Beiträge von sBernd

    zum Thema Sägezahnbildung gibt es einen interessanten Beitrag beim ADAC

    Sägezahn

    Da steht z.B.

    "Vorrangig betroffen sind zudem die Reifen, die dem geringeren Antriebs- oder Bremsverschleiß ausgesetzt sind, bei frontgetrieben Fahrzeugen also z.B. der Hinterreifen."

    und

    "Ausgeprägter ist sie üblicherweise bei solchen Profilgestaltungen, die einen hohen Anteil an quer zur Rollrichtung gerichteter Profilkanten aufweisen."

    Wäre halt schön, wenn die Hersteller das bei der Profilgestaltung beachten würden.

    Einen Verbrauch von ca. 35 KWh/100km hatte ich bisher nur, wenn ich bergauf steile Strecken in den Alpen gefahren bin.

    Ohne Klima und Heizung komme ich sonst auf ca. 12-16 KWh/100km. Letzens hatte ich nach dem Aufladen auf 100% eine Reichweite von 95km angezeigt bekommen. Aktuell ist der Akku noch zu 81% geladen und als Reichweite wird 70km angezeigt. Ich fahre auch viel Kurzstrecke, 6-12km Stadtverkehr, eher flacher Streckenverlauf.

    Bei geladenem Akku springt der Motor auf Kurzstrecke eher selten an. Fahre meist im Modus EV-Auto und Drive-Modus Normal.

    Bleiben die Fragen: wie hoch ist die Durchschnittsgeschwindigkeit? Wie stark wird beschleunigt?

    Wenn stark beschleunigt wird, springt der Verbrenner automatisch an und bleibt an, bis das Kühlwasser warm genug ist.

    Das ist jedenfalls meine Erfahrung nach ca. 22000km.

    Haben die KUGA PHEV mit AGM Akku auch das Tiefschlaf-Problem?

    Wie hoch ist die Ladespannung? Bei meinem früher bis 15,3 V seit dem 1. Service, bei dem angeblich diverse Updates eingespielt wurden, ca. 14,4V

    Wie hoch ist die Spannng nach 1, 2, 3 ... Tagen bzw. zu dem Zeitpunkt, wenn der Kuga in den Tiefschlafmodus wechselt?

    Bei meinem fällt die Spannung nach dem Ausschalten sehr schnell auf ca. 12,2 V, Tiefschlaf tritt ein bei ca. 11,5V

    Bisher konnte ich den Kuga trotz Tiefschlaf immer starten.

    Nur einmal war die Spannung auf ca. 5 V zusammengebrochen. Einschleppen lassen (Mobilitätsgarantie 7Jahre/70000km), Akku wurde aber nicht getauscht - von Ford verweigert. Da der 12V-Akku nicht von der Garantie ausgeschlossen wurde, kann ich eigentlich ganz entspannt sein.

    Das Update bei meinem 2021 Ford Kuga auf SYNC-Version 3.4.23088 hat gut funktioniert.

    Nachdem ich vorher nochmal eine ältere Version und danach die Map-Version F11+Voice installiert habe, geht auch wieder die Spracheingabe für die Navigation. Auf der Fordseite konnte ich auch das Updatelog hochladen und 3.4.23088 wird auch angezeigt. Es wird auf der rechten Seite auch angezeigt, dass ein Maps-Update verfügbar wäre.

    Allerdings steht links: Bei Ihrem Update ist ein Fehler aufgetreten. Bitte versuchen Sie es später erneut. Diese Meldung steht schon seit mehreren Tagen.

    Beim Versuch das F12-Update (download über SyncUpdater) einzuspielen kommt der Fehler PKG_ERR03.

    Da die Karten eh nur einmal im Jahr aktualisiert werden, werde ich es nicht weiter versuchen und bleibe jetzt bei MagicEarth, das neuerdings auch AndroidAuto kann.

    Funktioniert gut und ich kann die Route(n) (mit Zwischenstationen) vorher auf dem Handy planen.

    Für mich bleibt noch die Frage, welche Veränderungen/Verbesserungen o.ä. die Sync-Updates bringen und ob sie wirklich notwendig sind?

    Informationen (Changelog) habe ich nicht gefunden.

    Bei mir ist das gleiche Modell wie bei clear88 verbaut - Auto ist aus 2021.

    Da ich auch Probleme mit der 12V-Batterie habe, habe ich mal die Ladespannung gemessen. Die lag teilweise bei 15,3V. Das Auto war auch mehrfach wegen dem Batterieproblem beim Service. Es wurden Updates eingespielt, der Batterietest hat ergeben: Batterie laden. Obwohl ich vorher Langstrecke gefahren bin. Oft war die Batteriespannung nach mehreren Tagen bis auf 11,6 V zusammengebrochen.

    Seit dem ersten Service (2 Jahre), bei dem auch nochmal Updates eingespielt wurden, liegt die Ladespannung jetzt bei ca. 14,4V. Wahrscheinlich ist der Akku aber schon geschädigt. Die Spannung fällt nach dem Ausschalten schnell ab und das Auto geht dann nach 2-3 Tagen in den Tiefschlafmodus.

    Ford hat sich bisher geweigert, den Akku zu tauschen.

