paracetamol
natürlich ist das dein Ding, wie du damit umgehst, aber ich kann mir da eine Anmerkung nicht verkneifen:
Genauso, wie Kuga-Stromer das Verbrauchsverhalten seines Kuga beschreibt, war es auch bei meinem vFL. 5,5L im Vollhybridmodus würde sich mancher Kleinwagenfahrer wünschen…
Ich weiß nicht, ob du über den Zugang zu PV verfügst und so dein Auto kostengünstig laden kannst. Aber bei 60km eine Fahrstrecke musst du, wenn du an deinem Zielort nicht laden kannst, ja auch im Vollhybridmodus zurückfahren.
Nun kenne ich dein Strecken- und Fahrprofil nicht, das wäre mal interessant - denn was verbraucht denn dein Auto als Systemleistung, wenn du auf den 60km rein elektrisch unterwegs bist?
Und im Sportmodus fahren zu wollen, entzieht sich nun völlig der Vernunft und Nachvollziehbarkeit, wenn einen Satz vorher das reine Verbrennerfahren als zu kostenintensiv bemängelt wird. Denn das ist der Modus, in dem das Auto am meisten verbraucht und das gerade den fossilen Brennstoff, der zudem die Umwelt um ein Vielfaches mehr belastet, als ein gut funktionierendes Vollhybridsystem des Kuga PHEV anbietet und ermöglicht - über den „trotzigen“ Betrieb des Diesels schweige ich an dieser Stelle mal ganz 🤫
@all
Natürlich ist es mit einem solchen Rückruf ärgerlich, ich kann nur zu gut einen jeden verstehen, der sich darüber beschwert, natürlich wird man in seiner „Funktionsfreiheit“ des Autos bis auf weiteres limitiert (es sei denn, man lebt diese lmaA-Auffassung und lädt munter weiter), aber lasst doch mal die Kirche im Dorf, damit wird das Fahrzeug doch nicht zum Geldverbrenner erster Klasse - wir reden hier über 5,5L/100km, was für so ein großes und schweres Auto aller Ehre wert ist. Und das Auto kostet ja auch beim Stromern - und das mit ab 16kWh (inkl. Ladeverlusten) ist ja nun auch nicht nichts🥴
Im Winter wird über den hohen Stromverbrauch und die hohen Stromkosten gejammert, da freut man sich förmlich, Benzin verfahren zu können, und das ist jetzt auch wieder verwerflich, zumal es sich hierbei um einen Fehler im System handelt, der die Möglichkeit eines schweren Schadens am Auto nicht ausschließt…
Ford bietet allen Betroffenen eine deutliche Garantieerweiterung an, 120€ als Kompensation für „Kraftstoffkosten“ (da müsste man mal für sich selbst individuell zugeschnitten ausrechnen, wann diese 120€ aufgebraucht sind), das ist doch schon einmal ein vernünftiger Ansatz.
Ich kann jeden verstehen, der das Vertrauen in dieses Auto verloren hat (da wurde ja schon mehrfach rumgebohrt und rumgedoktert, immer wieder schwere Mängel bearbeitet), ich kann aber auch diejenigen verstehen, die ansonsten keine Malesse mit dem Auto haben und die ganze Aufregung nicht nachvollziehen können (vielleicht mitunter ein wenig zu deftig ausgedrückt, aber mit einer manifestierten Meinung dahinter).
Wie ein jeder damit umgeht, ist jedem selbst überlassen, aber übertriebene Angst vor dem Auto ist wohl genauso fehl am Platze wie übertriebene Verharmlosung.
Nun bleibt eh nix anderes übrig, als Ford seine Hausaufgaben endlich sauber machen zu lassen und hoffentlich bald eine für die Kunden hinnehmbare und nachhaltige Lösung zu implementieren.
Ich bin sehr gespannt auf die weitere Entwicklung hierzu…
joe63
Ich bin wirklich auf die Reaktion der Leasingbank gespannt…ich könnte mir gleichwohl (aus eigener Erfahrung im gerichtlichen Durchsetzen einer Rückabwicklung) vorstellen, dass es nicht so leicht wird, den Leasingvertrag wegen dieses Rückrufs „rückzuabwickeln“🤔 Eine mögliche Signalwirkung nach außen mit einem schnellen Eingehen des Herstellers auf deine Forderung dürfte da sicherlich auch eine „kleine“ Rolle spielen…