Beiträge von Wolle

    PHEV Vignale

    EZ 03.2021

    3800 km

    Wertung 9+ weil die Ledersitze keinen Seitenhalt bieten und die Sitzfläche etwas zu kurz ist

    sonst ist z.Zt. alles top:love:, weniger km-Leistung im Winter ist physikalisch vorgegeben und somit auch akzeptabel

    Ich hoffe meine Wertung war jetzt nicht zu früh, erst vor einer Woche wurde neue Software installiert, ich bin eigentlich noch in der Testphase, bis jetzt alles gut.

    Wenn das 12V-Batterieproblem und das ungewollte Benzinmotor-Starten wieder auftaucht gibts als Wertung nur 3 Punkte. Das sind gravierende Mängel, wenn ich ins Auto einsteige, dann will ich auch fahren und nicht auf eine Starthilfe warten!

    Ich drücke dir fest die Daumen,


    Poste doch mal deine PIT-Informationen aus den Ford ETIS im threat Software update, dann können wir zumindest unsere Softwarestände vergleichen. Damit kannst Du deinem Werkstattmeister ja eine Liste mit von Ford freigegebenen Softwareversionen vorlegen und er kann nicht mehr behaupten: "an der Software liegts nicht"

    Wenn er dann noch behauptet er könne die Software nicht aufspielen " Ford zahlt ihm das nicht usw. bla,bla bla", dann kann er seine Diagnosemittel nicht richtig bedienen:!:


    Durch einen Blick auf meine Softwareliste hat sich ergeben, daß der Vignale von Kuga Mike am gleichen Tag wie meiner gebaut wurde. Ob Kuga Mike Probleme mit dem "ungewollten Benzinverbrauch " hat weiß ich jetzt allerdings nicht. Sollte er aber nach meiner Theorie haben, unsere Autos haben unterschiedliche Softwarestände. Mit seinen SW-Ständen hat mein Auto noch gesponnen.

    Seit März 2021 bin ich 3787 km meist in Modus ECO und EV-Jetzt fast immer nur Kurzstrecken gefahren.

    Ich gehe bei meinen Verbrauchsdaten nicht vom Bordcomputer aus, der ist mir zu "optimistisch".


    Geladen habe ich nur an meiner Wallbox. Der Stromzähler zeigt mir inklusive Ladeverlusten: 782kW -> 20,65 kW/100km

    In der gesamten Zeit mußte ich bisher nur einmal tanken, und das nur, weil sich bisher viel zu oft ungewollt der Benzin-Motor eingeschaltet hat und so meine geplante "Kurz-Elektrofahrt" in eine "Kurz-Benzinfahrt" verwandelt wurde.

    Bekommen habe ich das Fahrzeug mit 1/2 vollem Tank und 1/2 voll ist er auch heute noch.

    Grob gerechnet ca. 40 Liter Benzin auf ca 3800km -> 1,05l/100km


    Was die Kosten jetzt in € bei unterschiedlichen Sprit- und Strompreisen sind kann sich nun jeder selbst ausrechen.

    mir genügt: günstiger bin ich noch nie gefahren :) und die für mehrere Jahre jährlichen 20,-€ Steuern zwingen mir noch zusätzlich ein Grinsen ins Gesicht:love:.

    Weil mein Kuga in den letzten 8 Wochen 5 mal "Batterietechnisch TOT" war, hatte ich nach einiger Wartezeit endlich einen Termin in der Werkstatt bekommen. Es gab wieder für drei Elektroniken neue Software. Endlich scheint das Problem mit dem ungewollten Benzinmotorlauf gelöst zu sein:love:, ob das 12V-Batterie Problem noch weiterhin auftauchen wird, wird sich wohl erst später zeigen.

    Soeben habe ich nochmal eine kleine Testfahrt gemacht (ca. 7km gefahren). EV-Jetzt, ECO, Akku 100%, 1°C. Der Benzin-Motor sprang nicht an :). Auch nicht bei Verwendung der Fahrassistenten und bei Vollgas. Bergab war Bremsen, veranlasst vom Fahrassistenten durch ein vorausfahrendes Auto, möglich und auch starkes Bremsen mit Bremspedal startete den Motor nicht.

    Interessant war dabei das Verhalten bei Rekuperation bei 100% vollem Akku. Auf dem Display leuchtete das Symbol für laufenden Benzinmotor auf, aber wirklich nur so lange, wie ich auf der Bremse stand. Die Bremsenergie wurde dabei tatsächlich in den Benzinmotor geleitet. Das war auch akkustisch durch leises Motorbrummen zu hören und die zusätzliche Verzögerung war zu spüren. Sofort mit Lösen der Bremse war das Geräusch wieder weg und das orange Motorsymbol ging wieder aus. Dieses Verhalten lies sich mehrfach wiederholen. Der Motor ist nicht weitergelaufen. So soll es sein!


