Beiträge von Kuga-Stromer

    … Unerwartet ist in unserem Fall jedoch gar nichts. …

    Ja, für uns hier im Forum gilt das. Für alle anderen, die ahnungslos mit dem Update herumfahren gilt das nicht. Für sie ist es das normale Betriebsrisiko. Ich sehe es somit eher als Vorteil an, gewarnt zu sein.


    Ansonsten bin ich aber ganz bei dir!

    … Kurz vor dem Anhalten noch Total-Bremsung des Fahrzeugs, Gott sei Dank schon auf dem Standstreifen. …


    … aber MKL leuchtet dauerhaft. …

    Das automatische Einlegen der Getriebesperre im Schritttempo halte ich für das größte Problem bei diesem Verhalten. Die Getriebesperre rastet ja von außen in das Hohlrad des Planetengetriebes ein. Das kann beim rollenden Fahrzeug nicht gut für die nachfolgenden Getriebestufen sein.


    Der „lebensgefährliche“ Rest ist ja „nur“ der Totalausfall des Vorschubs, der für mich zum normalen Betriebsrisiko eines KFZ gehört. Das gibt es schon, seit es Autos gibt, aus ganz unterschiedlichen Gründen. Ein kapitaler Motorschaden mit nachfolgendem Motorbrand wäre einer davon. Genau das soll ja eigentlich hierdurch verhindert werden. Leider ist die Erkennungslogik wohl misslungen.


    Die MKL wird wahrscheinlich nach vier Startzyklen wieder ausbleiben.

    Wenn der vier Jahre alt ist, also Erstzulassung 2020, Ist das ein "Corona-Auto", das wahrscheinlich wegen Homeoffice, Lockdown etc. wenig bewegt worden ist. …

    Das wäre eine mögliche Erklärung: Bisher Pendler, Arbeitsstelle weiter weg, Corona, Homeoffice danach beibehalten oder Stelle gewechselt. Auf jeden Fall würde ich das vor dem Kauf hinterfragen.

    die schaltung zwischen rein elektrisch und verbrenner wenn gehen z.b. im stau war so smooth. Jeztzt fühle ich ein ruck.

    Das sollte nicht so sein, kann aber verschiedene Ursachen haben. Je nachdem, wie stark der Ruck ist, sollte das vielleicht einmal in der Werkstatt geprüft werden. Theoretisch könnte es auch etwas mit dem Schwingungsdämpfer zu tun haben. Das halte ich aber eher für unwahrscheinlich. Vielleicht sind es Fehlzündungen beim Anlassen des Verbrennungsmotors, was viele Ursachen haben kann.


    Auch hierbei wird ja nichts mechanisch geschaltet oder gekuppelt. Der bis dahin frei mitlaufende Startermotor/Generator (MG1) wir ja lediglich als Motor aktiviert und bringt den Verbrennungsmotor auf die für die Zündung vorgesehene Drehzahl. Dann wird der Verbrennungsmotor gezündet und MG1 läuft als Generator weiter. Das Ganze sollte völlig ruckfrei ablaufen. Bei meinem PHEV merke ich das nur an der Anzeige im Display. Es ist dabei nichts zu hören oder zu spüren. Ein FHEV unterscheidet sich hierbei auch nicht vom PHEV.

    Wenn ein Schwingungsdämpfer, weil er eventuell nicht sauber trennt, auch in Neutral ("N") …


    … Auch zunehmende schabende, metallische Geräusche im Fahrbetrieb waren noch nie "harmlos"!

    Offensichtlich liegt hier noch ein Missverständnis darüber vor, was ein Schwingungsdämpfer (Torsionsdämpfer) ist, und wie dieser arbeitet. Getrennt (sauber oder unsauber) wird da gar nichts. Und überhaupt gibt es beim Kuga HEV im gesamten Antriebsstrang nie eine Trennung, auch nicht in „N“.


    Schabende, metallische Geräusche im Fahrbetrieb würden mich allerdings auch beunruhigen. Da sollte man auf jeden Fall die Ursache ermitteln. Mein Kuga PHEV macht so etwas nicht, mal abgesehen von dem ähnlich klingenden Geräusch des AVAS.

    … Und was ist mit uns, Ford?

    Der FHEV ohne AWD hat ja auch als FL noch dasselbe Getriebe (HF45). Das HF55 hat wohl nur eine andere Achsübersetzung (in der letzten Getriebestufe zum Differential), um ein höheres Achsdrehmoment zu bekommen. Damit werden die Beschleunigungswerte verbessert und die mögliche Anhängelast deutlich erhöht.


    Mit dem Rasseln hat das aber nichts zu tun, denn es rasselt ja nicht das Getriebe, sondern der Schwingungsdämpfer zwischen Verbrennungsmotor und Getriebe. Und ich bin nach wie vor der Überzeugung, dass das zwar unschön, aber völlig harmlos ist.

    Und ein vier Jahre alter Diesel mit weniger als 10.000 km auf der Uhr kommt mir etwas suspekt vor. Das ist für einen Diesel sehr untypisch. Entweder hat er hauptsächlich in der Ecke gestanden oder er wurde nur im kalten Zustand auf Kurzstrecke gefahren. Beides halte ich für nicht so gut.

    Der April macht was er will. Vom Wetter her war alles vorhanden: Sonne, Regen, Schnee und Hagel bei Temperaturen zwischen 0°C und 25°C. Dennoch ging der Verbrauch weiter zurück. Doch eines hat der April nicht gemacht: Es gab keinen weiteren Aussetzer durch die fehlerhafte PCM-Software des Rückrufs 23S27. Fahrprofil in diesem Monat auch wieder ca. 60% Autobahn, 40% innerstädtisch, bergauf und bergab. Fahrmodus meist Normal mit EV-jetzt und Eco mit EV-später. Raumheizung auf 19°C bei Bedarf.


    April:

    842,0 km gefahren, davon 565,1 km (67,1%) elektrisch, Durchschnittsgeschwindigkeit 42,7 km/h

    Getankt E10: 23,98 l für 42,90 € (1,789 €/l)

    Geladen: 94,8 kWh für 46,56 € (0,491 €/kWh)


    Verbrauch:

    Benzin 2,85 l/100km plus Elektrizität 11,26 kWh/100km, Energiekosten 10,62 €/100km