Beiträge von Projekt Kuga PHEV

    wunderhe

    Ich habe mich in einem Jahr PHEV-fahren an das Zusammenwirken des cvt mit dem Verbrenner gewöhnt.

    Und ein Gutes hat die Geräuscheentwicklung, ich würde besser sagen Geräuschecharakteristik: Ich fahre deutlich entspannter und vermeide immer „professioneller“ starke Beschleunigungsarien mit Motorunterstützung?

    Nebenbei bemerkt: Die wirklichen Drehzahlen beim starken Beschleunigen (volle Beschleunigung) bleiben einem ja verborgen, da es keinen Drehzahlmesser gibt - sie sind aber niedriger, als sie wirken und liegen elektronisch gesteuert immer im größten und besten Wirkungsbereich (irgendwas um die 4600)?


    Gruß

    ...das mag verstehen, wer will - ich denke es gibt einen Produktionsstop und einen Auslieferungsstop❓Wann hast du bestellt?


    Ich meine, es wäre ja schön, wenn DIE Lösung des Hauptproblems gefunden wäre und somit die Produktion mit neuem Schwung wieder anlaufen könnte, das wäre ja wie Weihnachten, Ostern und Geburtstag auf einen Tag ?

    Ich ärgere mich langsam mehr über die unfassbar unprofessionelle Informationspolitik von Ford als über das malusbehaftete Auto selbst...


    Gruß

    Also sei mir mal nicht böse! Nur, weil einige nicht eure Gelassenheit an den Tag legen wird doch das Niveau nicht immer schlimmer?

    Und ausfallend ist imho bisher auch niemand geworden -ich finde es nicht unsachlich, seine Meinung und sein Missfallen über das „Desaster“ (und glaube mir, Ford sieht das ganz genauso und steht mächtig mit dem Erfolgsmodell Kuga jetzt unter Druck, während sich andere Hersteller heimlich still und leise ins Fäustchen grinsen) zu äußern. Kritik gehört dazu, wenn Konstruktionsböcke geschossen werden und der Kunde darunter zu leiden hat...

    Aber bitte, meine persönliche Meinung dazu ...

    Ich würde auch lieber tolle Bilder von kugas sehen und Fahrtberichte lesen, die einen im Wartesaal Freude auf das Auto vermitteln, davon gibt es aber leider aufgrund einiger „Kriegsschauplätze“ mit dem Auto nicht allzu viele.

    Und ganz ehrlich, die, die das Auto schon haben und täglich fahren können (wenn auch nur eingeschränkt), können wahrscheinlich aufgrund der ganz eigenen Situation das Thema deutlich gelassener sehen als diejenigen, deren Autos einfach nicht ausgeliefert werden dürfen geschweige denn aufgrund des Produktionsstops derzeit keine Perspektive auf ihr neues Auto haben und selbst die bestellten Ausstattungsmerkmale infrage und zur Disposition stehen...also wenn diese User keinen Grund zur Verdrossenheit und Kritik haben, dann weiß ich nicht ?

    In diesem Sinne mein Wunsch und Bitte wäre, jeder „Fall“ sollte individuell betrachtet werden und gegenseitiges Verständnis hervorrufen, zumindest sollte man seine Meinung auch „gegen den Strom“ ohne mit Bemerkungen wie sinkendem Niveau und Unsachlichkeit bedacht zu werden, äußern dürfen...


    Gruß

    An deiner Stelle wäre ich auch wesentlich gelassener? sind aber nicht alle in dieser vorteilhaften Situation.

    Ich würde, würde ich jetzt ein neues Auto bestellen wollen, in der Tat andere vergleichbare Autos durchaus noch einmal genauer prüfen, zumal weder eine Lösung des Ladeproblems noch der 16% von Ford offeriert wird.

    Diese Durchhalteparolen mag ich eigentlich nicht mehr hören und lesen, Fakten zur Lösung sollten so langsam aber sicher her (gleichwohl gebe ich gerne noch einmal zu, dass Geduld nicht meine größte Tugend ist). Der sehr angenehme Eindruck der Probefahrt war zwar nachhaltig, verblasst aber immer mehr?

    Mein Händler hat sich noch nicht bei mir mit einer Beantwortung meiner Fragen gemeldet, da gehe ich aber davon aus, der weiß selber nicht wie’s weitergeht, ihm werden auch verbindliche Aussagen vom Mutterkonzern fehlen und ungeduldige und insbesondere verärgerte Kunden sie Bude einrennen... also ist der Händler für mich (erst einmal) nicht vorrangiges Ziel meines Unverständnisses und Zorns, obwohl er ja mein Vertragspartner ist?


    Gruß

    ... so wäre es ja eigentlich auch logisch, denn wenn in der Produktion die Produktionswege auf das neue Modelljahr angepasst wurden, wie sollen da noch andere Standards verbaut werden, ist ja schließlich alles überwiegend maschinell gesteuert und keine individuelle Handarbeit...


    Gruß


    @cpal

    Auch, wenn’s eigentlich Ot ist:

    Ich habe noch nix dergleichen (Klage, egal ob Sammel- oder Einzelklage, dafür dürfte es wohl auch noch deutlich zu früh sein) gelesen.

    Hier in diesem Forum scheint „man“ mit dem Thema auch sehr entspannt umzugehen, der Geduldsfaden scheint hier sehr lang zu sein.

    Diejenigen, die ihr Auto schon haben, fahren eben damit, wie‘s vorgeschrieben ist und erfreuen sich überwiegend dran.

    Die anderen, die im Wartezimmer sitzen warten eben, ändern können sie nichts.

    Interessant wird es, wenn die „unverbindlichen“ Lieferfristen nicht eingehalten werden, da gibt es dann nach zweimaliger Einforderung der Auslieferung (Erfüllung des Vertrags) ggf. rechtliche Möglichkeiten, vom Vertrag zurückzutreten.

    Was an Schadensersatzforderungen und -ansprüchen möglich und vor allem sinnvoll ist, diese Bewertung bleibt ja jedem selbst überlassen.

    Ich kann dir nur aus eigener Erfahrung mit einem anderen Autokonzern berichten, dass dies ein sehr langwieriges, schwieriges, kostenintensives Unterfangen ist, bei dem Großkonzerne gegen einen Einzelkläger zumeist den längeren Atem haben und mit der Zermürbungstaktik Ottonormalverbraucher zu Vergleichen zwingen - sollte man sich in diesem „Rechtsstaat“ sehr genau überlegen.

    Ansonsten ist es scheinbar verhandlungs- und händlerabhängig, wie kulant der mit der Stellung eines Ersatzfahrzeugs ist...

    Ot off!


    Gruß