Dabei verpackt der Lincoln Corsair das HF45 allerdings in eine schöneres Blechkleid, ...
Ist ja auch der "Luxus-Kuga"
, basierend auf derselben Plattform.
Dabei verpackt der Lincoln Corsair das HF45 allerdings in eine schöneres Blechkleid, ...
Ist ja auch der "Luxus-Kuga"
, basierend auf derselben Plattform.
... Das Getriebe mit Elektromotor kann aber nicht geöffnet werden, dafür fehlt den Werkstätten einfach das Material, Werkzeug und Wissen. ...
Das Zerlegen und Zusammenbauen des Getriebes HF45 ist auch sicherlich recht anspruchsvoll. Vermutlich sind die Vertragswerkstätten nicht dafür autorisiert. Hier die Anleitungen dazu:
Ich habe bewusst die Anleitungen für den Lincoln Corsair verlinkt. Es gibt sie zwar auch für den Escape (Kuga) online, darin sind aber völlig falsche Bilder. Das HF45 ist bei beiden Fahrzeugen identisch.
... Ein ist drei-phasen asynchron motor/generator je nach Situation, und die andere ist ein synchron motor wer ist für Verbrenner starter genutzt.
Beides sind meines Wissens permanenterregte Dreiphasen-Synchronmaschinen. Der Starter/Generator (MG1) arbeitet als Motor um den Verbrennungsmotor zu starten, als Generator um den HV-Akku mit dem Verbrennungsmotor zu laden und je nach Anforderung als Motor oder Generator um die Getriebeübersetzung für den Verbrennungsmotor zu regeln (eCVT). Hierbei kann die erzeugte Energie auch ohne Umweg über den HV-Akku direkt dem MG2 zugeführt werden. Der Traktionsmotor/Generator (MG2) wird als Motor für den rein elektrischen Antrieb verwendet und dient als Generator zur Rekuperation.
…. ein komplett neues Getriebe mit dem integrierten Elektromotor …
Nicht aus Pedanterie, sondern weil es von verschiedenen Autoren mehrfach hier wiederholt wurde und sich dadurch falsche Vorstellungen verbreiten können: Das Getriebe HF45 beinhaltet nicht „den Elektromotor“ sondern zwei elektrische Maschinen, die beide je nach Situation als Generator oder Motor genutzt werden.
Soll angeblich auf VW-MEB-Plattform gebaut werden. ...
Nich nur angeblich, sondern definitiv! Und es wird auch noch ein zweites Fahrzeug von Ford auf MEB basierend aus Köln kommen. Alle weiteren sollen dann Eigenentwicklungen aus den USA sein.
... Die Werte für den Verbrauch pro 100 km und der daraus hochgerechneten elektrischen Reichweite in der Anzeige "Elektro-Effizienz" sind gleichwertig, was auch mit dem "... oder ..." dazwischen gemeint ist. Leider hat man bei dem Verbrauchswert auf Nachkommastellen verzeichnet, während die Reichweite auf 100 m genau angezeigt wird. Ausgegangen wird dabei von den 10kWh nutzbarer Akkukapazität. Bei mir wird gerade eine Reichweite von 51,9 km hochgerechnet, was einen Verbrauch von 19,27 kWh/100km bedeutet. Angezeigt werden gerundete 19 kWh. ...
Weil wir gerade mal wieder bei der Anzeige "Elektro-Effizienz" sind:
Ich habe die letzten Wochen mal die dort angezeigten Werte im meinem Kuga und die von den hier geposteten Fotos nachgerechnet. Dabei musste ich feststellen, dass die Werte nicht auf einer konstanten nutzbaren Akkukapazität von 10kWh basieren. Somit berücksichtigt das "... oder ..." zwischen den Werten offensichtlich auch die tatsächliche nutzbare Akkukapazität aufgrund von Akkuzustand und Temperatur. Die aus den Werten für Verbrauch und Reichweite errechenbare Akkukapazität liegt dabei meist zwischen 10 kWh und 11 kWh.
Schade, dass der Verbrauch nur ganzzahlig angegeben wird, obwohl die Anzeige eine Nachkommastelle besitzt. Aber diese Nachkommastelle ist immer Null.
Sonst könnte man die Zusammenhänge noch besser erkennen.
... die Anzeigen weichen stark von dem was er wirklich verbraucht ab ...
Was auch völlig verständlich ist. Denn diese Anzeigen sind Hochrechnugen aufgrund der kurzfristig aktuellen Nutzung. Das andere ist der Verbrauch der tatsächlichen Nutzung.
Bei der Anzeige "Elektro-Effizienz" kommt noch hinzu, dass sie auf dem Verbrauch des elektrischen Antriebs im ausschließlich rein elektrischen Betrieb basiert. Es handelt sich hierbei um die elektrische Energie die dem HV-Akku entnommen wurde. Das darf man selbstverständlich nicht mit der elektrischen Energie vergleichen, die man aufgewendet hat, um den HV-Akku zu laden. Die Differenz sind die Lade- und Speicherverluste. Es kommt niemals soviel Energie aus einem Akku, wie man hineingestckt hat. Inwiefern die Anzeige "Elektro-Effizienz" auch elektrische Nebenverbraucher berücksichtigt, habe ich noch nicht herausgefunden. Ich vermute allerdings, dass diese dort auch nicht mitgerechnet werden.
... Klar kann das ja wohl in der Höhe positioniert werden. ...
Ja, es kann sehr weit nach oben geschoben werden und ist dann mit seiner Oberkante etwa dort, wo auch die Oberkante vom Sync3 im Kuga ist. Bilder, Animationen und Videos dazu findet man hier:
Mir gefällt gerade die Flexibilität des Displays mit dem dahinter verborgenen Ablagefach sehr gut. Auch ansonsten bin ich vom Innenraum begeistert. Die Fahrzeugfront ist sicherlich gewöhnungsbedürftig und vermutlich auch für den cw-Wert nicht gerade sehr günstig. Von der Seite und von hinten gesehen finde ich das Auto aber sehr gelungen.
Ansonsten schließe ich mich der Meinung Kugi71 an: Eine Probefahrt werde ich sicherlich mal machen. Aber solange der Kuga sich ordentlich benimmt, hat das keine Eile. Ich hatte mich ja auch bewusst für einen PHEV entschieden und finde das ursprünglich von Toyota entwickelte Antriebskonzept des Kuga nach wie vor genial. Und auch sonst bin ich mit dem Kuga durchaus zufrieden.
... hat kurz 11,4 Volt angezeigt ... hat kurz 12,7 Volt angezeigt ... und kurz 11,6 Volt angezeigt. ...
Um die "Leerlaufspannung" nicht nur kurz angezeigt zu bekommen: Zunächst nicht die Zündung einschalten, sondern nur das Sync3.
Und ja, eine Spannung zwischen 11,6 V und 11,9 V ist bei meinem PHEV dann auch der "normale" Zustand.