Beiträge von MichaelTE

    Neuer Rückruf in den USA:
    24S79 - Herstellfehler in der Hochvoltbatterie führt zu Kurzschluss bzw. Ausfall.

    Der Rückruf umfasst rund 16.500 Escape PHEVs der Baujahre 2020–April 2024.

    Diese Fahrzeuge können Batteriepacks mit Zellen enthalten, die so hergestellt wurden, dass die Trennschicht zwischen Kathode und Anode anfällig für Beschädigungen ist.

    Eine Beschädigung der Trennschicht könnte zu einem Kurzschluss führen, der einen Antriebsverlust und möglicherweise einen Brand zur Folge hat. Fahrer werden bei einem Kurzschluss die Meldung „Jetzt sicher anhalten“ auf dem Display sehen.

    Ford teilte der NHTSA mit, dass ihm vier Fälle von „thermischem Entlüften der Batterie“ im Zusammenhang mit diesem Problem bekannt seien, von denen die ersten drei bei Fahrzeugen auf dem europäischen Markt auftraten. Es seien ihm jedoch keine damit zusammenhängenden Unfälle oder Verletzungen bekannt. Eine Untersuchung dieser Vorfälle führte den Autohersteller zu dem Schluss, dass Änderungen im Zellherstellungsprozess kleine Defekte an der Kathode und zusätzliche Belastungen der Trennschicht ermöglichten, die zu Schäden führten.

    Die Händler werden zunächst ein Software-Update für das Batterieenergie-Steuermodul installieren, können aber bei Bedarf die Batteriepacks austauschen. Alle Arbeiten werden kostenlos durchgeführt. Ford plant, den Besitzern am 20. Januar Benachrichtigungsschreiben zu schicken.


    Interessant, dass drei der vier Fälle in Europa aufgetreten sind, aber bislang nur in den USA dazu eine Aktion durchgeführt wird.
    Beim KBA ist jedenfalls noch nichts zu finden, im EU Alert Report (oder wie das heißt) auch nicht.
    Ich denke, dass da sogar ein paar Facelift-Modelle betroffen sein könnten.

    Quelle: NHTSA, Ford Authority.com, greencarreports.com

    Mir ist jetzt aufgefallen, dass mein Facelift bei niedriger Temperatur (so 1,2 Grad) zwar in "EV-jetzt" startet, aber nach dem Start auf "EV-auto" umstellt, sobald Sitzheizung, Lenkradheizung und Innenraumheizung (21 Grad, Auto, AC) eingestellt werden.
    Da man das in der Regel nicht sofort sieht, kann dann bei etwas mehr Gas der Eindruck entstehen, dass "einfach so" der Verbrenner angeht, obwohl man den Wagen in "Ev-jetzt" abgestellt hat.

    Vielleicht kann jemand in den Werkstattunterlagen nachschauen, würde mich auch interessieren.

    In den Wartungsplänen taucht jedenfalls kein Getriebeölwechsel auf.
    Aus einem US-Forum zum Escape haben ich einen Beitrag gesehen, der auf 240.000 km verweist.
    Andere Teilnehmer dort wechseln alle 60.000 km.
    Könnte aber auch einfach ein Verhalten aus alter Erfahrung mit "normalen" Automaten sein.

    Moin Leute,

    mit welcher APP trackt ihr euren Verbrauch?
    Ich hab bisher immer den Sprit Monitor verwendet, aber der ist ja leider beim PHEV nicht so gut verwendbar.

    Oder zumindest für meine Fahrprofil (?)

    Ich "tracke" den nicht, sondern schreibe bei Spritmonitor nur die Betankungen innerhalb jeden Monats auf.
    Am Monatsende Benzin auftanken und vollladen, und ich weiß, welchen Verbrauch in E10 und Strom ich hatte.
    Falls mal ganz wenig Benzin nötig wäre: Es gibt in der Ford-App ja die Prozentanzeige für den Benzinstand, und lt. technischen Daten beträgt das Tankvolumen 42,7 Liter.
    Sieht dann so aus:
    pasted-from-clipboard.png

    Selbst wenn Du alle Teile irgendwo her hast, wirst Du locker über 500 € los werden, und das wäre schon optimistisch.
    Mit den Fußsensoren wird es dann nochmal teurer.
    Es wird dazu mit Sicherheit auch noch Anpassungen in der Software geben.
    Lohnt sich das wirklich?
    Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass das eines der Mitglieder das schon gemacht hat.