Beiträge von Projekt Kuga PHEV

    es kommt nicht darauf an, bis auf wieviel % der Akku geladen wird sondern mit welcher Leistung der Strom gezogen wird.

    Herkömmlich sind normale Hausleitungen mit 16A abgesichert, aber bei 16A Ladedauerleistung kann auf Dauer die Leitung überhitzen und zum Problem werden.

    Eine aktuelle Stromanlage sollte 10A Dauerstrom (so, wie die Original-Ladeziegel imho ausgewiesen sind) vertragen.

    Ein weiterer Knackpunkt sind die Steckdosen. Wenn der Stecker nicht fest in der Dose sitzt (gerne mal bei einfach eingesteckten Wandsteckdosen und daran herunterhängenden Ladeziegeln) kann es auch dort zu unerwünschten Wärmeentwicklungen kommen (die Verwendung von Verlängerungskabeln werden sowieso in der BDA ausgeschlossen, da die Wärmeschutzschaltungen im Ladeziegel dann nicht funktionieren sollen)…

    Kugi1972

    Und wenn alle Stricke reißen, kaufst du dir einen einstellbaren Ladeziegel. Ich habe mir für die Garage einen gekauft, weil dort merkwürdigerweise mir die Installation einer Wallbox verwehrte mit der Begründung, die Leitungen wären dafür nicht ausgerichtet (wobei ich weiß, dass die Garagen mit FI und 20A abgesichert sind).

    Also habe ich mir sicherheitshalber (auch für Reisen) eine mobile Wallbox in Form eines Ziegels zugelegt, die ich auf 6A runterregeln kann.

    Damit langweilt sich jede 20A-Leitung selbst bei Dauerbelastung. Somit kann ich ruhig schlafen, wenn der E-Roller oder der BEV an der Leitung nuckeln…

    Durch die Adapter bin ich sogar auf Reisen auf alle möglichen Stromanschlüsse eingerichtet.


    Grüße

    Genau so ist das…wenn die Eigentümergemeinschaft bzw. nur einer was dagegen hat, biste Neese…


    Insofern musste ich nicht einmal die „Genehmigung“ des Vermieters einholen sondern nur die Machbarkeit… und da ich grundsätzlich die Kosten selbst getragen habe, musste mir der Vermieter nur einen festen Parkplatz auf dem Mieterparkplatz zuweisen, an dem ich meine Wb errichten lassen konnte…die Mauer-, Erd- und Elektroarbeiten wurden in friedlicher Koexistenz mit dem Vermieter durchgeführt, ich bekam eine Gesamtrechnung für die Arbeiten, an denen sich der Vermieter wie beschrieben nicht unwesentlich beteiligte…

    Ok, dass jetzt alle Nachfolgenden (einer hat es schon getan, aber nicht einmal „Danke“ gesagt) sich da mit in das Leerrohr reinlegen können, somit keinen Mauerdurchbruch oder Leitungenlegen bezahlen müssen, ist mein eigenes Schicksal…

    Tja, so ist das, alle sollen E-Autos kaufen und der Umwelt zuliebe fahren, aber die Hürden selbst bei Willigen, Lademöglichkeiten zu schaffen, sind so immens hoch und nervend, dass viele frustriert aufgeben…

    Na Hauptsache, die Politik hält salbungsvolle Reden und Versprechen (die nicht eingehalten werden)…😡

    Ich hatte auch eine Wb für meinen Kuga installieren lassen (Mieterparkplatz einer Mietwohnung).

    Natürlich hatte ich den Vermieter um „Genehmigung“ ersucht. Der hatte einen Elektriker beauftragt, die Machbarkeit zu prüfen.


    Es wurde genehmigt, eine neue Anschlusseinheit für die Wallbox wurde durch einen autorisierten Elektriker am Zähler installiert, ein Mauerdurchbruch vom Zählerbereich in den Außenbereich und insgesamt 25m Kabel 2,5 im Erdreich versenkt. Der Betrieb der Wb ist auf 11kW beschränkt.

    Der Vermieter beteiligte sich an den Kosten der Verlegearbeiten des Leerrohrs im Erdreich für evtl. „Nachahmer“, die dann ebenfalls dieses Leerrohr für eigene Kabel nutzen dürfen.


    Klar, der ganze „Spaß“ war nicht ganz billig, aber da ich eh nun auf einen Stromer umgestiegen bin, hat sich der Aufwand unter dem Strich eh gelohnt.

    Klar habe ich ne fette Summe „investiert“, aber wenn die Elektroanlage des Miethauses irgendwann die Anzahl von Wallboxen nicht mehr hergibt, dann ist eben Schluss, ich habe aber zumindest meine Wallbox…


    Insofern ist mir nicht ganz klar, warum der Elektriker sich gegen die Installation einer Wb bei Kugi1972 sperrt und das ganze „ausbremst“, denn als erste Wb sollte eine Hausanlage auch mit der Produktion von Warmwasser über Strom mit einer fachmännischen Installation mit FI und bei 25m mit 2,5-Kabel völlig ausreichen (es sei denn, die Elektroinstallationsbestimmungen haben sich seit 2022 geändert; bei uns hängen 16 Wohneinheiten an der Stromzuleitung dran, und das Haus ist >20 Jahre alt)…

    skipper2901

    an der Umeltzonenregelung ändert sich doch nix, du hast die grüne Plakette dran, also kannst du auch gem. dieser in die Umweltzonen einfahren, es sei denn, es gibt Zusatzhinweise, dass nur mit rein elektrischen Fahrzeugen der Bereich befahren werden darf…aber das ist eher Zukunftsmusik

    ja doch, na klar kann man Energie zurückgewinnen, aber eben nicht wie ein perpetuum mobile…

    Ich konnte in den Bergen von Mallorca auf den Abfahrten auch irre viel Energie zurückgewinnen - aber ich musste auch den Berg vorher oder nachher auch rauf, und das war mehr Energieverbrauch als der Gewinn bergab…🤷🏻‍♂️

    Und auch der EV-Laden (beim vFL) brachte einen Stromgewinn für den Fahrakku, aber er steckte eben auch deutlich mehr Energie aus dem Tank und der Rekuperation dazu…umsonst gibt es da nix🥴