    Um hier nicht doppelt zu posten schaut Euch bitte auch meine Beiträge #126 und #128 unter Allgemeine Themen\Tiefschlaf an. Hier kann man auch meine aktuell installierten Softwarestände finden. Eine Excel Liste mit gesammelten Softwareständen von hier veröffentlichten Kugas poste ich unter: PHEV Plug.....\Update Versionen

    heute Morgen, das Auto stand jetzt vollgeladen seit gut 15 Stunden in der Garage. Fernstarten habe ich absichtlich nicht benutzt, um die Spannung der 12V Batterie zu messen. Ergebnis: 11,9 V - Hmmm, nicht wesentlich besser als die max. 11,6 V, die bisher immer angezeigt wurden. Aber, mit keyless das Fahrzeug öffnen funktionierte nach langer Zeit endlich wieder.

    Motor an (Akku 100%, Temperatur 0°C, EV-Jetzt, ECO), Ladespannung der 12V Batterie zeigte jetzt 15,1V, also wie ich hier im Forum gelernt habe ein normaler Wert. Jetzt war ich gespannt. Losgefahren, Fahrassistenten ein, Vollgas - nichts brachte den Benziner über eine Strecke von ca. 20 km zum Laufen :S.

    Während der Fahrt, nach ca. 8 km, reduzierte sich die angezeigte 12V-Spannung auf 12,9V, auch das scheint normal zu sein. Auto abgestellt, Angezeigt: 12,2V für 30 Minuten, alles wieder wie z.Zt. als das Auto noch nagelneu war. Hoffentlich liegt das jetzt nicht nur an der neuen Batterie, die ja wieder sterben wird, wenn sie weiterhin falsch geladen und entladen wird.

    Nun hängt er wieder an der Wallbox, die Spannungwerte werde ich weiter beobachten. Als nächstes teste ich noch das Bergabfahren mit vollem Akku und Bremsen.

    Am Montag habe ich meinen Kuga in die Werkstatt gebracht. Innerhalb der letzten 8 Wochen ist das Fahrzeug 5 mal komplett "gestorben", 3mal hat es der ADAC wiederbelebt. Nicht mal mein externes Ladegerät konnte helfen, da die Batterie eine Mindestspannung für den Start der Lade-Funktion benötigt. Dann habe ich mir für 25 € einen Starthilfe Booster gekauft. Das Ding hat mir jetzt schon zweimal geholfen, ich bin nun unabhängig von den "Gelben Engeln" und 230V Netzspannung. Es wurde ja den Nachbarn gegenüber schon peinlich, wenn die auffälligen gelben Autos vor meinem Neuwagen standen.<X

    Zurück zum letzten Werkstattaufenthalt.

    Ich gab dem Meister einen Zettel mit einer Auflistung der auftretenden Fehlern und die hier aus dem Forum erhaltenen Tips, wie die Fehler evtl. beseitigt werden könnten. Das waren: Tausch der 12V Batterie, Batteriesensor tauschen, zumindest überprüfen und Softwareupdates. Die Bezeichnungen der neuesten Softverversionen für PCM, BCM, PSCM, die in meinem Wagen noch nicht installiert waren, habe ich aufgelistet.

    Softwaremängel schloß der Meister kategorisch aus, und das die Fehler öfters vorkommen würden sei ihm unbekannt. Nur mein Auto mache solche Zicken, wahrscheinlich fahre ich einfach zuwenig.:DFür meine Heimfahrt bekam ich anstandslos einen FOCUS Vorführwagen.:thumbup:


    Heute Mittag konnte ich meinen Wagen abholen, der Meister war leider gerade nicht anwesend, so war leider nicht zu erfahren was gemacht wurde. Naja egal, es wurde eine neue 12V Batterie eingebaut (die alte hatte ich vorher markiert) und der Batteriesensor wurde vom Monteur mit einem Haken gekennzeichnet. Der Sensor wurde also anscheinend überprüft und für gut befunden. Über ETIS habe ich festgestellt, das drei Elektroniken neue Software bekamen.


    Die Heimfahrt verlief schon mal positiv. Akku 50%, Temperatur 3°C, EV-Jetzt, ECO. Der Benzinmotor blieb die ganze Strecke (18,5 km) aus. Alle Heizungen an (Luft, Lenkrad, Popo), Radio sowieso. Motor blieb auch bei Vollgas aus. Mutig geworden schaltete ich auch die Fahrassistenten ein - super, auch hier blieb der Motor aus.:love:


    Beim Abstellen in der Garage zeigte mein kleines Voltmeter in der 12V-Buchse zum ersten mal nach langer Zeit wieder einen Wert > 12V und blieb auch für 30 Minuten an, ging also nicht wie zuletzt immer sofort aus.


