Beiträge von HDD05

    Bleiakku Ladegeräte laden meist über eine Kennlinie.

    Im eingebauten Zustand macht das dann eigentlich keinen Sinn damit zu laden weil eben einige Steuergeräte nicht schlafengehen und somit dem Ladegerät falsche Ladungs-Zustände vorgaukeln. Am besten ist es wenn man ein Ladegerät (Netzgerät) mit einstellbarer Strom und Spannungsbegrenzung nimmt.

    Bei den meisten Bleiakkus wären das zB. 14,3V und 3A, auf jeden Fall muss der Lade-Strom größer sein als entnommene Strom der Steuergeräte.

    Über Spannungsspitzen beim Laden braucht man sich dann auch keine Gedanken machen. Automotive Bauteile sollten allerdings auch keine Probleme damit haben!

    Eine intelligente Steuerung die die Li Batterie nicht lädt oder erwärmt oder den Ladestrom reduziert auf <0.1C unter 0C° ist allerdings auch im integrierten BMS der besseren Batterien vorhanden. Da die Batterie im Innenraum des Fahrzeugs sitzt dürfte das Laden während der Fahrt auch schnell wieder möglich sein.

    Noch besser wäre es wenn die HV Batterie auch gleichzeitig einen 12V Zweig hätte. Dort müsste ja eine Heizung bzw. Kühlung vorhanden sein.

    Der Preis für eine AGM Batterie 50Ah (450€) hoffentlich mit Einbau, ist eine Schweinerei.

    Bleibatterien leiden extrem (meist irreversibel) bei Entladung unter 11V (Tiefentladung) egal wie alt sie sind aber da gibt es ja genug Abhandlungen im Netz.


    Eine 12V LiFoPO4 Batterie mit eigenem BMS würde sich hier wesentlich besser eignen und bei der Kapazität wesentlich Billiger sein. 50Ah kosten so etwa <150€.

    Sie muss ja nicht mal Hochstrom fähig sein.

    Sagen wir mal so, wenn es einen Separator Durchbruch gegeben hat dann repariert der sich nicht von alleine aber er wird mit der Zeit größer so das sich die Zelle mehr und mehr erwärmt und die Zellspannung fällt. Das wird gewöhnlich von einem BMS gemessen. Eine Analyse Software sollte dann entsprechende Maßnahmen ergreifen. Leider gibt es noch keine Selbstheilenden Separatoren aber man forscht daran.

    dass man die Dinger zumindest per Software überwachen muss. Jetzt fällt es denen ein, wenn schon was passiert ist, wenn auch wenig Fälle.

    Die Dinger werden ja vom BMS überwacht aber wahrscheinlich nicht differenziert genug um einen Zellschaden rechtzeitig genug zu erkennen! Hoffentlich haben die Controller im BMS dafür genug freie Kapazitäten.