Beiträge von Projekt Kuga PHEV

    ... genau deswegen habe ich ja in einem vorherigen Post angemerkt, dass die neu gewonnenen Werte zunächst einmal nur schwer einzuordnen sind, da die äußeren Gegebenheiten mit denen vor dem Ladeverbot (August 2020) zu den jetzigen einfach sehr weit auseinander liegen.

    Allerdings gibt es ja auch hier sehr unterschiedliche Aussagen über die Reichweiten - es gibt ja durchaus User, die an die 55km rankommen, dann aber wieder welche mit nur 40km... das macht mich doch schon einmal stutzig - andererseits gibt es hier ja auch zu anderen Themen immer wieder extreme Unterschiede in der Qualität des Autos, seien es Spaltmaße, Klappern, Geradeauslauf usw.

    Und sicherlich ist jedem klar, die 56km werden in der Breite wohl nicht bei 0-10 Grad erreicht, aber mit steigenden Temperaturen Richtung 15 Grad würde ich auch deutlich ansteigende Reichweiten erwarten.

    Ich bin nur etwas verwundert, dass die Reichweiten bei den meisten so rapide absinken. Meine Entscheidung pro Kuga ist u.a. auch wegen des zunächst hoffnungsvollen Reichweitenvorteils (aus dem August 2020 nach hiesigen Erfahrungen durchaus zwischen 60-70km) im Vergleich zu meinem jetzigen PHEV. Jede Ladung liegt bei meinem immer noch bei 47-50km lt.bc, die auch annähernd real erreicht werden (und ja, ich fahre weitgehend ohne Heizung, aber mit Popowärmer und Lenkradheizung)
    Es bleibt interessant...ich freue mich ja trotzdem (erst einmal) auf den Kuga, letztendlich erst dann kann ich ja wirklich vergleichen, ob ich in den teuren Kac*Topf gegriffen habe ?


    Gruß

    ich würde der Sache mal so ca. 5 Ladezyklen geben und die reale Reichweite beobachten. Gleichwohl, von 15km Reichweite auf real 5 gefahrene Kilometer zu schmelzen, ist schon merkwürdig (ich gehe davon aus, du hast ihn nicht getreten und bist nicht den Mont Blanc raufgefahren ?).

    Und um nur 1/3 der angezeigten Reichweite zu fahren, müssten normalerweise schon um die -20Grad herrschen...

    Man darf wirklich gespannt sein, wie sich die Reichweiten im Durchschnitt so entwickeln. Ich denke, bei einem neuen PHEV-Auto müsste man 10% Minderleistung bei „normalen“ Temperaturen im Vergleich zu den Herstellerangaben (wltp) hinnehmen... darüber wird es imho schon interessant - und ich habe an anderer Stelle mit den bisher hier geschilderten Erfahrungen schon mein Gefühl geäußert, dass Ford irgendwo an einer Stellschraube zur Reichweite gedreht hat (warum auch immer). Das Problem ist dabei nur, dass ja noch keine wirklich vergleichbaren Außenverhältnisse herangezogen werden können - denn vor dem Akkudesaster war es ja deutlich wärmer als jetzt, anderseits haben wir deutlich >0 Grad, das sollte nicht 2/3 Reichweitenverlust bedeuten?


    Gruß

    Nur für einen PHEV? Da würde ich mir nur eine Steckdose hinlegen lassen. Der Vorteil einer wallbox bei der Konstellation erschließt sich mir nicht. Über Nacht wird der Kuga auch über die Steckdose geladen. Bei mir war das was anderes. Hatte schon Starkstrom in der Garage. Steckdose weg, VW - Wallbox dran. 300 Euro +2 Bier mit dem Elektriker. Und ich kann weiterhin jeden Anbieter für den Strom wählen. Ausserdem erwarte ich noch einen E-up, der noch schlechter lieferbar ist als der Kuga...

    na ja, ich habe mir da schon so meine Gedanken dazu gemacht.

    Meine Garage ist leider nicht am Haus, ich muss dort erst einmal hinlaufen/rollern oder wie auch immer (nur nicht schwimmen).

    In der Nacht steht das Auto auch zum Laden in der Garage und richtig, die Nacht reicht zum Laden über den Ziegel völlig aus.

    Der Stellplatz auf dem Mieterparkplatz ist direkt vor „meinem“ Wohnhaus. Da ich tagsüber mehrfach kleine und mittlere Strecken fahren muss, ist es schlichtweg ein zeitlicher Faktor, das Auto in Nähe zur Wohnung auch tagsüber laden zu können, um weitgehend elektrisch fahren zu können.

    Insofern möchte ich gerne eine Säule auf meinem Stellplatz haben.

    Dazu habe ich mich gestern mit einem Nachbarn ausgetauscht, der voraussichtlich im August seinen db PHEV bekommen wird, so dass auch er sich an der Leitungslegung (sein Stellplatz ist neben meinem) beteiligen wird, so dass wir eine Doppelsäule betreiben werden.

    Im Übrigen, auch ich kann den Stromanbieter nach meinem Gusto wählen, dem Vermieter ist das völlig wurscht.

    Ich bin gespannt, was der Kostenvoranschlag bringen wird, dann mal schauen, ob’s mir das wirklich wert ist, die Kosten für die Verlegung gehen ja auch mindestens :2?


    Gruß

    ok, das kenne ich von vw und mitsufushi anders...

    Und ja, das Einsetzen eines massiven Druckmittels sollte wohl überlegt sein... aber was willst machen, wenn dein Auto vor einem Jahr bestellt wurde, alle anderen an dir vorbei ziehen und dein Händler dir nichts genaues über die Auslieferung bzw. Stand der Sache mitteilt... da bleibt dann imho nur noch als letztes Mittel „Druck“

    .— na ich vermute, Geld ist da schon geflossen, da das Fahrzeug ja schon am 19.01.21 ausgehändigt wurde... und ich glaube, Ford händigt, wie jeder andere Händler auch, das Auto nicht aus, wenn die vereinbarte Summe (gleichgültig, ob Anzahlung oder voller Kaufpreis) nicht vorab bezahlt wurde...?

    Ich denke auch, dass in so einem krassen Fall der einzige Weg über eine klare schriftliche Fristsetzung und Nachfristsetzung geht, um Druck auf den Händler aufzubauen. Zarte Schreiben und Erinnerungen sind für Ford offensichtlich das beschriebene Papier, die Email oder sonstewas nicht wert.

    Bei so langer Standzeit nähert sich ja sogar der Zeitpunkt, ab dem kann man ja nicht mehr von einem „Neuwagen“ spricht, das sollte man dem Händler idZ noch einmal verdeutlichen.


    Gruß