    Nun hängt das Auto an der Wallbox, und Morgen messe ich mal wieder. Drückt die Daumen, das die Mängel jetzt edlich abgestellt sind. Ich werde weiter berichten.



    PIT Information 10.01.gif

    ich behaupt mal, daß dieses Problem kaum auftreten würde, wenn die 12V Batterie gleichzeitig auch beim Laden der Fahrbatterie an einer Wallbox erfolgen würde. Hardware zum Messen der Batteriespannung ist ja da, sonst könnte ja der "beliebte" Tiefschlafmodus nicht angezeigt werden. Also FORD: ändert die Software ! Falls das nicht ausreicht: schmeißt den verantwortlichen Entwicklungsingenieur raus und ändert auch die Hardware unserer Autos. Solchen Murks hat keiner der Käufer haben wollen.

    Liebe Leidensgenossen

    wie ihr wahrscheinlich wißt war mein Auto vor gut 3 Wochen wegen völlig entladener Batterie in der Werkstatt. Danach sah es richtig gut aus. Der Wagen bekam zwei Software updates und sogar die Probleme mit der "Verbrennungsmotoranspringerei" schienen beseitigt gewesen zu sein. Im Modus "EV-Jetzt" war mit voller Batterieladung bergabfahren mit Bremsen möglich, auch Vollgas funktionierte zufriedenstellend. Sogar mit Fahrautomatik ist der Benziner nicht angesprungen - bis vorige Woche<X. Nachdem sich sich das Auto plötzlich aus unerklärlichem Grund wieder einmal im Tiefschlafmodus befand, hatte ich auch wieder die Probleme mit dem unerwünschten Motorstart. Möglich, das das aber mit der Einstellung "EV-Normal" zusammen hing, denn diese Einstellung war plötzlich ohne mein zutun wieder eingestellt, vermutlich wegen der vorherigen Unterspannung. Das muß ich jetzt weiter beobachten.


    Jetzt komme ich zu meinem wiederholten Problem "Tiefentladung". Es kündigte sich schon vorher mit der Meldung "Tiefschlaf..." an. Deshalb habe ich die 12V-Batterie mit einem externen Ladegerät geladen. Abends sah noch alles gut aus, Spannung 12,3V. Gestern morgen will ich zum Einkaufen fahren - Tote Hose! Batteriespannung gemessen, nur noch 3,5V.

    Hier noch einen Tipp für eventuell mitlesende FORD-Ingenieure: "warum wird bei einem an einer Wallbox hängendem Auto nicht auch gleich die 12V-Bordspannung gemessen und gegebenfalls die Batterie mitgeladen" Schämt euch! Die Hälfte der Reklamationen wären weg!


    Zurück zu meinem gestrigen Problem. Die Batterie war so tief entladen, das sogar mein Ladegerät den Dienst verweigerte, es braucht für seine Funktion eine Mindestspannung. Zunächst habe ich bei meinem FORD-Händler angerufen, um mich über eine mögliche Vorgehensweise zu erkundigen. Ich weiß ja seit meinem letzen Werkstattaufentalt, das mir ein Ersatzwagen nur auf Kulanz zusteht, oder das Fahrzeug in die Werkstatt abgeschleppt wurde. Ich erhielt leider keine befriedigende Antwort, Leihwagen keiner da, Meister in Urlaub bis Januar, keine Monteure da, die überhaupt fähig seien um an einem Elektroauto arbeiten zu können usw.usw.<X Ich solle mich an den Pannendienst wenden.


    Das habe ich auch getan, und eine 1/2 Stunde später war der ADAC da. Der Mann freute sich, leichter Fehler, kommt sehr oft vor und hat mit seiner Notbatterie das Fahrzeug gestartet. Nach ein paar Minuten funktionierte auch wieder mein Batterieladegerät und ich konnte den gelben Engel entlassen. Vollständig geladen habe ich dann selber.


    Montag mache ich einen Termin mit der Werkstatt und bis das Fahrzeug endlich zufriedenstellend funktioniert werde ich jedesmal den Pannendienst kommen lassen. Ich bin in der glücklichen Lage nicht auf das Auto angewiesen zu sein. Ich bin im Vorruhestand, da ist es egal ob ich vormittags oder nachmittags einkaufen fahre, wegen Corona passiert ja sowieso nicht mehr.


    Bei jedem Mucks (oder in diesem Falle KEIN Mucks) den das Auto jetzt macht lasse ich den ADAC antanzen. Da werde ich die Pannenstatistik des ADAC hochpuschen. Vielleicht reagieren die FORD Verantwortlichen dann endlich.

    Eben nochmal Spannung gemessen, zu niedrig 11,9V. Mal sehen, ob morgen wieder der ADAC kommt ;)