Beiträge von Projekt Kuga PHEV

    …deswegen schrieb ich ja auch, muss jeder für sich selber ausrechnen (und nicht Fantasiewerte zugrunde legen)…

    Ich denke aber, so ungefähr sollten die von mir zugrunde gelegten Preise schon passen.

    Und ja, auch für die Solaranlagenbesitzer stimmt meine Rechnung nicht wirklich…also noch einmal, jeder sollte sich mal hinsetzen und eine Rechnung aufmachen - ich habe dafür 5 Minuten gebraucht🤷🏻‍♂️


    Im Übrigen: Hätten wir in D solche Sprit- und Strompreise wie du, würden schon mindestens 50% mehr E-Fahrzeuge auf den Straßen zu sehen sein

    Also jetzt mal ganz ehrlich, irgendwann sollte man mal die Kirche im Dorf lassen!

    Auch wenn ich mich jetzt hier so richtig unbeliebt mache:

    Na klar war es für jeden einzelnen Betroffenen Schei*e, das Auto nicht laden zu sollen, und ja, diejenigen, die mit Solarenergie laden können, habe auch einen finanziellen Nachteil durch das Nichtladen, den man auch wirklich beziffern kann.

    Bei denen könnte ich noch verstehen, wenn sie mit den 120 € (je nach gefahrenen Kilometern unter Benzin) nicht zufrieden sind.

    Man kann ja mal „spaßenshalber“ in einem kleinen Beispiel gegenrechnen, was es an Mehrkosten wirklich ausmacht.


    Nehmen wir an 3 Monate kein Laden

    nehmen wir im Durchschnitt 1000km Fahrleistung im Monat an, also gesamt 3000km

    nehmen wir 6L/100km an

    nehmen wir 1,70€/Liter Supoer Benzin an

    = Spritkosten gesamt 306€


    Wenn jemand nun rein elektrisch mit dem Kuga PHEV fahren würde (was eher als selten anzunehmen ist, aber nehmen wir es mal hypothetisch an):


    nehmen wir 18kWh/100km (inkl. Ladeverluste, günstig gerechnet)

    nehmen wir 0,30€/1kWh (günstig gerechnet) an

    = Stromkosten gesamt 162€


    Differenz zwischen Spritfahren und Stromern = 144€

    Gutschrift von Ford= 120€

    Verlust= 24€


    So, und nun versteht der eine oder andere vielleicht, warum ich der Meinung bin, die Kirche im Dorf lassen zu sollen…

    Na klar kommt der Ärger, Zeit und Nerven als Unannehmlichkeiten dazu, aber dafür gibt es eben grundsätzlich keine inkludiert Garantie.

    Diejenigen, die eine solche oder ähnliche Rechnung belegend aufmachen können, können ja an Ford die Tatsachenrechnung verschicken und um entsprechenden Ausgleich bitten…aber glaubt ihr im Ernst, auch nur eine Rechtsschutzversicherung würde bei einem Streitwert von 200€ den Vertretungsschutz übernehmen?


    Soll jeder machen, wie er es will, aber ich habe in einem über 2jährigen Prozess gegen einen Autohersteller erlebt, wie so was abläuft - und bei mir ging es um einen 5stelligen Betrag…glaubt ihr echt, wegen nehmen wir einen wirklich Schaden von 200€ an, macht das Sinn, einen Ballon aufzublasen?

    Ford Europa/Deutschland hat so viel Ärger am Hacken, die Frage wird sich stellen, ob es in zwei Jahren Ford in Eruopa überhaupt noch gibt, da lacht sich der große Mutterkonzern in den USA über eine Verbraucherzentrale kringelig…also nehmt doch die 120€, in nachvollziehbar begründeten und belegbaren Fällen ersucht um Prüfung eines adäquaten höheren „Schadensausgleich“ und seid zufrieden…(meine persönliche Meinung)🤷🏻‍♂️


    Grüße

    …👍🏼… würde für mich nur wirklich Sinn machen, wenn Veränderungen am Ladeverhalten auftreten würden.

    Für diejenigen, die aber noch abwarten wollten, um zu schauen, ob es Fehler nach der Installation gibt, ist es vielleicht noch wichtig zu wissen, dass User das update haben und keine „Mängel“ oder Veränderungen beim Laden oder Fahren auftreten.


    Anregung:

    Vielleicht könnte ein fleißiger User ja eine kleine Umfrage aufmachen, in der schlichtweg zwei Häkchen gemacht werden - durchgeführt und Veränderungen festgestellt…damit würde den Vorsichtigen vielleicht geholfen und der thread würde nicht mit grundsätzlich unnötigen „Installationsposts“ zugestopft…


    Grüße

    …ich lese immer, dass nach dem Update das Auto an der „Leine“ keine „Auffälligkeiten“ zeigt…mich würde mal interessieren: Was sollte der denn eurer Meinung nach für Auffälligkeiten zeigen, was habt ihr denn für Auffälligkeiten erwartet?

    Warum nutzt du EV-später? Brauchst du das elektrische Fahren am Ziel? Wenn nicht, nutze doch die Energie. Alles, was man elektrisch fahren kann, spart man am Benzin-Verbrauch.

    ich finde es auch sinnvoller, EV-Später bei höheren Geschwindigkeiten (allerspätestens ab 90km/h, das ist jedenfalls meine praktische Erfahrung) zu nutzen, da der elektrische Antrieb leider bei höheren Geschwindigkeiten exponentiell mehr an kostbarer Energie verbraucht als der Verbrenner - und da bietet sich die Symbiose aus E-Antrieb und Verbrenner im „Vollhybridmodus“ (EV-Später also) absolut an.

    Ein E-Auto auf aktuellem technischen Stand ist eben immer noch nicht für höhere Geschwindigkeiten „gemacht“, man kann nur hoffen, dass da schlauen Köpfen irgendwann mal eine Verbesserung einfällt - bis dahin heißt es schlichtweg zum Eneergiesparen und Reichweiteschaffen beim E-Fahrzeug Fuß vom Gas/Strom und imho für PHEV-Fahrer EV-Später…😉

    theoretisch sollte es bei allen mit dieser Bimmelfunktion ausgestatteten Neu-Fahrzeugen, die mit dieser EU-Diktion ausgestattet sind, ab 1km/h drüber bimmeln.

    Wer noch zB über eine Toleranzeinstellungsmöglichkeit für den Tempomaten verfügt, sollte das Gebimmel nach hinten verschieben können, aber grundsätzlich wird ohne „Eingriffe“ ins System das Gebimmel bleiben.

    Aber ganz ehrlich, soll die EU damit glücklich werden und sich EINBILDEN, etwas mehr „Verkehrssicherheit“ mit Bimmeln geschaffen zu haben - solange es immer noch die Möglichkeit gibt, mit einem einfachen Druck auf‘s Lenkradknöpfchen nach dem Start des Systems das Gebimmel stumm zu schalten, ist doch alles ok.

    Als ich kürzlich ein Ersatzfahrzeug fuhr, nutzte ich diese Möglichkeit von Beginn an und nach wenigen Starts war die entsprechende Knopfdruck „automatisiert“ und gut war…


    Grüße