…und selbst bei meinem „Wunderexemplar“ Mach E, der ja mit vom KBA abgesegneten „autonomen Fahren 1.1“ ausgestattet ist, der also locker alleine durch Kurven zieht, ohne dass ich irgendwie selbst eingreifen muss - wenn ich am Lenkrad bei eingeschaltetem Spurführungsassi ziehe oder schiebe (hihi, der Begriff „ziehen und schieben“ war zu der Zeit,als ich den Führerschein machte, sowas wie ein „geflügeltes Wort“, denn Umgreifen beim Lenken durfte man nicht und war als „Todsünde“ verschrien🤣), dann schaltet das System den Assi auch sofort aus - und viel Kraft muss ich da nicht aufwenden…
Und wenn das System von sich aus aussteigt, kommt sofort eine akustische und optische Meldung, dass das System ausgestiegen ist…
Gleichwohl liegt hier eine „Gefahr“, denn wenn das System tatsächlich in einer scharfen Kurve von sich aus aussteigt, dann kann es schon brenzlig werden, denn die Rückstellkraft im Lenkrad darf man nicht unterschätzen.
Das geht dann schon ruckzuck, dass das Auto wieder geradeaus fährt…und damit sind wir wieder beim Ausgangspunkt - es ist eben NUR ein ASSISTENT, auf den man immer noch aufpassen muss, Zeitung beim Autofahren lesen und Kaffee dabei trinken ist eben nicht drin, popeln kann man auch einhändig, die andere Hand gehört einfach immer in Nähe des Lenkrads, die Verantwortung hat immer der Fahrzeugführer…🤷🏻♂️
In dem Bericht und in der Überschrift wird das ja förmlich so dargestellt bzw. suggeriert, dass es dem Fahrzeugführer trotz Eingreifens nicht gelang, den Assi zu überstimmen, also „Cassandra“ (wer die Serie kennt, weiß, wovon ich schreibe🥴) ihr Ding machte und das Auto ins Verderben lenkte - nee, anders herum wird ein Schuh draus - sorry, der Fahrzeugführer muss, wenn der Unfall tatsächlich irgendwas mit dem Spurassistenten zu tun hatte, schlichtweg gepennt haben…
Grüße