Beiträge von FullTimePlayer

    Die Information dazu hat Ford doch schon eine Weile auf seiner Seite, sollte der Kundenservice also eigentlich auch wissen.


    https://www.ford.de/service/re…nen/kuga-phev-12v-battery

    Danke für den Link.


    Nach dem Lesen der Ford-Nachricht, bin ich ziemlich überrascht ...

    Zitat


    Ford hat festgestellt, dass beim Laden an öffentlichen Ladesäulen oder Wallbox-Ladegeräten das Risiko besteht, dass die 12-Volt-Batterie Ihres Fahrzeugs entladen wird. Wir arbeiten hart daran, eine optimale Leistung zu gewährleisten und werden eine neue Software veröffentlichen, um sicherzustellen, dass diese Probleme schnell behoben werden.

    Wurde das Laden des Akkus von außerhalb nicht von Ford untersagt, bis das jeweilige Auto mit einem neuen Akku versehen wurde?

    Oder bezieht sich diese Information von Ford auf alle, die bereits einen Austausch erhalten haben.

    Hi,


    ich bin mir nicht ganz sicher, ob mein seit einigen Wochen auftretendes Problem sich mit dem von Dir beschriebenem deckt, aber vielleicht kannst Du mir das ja sagen.


    Letztes Jahr im Dezember, als es so langsam kälter wurde, hatte ich das Problem, das während der Fahrt alle Kontrolleuchten, wie ein Weihnachstbaum leuchteten und zig Warnsignale zu hören waren.

    Das Display zeigte mir den Hinweis an: 'Wagen stoppen und Motor sofort abschalten' (ca. Wortlaut).


    In der Ford-App stand nach dem Vorfall folgende Nachricht:

    "HEV GEFAHR"

    'Was passiert gerade': ''Das Hybrid-Antriebsstrangsteuergerät hat die Funktion des Benzinmotors deaktiviert, da eine zusätzliche Störung festgestellt wurde. Diese Warnung wird möglicherweise durch zusätzliche Warnungen ergänzt, die auf zusätzliche Informationen überprüft werden sollen.'


    Weder der Wagen noch andere elektrischen Verbraucher (Radio, Licht etc) ließen sich nicht abschalten (!). Nach einigen Minuten ging alles von selber aus.

    Ich habe den Ford Händler angerufen, der bat mich die der Ford-Assistance anzurufen .... die schickten mir den ADAC. Nach ca. 1,5 Std war der ADAC dann da und der Wagen ließ sich wieder ganz normal starten und auch fahren ohne weitere Probleme.


    Ford-Werkstadt hat den Wagen dann durch gecheckt. Grund war laut Werkstatt die fast leere 12V Starterbatterie.

    Batterie wurde wieder aufgeladen.


    2-3 Wochen später, öffnete der Schlüssel (keyless) die Türen nicht mehr. Mit Notschlüssel Auto geöffnet, allerdings Auto tot (12V Batterie war wieder leer).


    Wieder Ford Assistance angerufen, ADAC ist gekommen, Starthilfe, ab zur Ford Werkstatt.

    Das passiert nun so alle 5-8 Tage (!).


    Mit dem Werkstatt Meister bin ich mittlerweile fast per Du.

    Die Werkstatt ist wirklich sehr bemüht. Der Meister hat schon etliche Male mit einem Ford-Ingenieur über die Problematik diskutiert.

    Letztendlich wurde mir empfohlen, den vierten Modus (EV Batterie Laden) zu benutzen =O.


    Ja, habe ich mir auch gedacht. Sagte uns Ford nicht immer genau das sollen wir nicht tuen!! Habe die Tage noch einmal einen zweiten Brief dazu von Ford direkt erhalten.


    Nun, wie dem auch sei, auch das Fahren im EV Batterie-Laden-Modus hilft nicht weiter, da anscheinend die 12V Batterie erst nach einer gewissen Laufleistung mit aufgeladen wird (~ ab 30Km). Dies hat wohl was mit CO2 Werte einsparen zu tuen, um die EU Auflagen einhalten zu können, sagte mir der Werkstattmeister.


    Naja, ist nur leider irgendwie witzlos, wenn man das Auto hauptsächlich auf Kurzstrecken unter 30Km benutzt...


    Nachfragen, ob es nicht irgendwelche Software-Update dies bezüglich gibt, bekam ich die Antwort von meinem Meister, doch, aber die dürfen wir nicht einspielen bis das Akku-Pack ausgetauscht wurden <X

    Insgesamt gibt es für mein Fahrzeug scheinbar 47 Module, die ein Software-Update erhalten sollen. Alleine die Updates sollen 3-4 Stunden Arbeitszeit fressen ...


    Prima, dann darf ich wohl, bis dann endlich mein Akku-Pack da ist und verbaut wird (Laut Ford in KW11) alle 5-8 Tage meine 12V Batterie aufladen, damit ich von A nach B komme.


