Beiträge von Projekt Kuga PHEV

    also bei meinem Produkt hat Ford das geschafft.

    Mit zwei Rückrufen in 4 Jahren, bei der ich selbst keinerlei Beeinträchtigung der Funktion vor dem Rückruf bemerkte, kann ich gut leben.

    Besser jedenfalls als mit einem lebensgefährlichen Airbag wie bei der vielgelobten Marke VW.

    Sowohl beim Kuga als auch beim Mach E sind immer noch so einige mit unerklärlichen Mängeln unterwegs, die offenbar irgendwie nicht abgestellt werden können.

    Klar gibt es viele zufriedene Kunden, aber diejenigen, und das sind eben auch nicht so wenige (wobei ich gefühlt aufgrund der Beiträge hier meine wahrzunehmen, dass sich die „Beschwerden“ nach dem Fl deutlich reduziert haben), die immer wieder mit alten und neuen Mängeln zu kämpfen haben (beim Mach E sind es extrem die Schäden an den Schützen, da gibt es Fahrzeuge, die haben schon die 6. Neuteile, die 12V-Batterie, Softwareprobleme, Rost), werden sich sicherlich 2x überlegen, ob sie Ford noch eine Chance geben.

    Ich habe sicherlich „das Pech“ gehabt, mit meinen Autos von Ford aus der 1. Serie bedient worden zu sein, die eben noch keine Langzeiterfahrungen mit den Fahrzeugen aus dieser Serie zu lesen hatten, und das meinte ich mit - ein Fahrzeug auf den Markt werfen, was von Beginn an qualitativ so ausgetestet wurde, dass es den Kunden nicht als Beta-Tester brauchte.


    Und auch hier, wie ich schrieb, ich drücke den FL-Besitzern die Daumen, dass Ford aus den immer wieder auftretenden Mängeln der 1. Serie „gelernt“ haben und auch in der Masse ein weitgehend problemloses Auto auf den Markt geworfen haben - und das gleiche hoffe ich für das anstehende FL des 25er Mach E und wünschte ich mir auch vom Explorer und Capri - und um die Kurve zum Thema zu bekommen - mit weitgehend wenigen Rückrufen, die gleichwohl für mich persönlich immer wieder was mit Qualitätsmängeln zu tun haben.


    Und eine Bemerkung sei mir noch zum „lebensgefährlichen“ Airbag von VW erlaubt:

    Das wird nun (wie so oft der Hinweis bei diesen Themen auf andere Hersteller mit dem Finger gezeigt) als Negativbeispiel hervorgeholt - aber wenn ich die in der Tat verharmlosenden Beiträge über die fordsche Brandgefahr eines Kuga PHEV lese, wo ist da was anders…🥴

    Wir fahren seit vielen Jahrzehnten VW, und du wirst staunen-ich habe noch nicht einen Rückruf gehabt, in den letzten 12 Jahren bei 4 Neuwagen einen einzigen ungeplanten Werkstattaufenthalt (bei dem ohne jegliches Murren das Lenkrad auf Garantie getauscht wurde), während ich für die außerplanmäßigen Werkstattaufenthalte meiner beiden Fordprodukte in den ersten 2 Jahren Neuwagenbesitz mehr als die Finger zweier Hände zum Zählen benötige…🤷🏻‍♂️


    Grüße

    Ford hat doch klar kommuniziert, dass die Schwerpunkte künftig auf den „Big Cars“ liegen werden, also Geräte wie der F150, Ranger und aufwärts im Segment der Luxus-SUV und -Pickups.

    Die werden aber in D vermutlich immer schwerer verkäuflich, alleine die Tendenzen, Steuern mehr vom Gewicht und der Größe des Autos abhängig zu machen, werden diese Schwerpunktsetzungen für Deutshcland eher nicht erfüllbar machen - in den Staaten und anderen Großflächenländern mag der Bedarf für solche Autos ganz anders sein…


    Ich glaube, mengenmäßig kann man in D nur mit bezahlbaren Mittelklassefahrzeugen in der Breite Erfolg haben, Kleinfahrzeuge scheinen eher, so mein Empfinden, immer mehr in den Hintergrund zu treten, weil die Innenstädte unserer Großstädte kurz über lang autofrei werden - und dann ist es scheiß egal, ob mein Auto groß oder klein ist, wenn ich in die Innenstädte nicht mehr rein kann, erübrigt sich die ganze individuelle Autofreiheit, egal ob Stadtwagen oder Luxusdampfer…

    Mir sind Fehlerbehebungen durch Rückrufe lieber als Fehler, die unter den Teppich gekehrt werden. Wie der Artikel sehr schön aufzeigt, ist die hohe Anzahl an Rückrufen (in den USA) eher ein Zeichen für Verbesserungen im Qualitätsmanagement.

