Beiträge von Kuga-Stromer

    … da unsere Batterie nur noch so bei 12,2 bis 12,3 V "rumkraucht" …

    Das ist aber doch eine luxuriöse Leerlaufspannung. Die Batterie in meinem PHEV hat spätestens nach einem Tag nur noch 11,7 V und im Winter 11,5 V. Diese Spannung hält sie dann aber auch über zwei Wochen Stillstand durch Tiefschlaf. Das war schon ab Werk als Neuwagen nicht anders. Probleme hatte ich damit noch nie. Mein Dino Kraftpaket habe ich aber trotzdem immer an Board.


    Wenn du die Batterie ohne Hilfsversorgung abklemmst, musst du danach auch noch die Fensterheber neu anlernen.


    EINKLEMMSCHUTZ DER FENSTERHEBER ZURÜCKSETZEN

    Auch im Mai habe ich wegen des Rückrufs 24S79 nicht geladen. Der Akku war und ist noch immer "leer". Fahrmodus ausschließlich Eco und Normal mit EV-auto. Das Wetter war fast immer sonnig und für den Akku angenehm warm. Die Heizung kam nicht mehr zum Einsatz, aber manchmal die Klimaanlage auf 21°. Fahrprofil wieder ca. 80% Autobahn, 20% innerstädtisch, wie immer viel bergauf und bergab.


    Mai:

    1.494,10 km gefahren, davon 694,9 km (46,5%) elektrisch, Durchschnittsgeschwindigkeit 47,6 km/h

    Getankt E10: 83,97 l für 134,03 € (1,596 €/l)

    Geladen: 0,0 kWh


    Verbrauch:

    Benzin 5,62 l/100km plus Elektrizität 0,0 kWh/100km, Energiekosten 8,97 €/100km


    Der Benzinverbrauch und die Energiekosten waren noch günstiger als im April. Damit bin ich auch wieder sehr zufrieden. Dennoch freue ich darauf bald wieder den Akku voll laden zu können.


    Hinweis 1:

    Hätte ich den Bezinverbrauch so berechnet wie Rainer dre in #487 und die getankten 83,97 l nur auf die 799,2 km bezogen, bei denen der Verbrennungsmotor lief, wäre ich auf einen Verbrauch von 10,5 l/100km gekommen. Allerdings hätte ich dann die rein elektrisch gefahrenen 694,9 km nur mit Luft und Liebe zurückgelegt, da ich ja den Akku nicht über Kabel geladen habe.

    Tatsächlich wurde die Elektrische Energie für diese 694,9 km aber auch aus den 83,97 l Benzin mit dem Verbrennungsmotor erzeugt, wärend er auf den 799,2 km lief. Daher muss man bei einem Hybridfahrzeug immer den kombinierten Verbrauch von Kraftstoff (hier 83,97 l Benzin) und Elektrizität (hier 0 kWh) auf die gesamte Entfernung, die man damit zurückgelegt hat, (hier 1.494,1 km) beziehen. Es stimmt zwar wirklich, dass der Verbrennungsmotor 10,5 l/100km verbraucht hat, während er lief. Er hat dabei aber nicht nur für den unmittelbaren Vorschub des Fahrzeugs gesorgt, sondern gleichzeitig auch noch die Energie bereitgestellt, mit der das Fahrzeug zeitversetzt rein elektrisch gefahren ist.


    Hinweis 2:

    Ich berechne die Durchschnittsgeschwindigkeit aus den Betriebsstunden des Fahrzeugs einschließlich Standzeiten an Ampeln und in Staus bezogen auf die damit zurückgelegte Entfernung. Auch wenn es Der Henne in #485 "irgendwie nicht verstanden hat", komme ich hier im Bergischen Land und Ruhrgebiet innerstädtisch kaum auf eine Durchschnittsgeschwindigkeit über 25 km/h und auf den chronisch überlasteten Autobahnen mit vielen Geschwindigkeitsbeschränkungen selten auf eine Durchschnittsgeschwindigkeit über 60 km/h. Diesen Monat hatte ich mal für ca. 30 km Autobahn im Stop and Go eine gute Stunde gebraucht. Eine alternative Route hätte aber etwa 20 km Umweg bedeutet und wäre keinenfalls schneller gewesen. Wohl dem, der nicht in Ballungszentren unterwegs ist. Ansonsten kann ich jedem nur empfehlen mal über einen längeren Zeitraum die Durchschnittsgeschwindigkeit mit dem Bordcomputer zu messen oder zu berechnen. Oft ist die gefühlte Durchschnittsgeschwindigkeit weit von der tatsächlichen entfernt.

    … Beim letzten Tanken hatte ich plötzlich diese Anzeige im Auto …

    Sehr schön! Ich war nur bis 933 km gekommen.



    Dafür hatte ich aber hier die Begrenzung der Anzeigen für die elektrische Reichweite ausgelotet.


    Der Leistungsanzeige sollte man nicht zu viel Vertrauen schenken. Ich vermute, dass die angezeigte Leistung über die Beschleunigungs- und Neigungsensoren, sowie die Geschwindigkeit abgeschätzt wird. Bei Fahrten mit konstanter Geschwindigkeit kommt das noch ganz gut hin. Beim Beschleunigen, vor allem am Berg, wird nach meiner Beobachtung deutlich zu viel angezeigt.


    Ich habe das mal durch Messung von Spannung und Strom per OBD beim rein elektrischen Fahren verglichen. Über Strom und Spannung komme ich beim Beschleunigen am Berg auf maximal 75 kW. Mehr liefert offensichtlich der Inverter nicht aus dem HV-Akku. Die Leistungsanzeige des Powermeters schlägt dabei aber bis 120 kW aus, was ja sogar mehr ist als der Traktionsmotor zu leisten vermag.


    Gebt euch also nich zu viel Mühe bei diesem Thema.

    Ich vermute, dass der Ladeziegel bei Übertemperatur aus Sicherheitsgründen komplett abschaltet und nicht den Ladestrom reduziert...oder hast du da genauere Infos? …

    Ich ging vom originalen Ford Ladeziegel aus:

    Zitat

    Das Universal-Ladekabel für den Hausgebrauch lädt aufgrund zu hoher Temperatur der Netzsteckdose mit reduziertem Strom.

    Aus der BA:


    LED-Anzeigen des Universal-Ladekabels für den Hausgebrauch


    Die gelbe LED blinkt dann auch.