    Ford, Vielen Dank. :thumbup:


    Hat sonst jemand ggf. ähnliche Erfahrungen mit der Starterbatterie gemacht?

    Der Kuga von schustersch ist schon ausgeliefert und nun bekommt er den Leihwagen wegen der 12V-Probleme - daher ist es dann mit der Tankkarte so, wie ich geschrieben habe.

    Das Problem hier im Forum ist, dass man die wenigsten im Profil oder in der Signatur sehen haben, wie der aktuelle Fahrzeugstand ist (ich habe meine Signatur gerade nochmal aktualisiert) und dass wie hier dann Verwirrung stiften kann.

    Okay verstehe, danke für die Aufklärung (#metoo). Werde am WE meine Signatur auch mal erweitern.


    Aber was ich eigentlich in meinem Post sagen wollte, war eher dass man nicht zu leichtsinnig mit dem Umgang der Tankkarte sein sollte. Im Prinzip können wir ja auch dankbar sein, das uns Ford an der Stelle so entgegen gekommen ist. Das handhaben andere Marke anders.


    Das was Du bemängelt oder angesprochen hast, war in dem Bezug eher als Beispiel gedacht ;)

    Die Tankkarte gibt es doch nur für diejenigen, die ihren Kuga schon haben - die Wartenden bekommen doch "nur" den 350,- Gutschein und den Leihwagen.

    @schustersch schrieb folgendes: "Pin ist nun heut auch eingetroffen. Donnerstag bekomme ich den Leihwagen. Da die Tankkarte Fahrzeug gebunden sein soll, darf ich damit den Leihwagen Betanken?"


    Darauf bezog sich meine Annahme, das der Kuga noch nicht ausgeliefert ist (warum kann ich nicht sagen), er aber eine Tankkarte erhalten hat.


    Die Frage haben sich schon andere gestellt. Ich hab bisher nur für den gelieferten Kuga die Tankkarte bekommen. Für mich also noch nicht relevant gewesen. Da aber keine km oder Kennzeichen beim Bezahlen abgefragt werden und mal jemand meinte er hat bei Ford nachgefragt und die meinten ist ihnen doch egal wird es wohl auch für den Mietwagen funktionieren.


    Aber ohne Gewähr, dass sie dann nicht doch die Karte sperren 8|

    Naja, rein theoretisch kann Ford das in gewisser Weise überprüfen.


    Die Karten sind ja personalisiert. Das heißt, wenn jemand eine Karte bekommen hat, aber sein Fahrzeug noch nicht ausgeliefert wurde (weil der noch auf dem Hof des Händler steht), und die Karte benutzt wird, ist das feststellbar. Rein rechtlich gesehen (zu mindestens nach meiner Auffassung - bin kein Rechtsanwalt), sind klare Benutzungsvorgaben an die Karte gebunden.

    Bei Wiederverhandlung, und dies wäre dann ja so, könnte Ford die Karte sperren.


    Anders ist es sicherlich, wenn jemand ne 5, 10 oder 20 Liter Kanister im Kofferraum mit betankt. Aber auch hier, wenn Du den 45 Liter tank voll machst uns noch 10 Liter in einen Kanister packst, ist das sicherlich auffällig.


    Ich wäre da schon vorsichtig an Eurer Stelle.


    Gut, man kann sich natürlich fragen, ob Ford sich diesen Aufwand wirklich an tuen möchte. Die haben momentan sicherlich viele andere Sorgen.

    FullTimePlayer: Ich weiß, es gehört nicht hierhin, aber nur kurz die Zwischenfrage: Hast du auch das Problem mit dem Tiefschlaf bzw. der leeren 12V-Batterie? Du kannst ja im entsprechenden Thread antworten.

    Hi, ich denke, dass meine Antwort in diesem Thread in Ordnung geht. Das Problem wurde ja auch von dem Ersteller hier angesprochen.


    Also, was ich schon ein oder zweimal hatte, dass meine Ford App irgendetwas meinte, dass eine Fernsteuerung des Kugas nicht möglich ist, da der Batteriestand zu niedrig ist (?!). Genauen Wortlaut der Nachricht weiß ich nicht mehr.

    Habe damals (war glaube ich in der ersten oder zweiten Woche) nur gedacht, was'n das? Und habe nicht weiter drüber nachgedacht. Der Hinweis ist aber nicht mehr gekommen. Hatte danach noch eine Rückrufaktion machen lassen (glaub war die 20S34). Die haben damals auch neue Software-Update eingespielt.


    Aber ich hatte nie das Problem, dass ich den Wagen nicht mehr öffnen oder starten konnte.

    Bin mir nicht ganz Sicher, ob dass das von Dir angesprochene Problem mit dem Tiefschlaf und der 12 Volt Batterie betrifft.