    Ich bin als Kunde gewillt, Fehlerbehebungen in Kauf zu nehmen und zu akzeptieren - aber wenn meine beiden letzten Ford in zwei Jahren je 10 Mal wegen irgendwelcher Mängel in der Werkstatt standen, wenn Ford nach wie vor Probleme aus dem Jahr 2020 immer noch nicht nachhaltig gelöst hat, dann kann ich da keinerlei Verbesserung im Qualitätsmanagement erkennen und werde kurz über lang den Hersteller wechseln.

    Auch wenn ich nicht weiß, ob du Ford-Mitarbeiter bist, aber das klingt für mich wie aus Sicht eines Ford-Mitarbeiters - da muss man das wohl als „Erfolg im Qualitätsmanagement“ darstellen, das Glas ist eben halb voll und nicht halb leer.


    Nee, wenn Ford so weiter macht, dann bin ich sicher, Ford wird zumindest hier in D keine Rolle mehr spielen.

    Wichtig wäre, endlich mal ein Produkt auf den Markt zu werfen, bei dem der Kunde nicht Beta-/Gamma-Tester ist und Fehlern in der Konstruktion und Produktion langjährig ausgesetzt ist…

    Es bleibt abzuwarten, ob die auf VW-Basis gebauten Explorer und Capri eine Qualitätssteigerung erkennen lassen werden - ich bin gespannt…

    Wundert mich, wie die Politik bei solchen Gegebenheiten die Leute zur E-Mobilität bewegen will. Schön, dass man die Infrastruktur aufbaut und Ladesäulen aus dem Boden sprießen. Wenn es aber unter dem Strich teurer ist als Benziner fahren, bleibt der Erfolg aus.

    Seitens der Politik ist das offensichtlich kein Thema.

    Der Politik ist das Scheiß egal…die haben momentan andere Sorgen, als die E-Mobilität zu fördern - ganz im Gegenteil, Steuergelder müssen irgendwie generiert werden, um selbst gerissene Löcher durch eine verfehlte Politik zu stopfen.

    Infrastruktur wird wenn dann für Fahrradfahrer ausgebaut, die keinen Cent dazu beitragen, die Rechnung zahlen die Autofahrer mit ihren Steuern.

    Wer sind denn die Autofahrer, die elektrisch fahren - ich habe den Eindruck, eher gut situierte Menschen, die sich auf eigenem Grund eine Ladestation, vorzugsweise mit einer PV, errichtet haben oder errichten können.

    Wer über diese Gegebenheiten nicht verfügt, muss eben im DC-Laden ab 61ct aufwärts bezahlen - und dazu sind eben nur ein Teil der Bevölkerung bereit - und die machen den Kohl der E-Mobilität nicht fett.

    Dazu kommen nach wie vor die hohen Anschaffungspreise und die Vorurteile gegen die E-Mobilität, die die E-Mobilität als Mobilität Nr. 1 der breiten Masse der Autofahrer verhindert.


    Aber lasst uns zum eigentlichen Thema zurückkehren, weg von den allgemeinen Diskussionen zum Sinn und Unsinn der E-Mobilität.


    Ich kann also nur noch einmal auf die Hinweise hier aus der „Gemeinde“ verweisen - es bieten sich drei vier Anbieter an, aber ohne Vertrag muss man eben bei einer möglichst flächendeckenden Funktionalität der Karten mit ab mindestens 50ct rechnen.

