Beiträge von DDD

    Offenbar nicht. Ich nehme an, dass die HV-Batterie vor der Auslieferung 2021 nur "repariert" wurde. Der Rückruf mit Aufforderung zum Austausch kam letzten Herbst. Der Berliner Ford-Händler meint, das ginge ihn nichts an. Er hat stattdessen Ford informiert und dort den Nachweis angefordert. Die stellen sich aber tot. Keine Antwort scheint bei Ford wohl der Normalzustand zu sein.

    Hallo in die Runde,


    ich habe im Forum keine entsprechenden Themen gefunden - deshalb meine Frage.


    Das Leasingunternehmen wollte meinen Ford Kuga PHEV nur zurücknehmen, wenn der Ford-Rückruf zum Austausch der Hochvolt-Batterie ausgeführt wurde. Leider ist die Batterie aber nicht lieferbar - und dies wird wohl noch länger so bleiben.


    Zum Hintergrund: Ich fahre den PHEV seit Anfang 2021. Das Fahrzeug wurde schon 2020 gebaut, jedoch aus bekannten Gründen (Explosions/Brandgefahr der Hochvoltbatterie) erst viele Monate später ausgeliefert.


    Hat sonst noch jemand diesen Ärger mit seiner Leasinggesellschaft? Wie geht Ihr vor?

    Naja, meine Geduld ist schon am Ende...habe mal die einschlägige Presse (hier Autobild) informiert, habe sogar Rückmeldung bekommen, dass "intern" geprüft wird, über das Ford-Disaster zu berichten...wer will, kann gerne die E-Mailadresse per PN von mir erfragen, vielleicht haben wir ja Glück, wenn mehrere Leute sich melden, dass der Druck steigt...und dann berichtet wird, über die "Zweiklassengesellschaft Ford-Kunde"...

    Ja, bitte die Adresse bzw. das Schreiben in die Runde schicken. Ich würde denen dann auch schreiben.

    Presse wäre natürlich ne andere Drohkulisse. Wäre aber auch nicht super für die, die ihren Wagen irgendwann mal wieder verkaufen wollen :/

    Der Restwert eines Autos bemisst sich zum Glück ja nicht an der Kundenfreundlichkeit des Herstellers. Und seit die PHEVs nicht mehr regelmässig abfackeln, ist auch der Gebrauchtwagen-Kuga wieder stabiler.

    Koordiniert bedeutet:

    Ford muss sich erstmal im klaren darüber werden, dass sie es nicht mit 20 einzelnen Kunden zu tun haben, die frühestens in 2 Jahren wieder mal ein Auto kaufen oder leasen werden - sondern mit einem Problem der Öffentlichkeitsarbeit. Jeden Einzelnen können sie am ausgestreckten Arm verhungern lassen.


    Jeder kann einzeln schreiben - aber eine Gruppen-Bildung erhöht den Druck. Und wenn es statt 20 dann 200 sind - umso besser.


    Falls hier ein Anwalt im Forum sein sollte, kann der beurteilen, welche Voraussetzungen für eine Sammelklage nötig sind (nicht als konkretes Ziel, lediglich als Drohkulisse)


    Ob die Autofachpresse sich "einfach so" dafür interessiert (wie schonmal jemand im Forum vorgeschlagen hat), wage ich zu bezweifeln. Als Anzeigenkunde ist Ford zu wichtig. Erst dann, wenn eine "Nachricht" daraus geworden ist, werden sich die traditionellen Medien dafür interessieren. Anspringen dürften also erstmal nur Medien, die keine wirtschaftliche Beziehung zu Ford haben.

    Ich habe die gleiche Info von Ford bekommen für den jetzt ausgelieferten Wagen. Sie erhalten für die Unannehmlichkeiten 850 Euro Tankgutschein zeitnah nach der Auslieferung des Fahrzeugs. So oder so ähnlich stand es drin. Auto ist da, Gutschein nicht. Ich habe gestern eine Mail ins schwarze Ford-Loch geschickt.

    Dann werde ich das jetzt auch mal versuchen.

    Ich hatte das Thema Tankgutschein erst gestern wieder in einem Gespräch mit Ford Köln. Mir wurde er auch von der Hotline vor längerer Zeit zugesagt. Ich werde ihn aber nicht bekommen weil das Fahrzeug nicht ausgeliefert wurde.

    Danke für die schlechte Nachricht ^^


    Oh mann....Das Chaos bei Ford scheint wirklich perfekt zu sein. Erst ankündigen um zu beruhigen - und dann den Rückzieher machen.

    Sorry, dass ich hier so hinterherkleckere: Aber vielleicht hat jemand eine kurze Antwort.


    Mein PHEV sollte im September geliefert werden, kam dann Ende Januar und läuft seither.

    Der Mietwagen wurde nach sehr viel Ärger und Drohung mit Inkasso schließlich vom Autohaus bezahlt.


    Nun warte ich auf den Tankgutschein (wofür das Autohaus sich für nicht zuständig erklärt.)

    Mir wurden Tankgutschein und Servicegutschein zwar angekündigt - ich habe aber langsam meine Zweifel, ob ich weiter darauf Anspruch habe, weil ich nicht zu jenen gehören, die den PHEV schon hatten, aber nicht elektrisch fahren durften.


    Weiß da jemand mehr?