    Hast du auch einen Gesamtsurchschnittsverbrauch/100km an Benzin auf deinen 3tsd km?

    Ja, Durchschnittsverbrauch über die Gesamte Fahrleistung ist laut dem Tacho 6,4 Liter pro 100 Km.

    Ich muss aber dazu sagen, das bevor Ford den Hinweis veröffentlicht hat, ich sehr viel im Sport Modus gefahren bin ;)


    Vielleicht für Euch auch noch interessant, folgende Notizen für den Verbrauch auf Kurzstrecke für einzelne Fahrten:


    Ohne elektrische Unterstützung - Akku bei 0% (also ein bisschen fährt der Wagen immer elektrisch: Anfahren langsame Geschwindigkeit etc.)

    Strecken in KM Verbrauch auf 100 km

    1-3 Km 8-14 Liter

    3-6 Km 7-9 Liter

    6-12 Km 6-7 Liter


    Mit elektrischer Unterstützung - Akku aber immer < 3% (Also die Fahrstrecke nicht zu 100% elektrisch gefahren)

    Strecken in KM Verbrauch auf 100 km

    1-3 Km 6-7 Liter

    3-6 Km 4-5 Liter

    6-12 Km 3-4 Liter


    Alle Fahrten wurden meist in absoluten 'kalten' Zustand gefahren, also Wagen stand vor der Fahrt mehrer Stunden.

    D.H. wenn der Wagen 'kalt' ist, verbraucht er teilweise schon ordentlich, aber ich denke, dass ist bei jedem Verbrenner so.


    Ich denke, wenn der Wagen regelmäßig geladen wird, wird der Kuga die Kurzstrecken je nach Fahrmodi (also nicht nur rein elektrisch) wenig Benzin verbrauchen.

    Ich würden dann den Verbrauch auf Strecken zwischen 4-8 Km irgendwo zwischen 2- 3,5 Liter einschätzen.


    Im Sport Modus sieht das natürlich anders aus.


    Edit- Nachtrag: Es kommt aber auch immer auf einige Faktoren an: Gegebenheiten der Fahrstrecke, also frei Fahrt oder viel Verkehr oder viele Ampeln. Viel Berge hoch oder runden und voraus schauende Fahrweise etc.

    Also wir haben uns genau aus diesem Grund für den Kuga Plugin-Hybrid entscheiden.


    Unser Fahrprofil ist folgender:

    Hauptsächlich nutzen wir den den Wagen für tägliche Kurzstrecken. Kinder zur Schule/Kindergarten, Sport oder andere Freizeitaktionen bringen und lokale Einkäufe erledigen.

    Ich hatte vor dem Kauf (im August 2020) ausgerechnet, das diese Fahrten etwa 70% der jährlichen Fahrleistungen entsprechen.


    3 -5 mal im Jahr fahren wir in die Niederlande ans Meer (wir wohnen bei Aachen, Fahrstrecke ca. 300KM). Einmal im Jahr fahren wir nach Südfrankreich (Sommerurlaub - Fahrstrecke ~ 1200KM).

    Diese Fahrten bilden dann die restliche Fahrleistung von 30% im Jahr.


    Unsere Überlegung vor dem Kauf, für die täglichen Fahrten (70%) wäre ein rein elektrische Fahrzeug perfekt. Allerdings für die restlichen 30% jährliche Fahrleistung benötigen wir eben eine höhere elektrische Reichweite (> 500km).

    Also war die Plugin-Hybrid Variante eine perfekte Kombination für uns.


    Wir haben den Kuga bei Auslieferung mit 70% Akkustatus erhalten und seit Übergabe, den Kuga nicht geladen (aus bekanntem Grund).

    Auf dem Tacho stehen nun ~3000Km, wobei wir ~1000km rein elektrisch gefahren sind.


    Also 1/3 elektrisch gefahren ohne weiteres elektrisches laden (!!).

    Das finde ich persönlich schon ziemlich beeindruckend.


    Sollten wir dann denn Wagen in den nächsten Monaten, auch wieder elektrisch laden können/dürfen (wir planen eine eigene Wallbox am Haus), werden wir alle lokalen Fahren (wie vor dem Kauf geplant) elektrisch unterwegs sein (70%).


    Zu Deiner Frage, ich denke so lange Du den Wagen regelmäßig Bewegst (~täglich), solltest Du mit der 12 Volt keine Probleme haben.

    Hier haben ja auch schon einige Ihre Erfahrungen mitgeteilt, dass sie den Wagen wenig (nicht täglich nutzen) und mit der 12 Volt Batterie keine Probleme haben.


    Persönlich, kann ich den Kuga Plugin-Hybrid auch bei den ganzen Ärgernissen bzgl. der Rückrufe nur empfehlen.

    Es ist ein tolles Auto ;)