    Und ja, auch ich habe in der Nähe ein Edeka mit einer Ladesäule, da kann man noch ad hoc-Laden ohne App nur über einen angeklebten QR-Code - aber auch hier haben Kriminelle die günstige Ladesäule als ihre Einnahmequelle auserkoren und den QR-Code nun schon mehrfach mit einem gefälschten aufgeklebten QR-Code ersetzt…also muss man an solchen Ladesäulen als Verbraucher auch schon wieder mit Problemen rechnen und umgehen…🤮

    lart


    Leider ist es genauso, wie du es beschreibst - mit fossilen Brennstoffen zu fahren wird preiswerter, der Strompreis an Ladesäulen entspricht eben nicht solchen Regularien wie der Benzinpreis, der sich stündlich zum Positiven aber auch zum Negative ändert.


    Die hohen Steuern und Netzentgelte lassen das Stromern immer mehr unrentabel werden - und niemand schaut darauf, dass man eben lokal emissionsfrei fährt und damit die Luft zumindest lokal „sauberer“ hält.

    Das ist aber der Politik egal, so dass der Stromerwillige in der Tat auf eine heimische Lademöglichkeit angewiesen wäre, es sei denn, er ist gewillt, Mondpreise an öffentlichen Säulen zu zahlen.


    Und leider gibt es momentan kaum etwas unter diesen schon genannten 59Ct nur mit einer App oder Ladekarte ohne vertragliche Bindung.

    So wirst du mit den herkömmlichen Anbietern wie ewego, enbw oder maingau und ab 59ct auskommen müssen.

    Ich zahle 49ct für AC-Laden mit meiner maingau, da ich auch den Hausstrom von denen beziehe und somit die 10ct Rabatt auf die kWh an Ladesäulen habe.

    Auch die ehemalige Kooperation zwischen dem ADAC und (ich glaube es war enbw) ist ja Geschichte, der ADAC ist jetzt mit Aral in der Kooperation, der Preis lohnt sich aber nicht wirklich und liegt bei (ich glaube) 69ct/kWh AC (völlig indiskutabel).


    Was bleibt dem PHEV-Fahrer, der keine eigene Lademöglichkeit hat - zumindest im Winter dürfte sich aus rein wirtschaftlicher Sicht aufgrund des deutlichen Mehrverbrauchs das Stromern mit dem PHEV kaum lohnen.

    Im Sommer könnte es annähernd pari ausgehen, so lässt man wenigstens einen Großteil an Emissionen nicht in die Luft ab.


    Man muss es wohl mittlerweile tatsächlich so sehen:

    Beim Park&Charge lohnt isch das Laden mit den o.g. Anbietern vielleicht noch, weil da dann die Parkgebühren wegfallen.

    Was sich so eine Verwaltung oder ein Stromanbieter bei einer Beschränkung auf 2 Stunden Ladezeit allerdings denkt, vermag ich nur kopfschüttelnd zu bewerten - wer auf das öffentliche Laden mit einem BEV angewiesen ist, der weiß, warum ich den Kopf schüttele, denn bei üblichen 11kWh an der Ladesäule am Straßenrand habe ich als BEV-Fahrer gerade mal für 100km nachgeladen, das ist schon lächerlich - klar, ein BEV wie der Kuga mit seinen mickrigen 3,6kW-Ladeleistung ist da noch beschissener dran, der hat aber immerhin noch die Kraft der zwei 💕 .


    Ich würde dir empfehlen, schau dich bei ewego, enbw und maingau um, mit diesen Karten konnte ich bisher noch an jeder E-Säule laden, aber schau nicht auf den Preis, da wird dir schwindelig…


    Grüße

    …und da sieht man, dass man sich bei solchen Phänomenen bei Ford (zB „Rasseln“ aus dem Motorraum), wo jeder „Autolaie“ aufgrund des metallischen Geräuschs einen Schaden vermuten könnte, nicht mal mehr darauf verlassen kann - denn es kann auch lt. Ford „Stand der Technik“ sein🤣


    Wie so oft - wer den Schaden hat…


    Grüße

    Sorry, aber ich habe das immer noch nicht verstanden - ist denn die Gebrauchtwagenversicherung noch gültig oder abgelaufen (die 5 Jahre galten für die ersten 5 Jahre), also hast du noch den vertraglichen Versicherungsschutz oder nicht? Damit steht und fällt ja eine evtl. Kostenübernahme (wenn auch mit 1500€ Selbstbeteiligung, die wäre ja bei einer 5stelligen Gesamtsumme noch hinnehmbar)


    Gruß