    Falls ich mal wieder liegenbleibe, werde ich die Mobilitätsgarantie wieder in Anspruch nehmen. Ist für Ford ja offensichtlich billiger als das Problem zu lösen und den Akku zu tauschen.

    Das Problem mit den rostigen Bremsen hinten hatte ich schon vor vielen Jahren bei meine SEAT Diesel mit DSG. Der hat beim Gaswegnehmen schon ganz ordentlich gebremst und auch runtergeschaltet. Ergebnis - die Bremsen waren bezeiten Schrott und mussten erneuert werden.

    Die Werkstatt hat mir daher empfohlen, gelegendlich nur mit der Parkbremse zu bremsen. Hat funktioniert.

    Das mache ich seitdem auch bei meinem Kuga PHEV gelegentlich. Das Auto meckert zwar dabei. Sobald man den Schalter nicht mehr zieht ist wieder Ruhe und die Bremse öffnet wieder. Die Scheiben sind seitdem nicht mehr so rostig.

    Auf https://www.xmlvalidation.com/?L=2 kann man den XML File durch hochladen überprüfen lassen.

    Oder mit Notepad++ https://notepad-plus-plus.org/ und nachinstalliertem XML-Plugin (über Plugins -->Plugins-Verwaltung installieren) selbst auf eventuell vorhandene Fehler prüfen.

    Dazu in Notepad++v8.5.3 die XML-Datei öffnen,

    über "Plugins --> XML-Tools --> Check XML Syntaxt now" die Datei prüfen.

    Wenn damit keine Fehler gefunden werden, sollte das Upload zum Ford-Server eigentlich funktionieren.

    Wenn nicht, liegt der Fehler wahrscheinlich bei FORD.

    Also vergleichbar sind die AVAS Geräusche doch mit denen eines mit Verbrennungsmotor ausgestatteten Fahrzeugs. Die Geräusche sind zwar nicht identisch und auch nicht ähnlich, aber vergleichbar. Es müssen nur die in der Verordnung aufgezählten Merkmale vorhandenen sein: Dauerschallzeichen, maximaler Schallpegel, von Betriebszustand und Geschwindigkeit abhängig. Das ist beim Kuga PHEV, zumindest bei den seit Inkrafttreten der Verordnung gebauten Fahrzeugen, meiner Meinung nach erfüllt.

    Wenn die Geräusche vergleichbar wären, würden andere Verkehrsteilnehmer auch entsprechend darauf reagieren. Oft erlebt man aber, daß nicht angemessen reagiert wird. Habe selbst schon als Fussgänger nicht richtig reagiert, als ich das Geräusch das erste mal wahrgenommen habe.

    Untersuchungen haben inzwischen ja auch ergeben, daß elektrisch betriebene Fahrzeuge zu 37 Prozent öfter in Unfälle mit Fußgängern verwickelt als ihre konventionell betriebenen Pendants, siehe Incidence Rates of Pedestrian And Bicyclist Crashes by Hybrid Electric Passenger Vehicles

    Technisch dürfte es ja eigentlich kein Problem darstellen, einen vergleichbaren Klang zu erzeugen.

    Die aktuelle Situation ist offensichtlich für Menschen mit Sehbehinderung schwierig. siehe Elektroautos sollen lauter werden

    Mich stört das Geräusch eigentlich nicht, habe fast immer das Radio an.

    Aber:

    Im Anhang VIII der Verordnung (EU) Nr. 540/2014 steht:

    3. Art und Lautstärke des Schallzeichens
    a) Das AVAS muss ein Dauerschallzeichen erzeugen, das Fußgänger und andere Verkehrsteilnehmer vor einem in Betrieb
    befindlichen Fahrzeug warnt. Das Schallzeichen sollte eindeutig auf das Fahrzeugverhalten hinweisen und mit dem
    Geräusch eines mit Verbrennungsmotor ausgestatteten Fahrzeugs der gleichen Klasse vergleichbar sein.
    b) Das vom AVAS zu erzeugende Schallzeichen muss eindeutig auf das Fahrzeugverhalten hinweisen, z. B. durch eine
    automatische Veränderung des Geräuschpegels oder von Merkmalen in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des
    Fahrzeugs.
    c) Der vom AVAS erzeugte Geräuschpegel darf den ungefähren Geräuschpegel eines ähnlichen Fahrzeugs der Klasse M1,
    das mit einem Verbrennungsmotor ausgestattet ist und unter den gleichen Bedingungen betrieben wird, nicht über
    schreiten.


    Aus meiner Sicht nicht erfüllt ist (bei eigentlich allen) E-Autos und PHEV's die ich so gehört habe die Forderung, dass das "Geräusch eines mit Verbrennungsmotor ausgestatteten Fahrzeugs der gleichen Klasse vergleichbar sein." soll. Die zuständigen Techniker sollten nochmal die Verordnung lesen und bei eigener Unfähigkeit einen Sound-Techniker zur Erzeugung/Programmierung des Klangs hinzuziehen. Muss ja nicht der Klang eines V8 sein, und hoffentlich kein 2 zylindriger Zweitakter.

    Dann würde es vielleicht auch nicht die Probleme mit Fussgängern und (langsamen) Radfahrern geben.