Beiträge von Nicafe

    Ich finde es schade um jeden, der sich aus unserem Forum verabschiedet ;(. Die Gründe der aktuellen Situation kann sicherlich jeder nachvollziehen, die persönlichen individuellen Umstände spielen immer auch mit rein.


    @ernstel: Ich wünsche Dir und allen anderen, die uns hier verlassen, eine schöne Zeit und viel Spaß mit dem neuen, anderen Auto. Und ganz vielen Dank für all Eure Beiträge hier im Forum :thumbsup:.


    Vielleicht sieht oder eher "liest" man sich ja mal wieder...


    Wie sät de Kölsche? Mahd et jot.

    Mein Autoverkäufer in Belgien hat mir gerade mitgeteilt, dass die Produktion erst am 20. November wieder aufgenommen wird.

    OK, das natürlich sehr spät, sind noch sechs Wochen bis dahin, eine lange Zeit.


    Aber sehen wir doch einmal das Positive und lesen zwischen den Zeilen. Die Wiederaufnahme der Fertigung am 20. November bedeutet,


    - dass die Probleme erkannt sind und es Lösungen dafür gibt,

    - dass zu diesem Zeitpunkt eine ausreichende Anzahl an Umrüst-Kits und auch die entsprechenden Software-Updates für die bereits hergestellten und umzurüstenden Kugas wie auch für die dann anlaufende neue Fertigung zur Verfügung steht,

    - dass mit der Umrüstung der auf Halde (Valencia, Antwerpen, Koper, Händler) stehenden Kugas ebenfalls spätestens zu diesem Zeitpunbkt begonnen werden kann.


    Weil diese ganze Angelegenheit für Ford ohnehin schon teuer genug wird, muss natürlich an externen Kosten gespart werden. Die ganzen Goodys, die Ford den PHEV-Käufern zugute kommen lässt (Spritgutschein 500 €, Materialgutschein 350 €, usw.), sind nun mal da, aber wo massiv gespart werden kann ist bei der frühestmöglichen Rückgabe der zugesagten Leihwagen. Deshalb gehe ich davon aus, dass Ford schnellstmöglich die Halden-Autos umrüstet, um sie an die Kunden ausliefern und auf die Straße bringen zu können, um auf diese Weise einerseits Kosten zu sparen und andererseits Geld in die Kasse von Ford und seiner Händler zu spülen. Danach kommt der Rest der Welt, nämlich diejenigen, die ihren Kuga schon fahren, aber derzeit nicht extern laden können, bevor dann am 20. November wieder die Produktion anläuft.


    Ich hoffe ja nicht, dass an der Problemlösung selbst gespart wurde und die Ergebnisse nur halbherzig umgesetzt werden. Wenn die Probleme nach der Umrüstung in dieser oder ähnlicher Form immer noch auftreten sollten, dann gute Nacht Kuga. Ich bin auch einmal gespannt, ob sich an den technischen Daten (z. B. Batteriekapazität, Reichweite, Ladeverfahren, usw.) etwas ändert.


    Aber das wichtigste aus dieser Aussage 20. November ist für mich, dass nun endlich Licht am Ende des Tunnels erscheint. EIn kleines Licht zwar am Ende eines noch langen Tunnels, aber immerhin scheint sich ja nun endlich etwas zu tun. Und das ist gut so.

    WOW interessantes Video ... Monate soll es dauern.... na da sollen sie auch mal den Kunden die noch kein KUGA ausgeliefert bekommen haben mal etwas entgegen kommen. Jetzt werde ich mal der Ford Hotline einen freundlichen Anruf bescheren.

    Die bekommen einen Leihwagen, so wie ich mitbekommen habe.


    Und zur Dauer: Wie hatte ich in meinem Post Nr. 945 gerade eben erst geschrieben?:

    Mit der Umrüstung der Batterie bzw. des Ladegerätes in den Rückrufen wird es eine bestimmte zeitliche Abfolge geben:


    Zuerst sind die Autos dran, die noch in Valencia oder in Antwerpen bzw. Koper stehen, damit die vom Lager kommen und ausgeliefert werden können. Danach bzw. parallel dazu sind diejenigen dran, die bei den Händlern stehen, damit auch die vom Hof kommen und somit alle Leihwagen zurück gegeben werden können. Zuletzt werden dann diejenigen Fahrzeuge umgerüstet, welche schon auf der Straße sind.


    Wie lange das dauern wird, bis es los geht, und wie lange die Umrüstung selbst dauert, kann noch niemand sagen. Es sind angeblich nicht alle der bisher produzierten Kugas betroffen, sonst würde diese Aktion viele Monate dauern.

    Was willst Du noch von der Hotline erfahren?

    Logisch würde aber sein :Für diejenigen, die den PHEV schon fahren , dürfen bzw. müssen und nicht laden dürfen.

    Die zurück behaltenen Fahrzeuge , die nicht ausgeliefert wurden werden sich ohne Tankgutschein sein.

    Diese Vorgehensweise hat mir mein Händler aus so bestätigt. Den Spritgutschein gibt es für diejenigen, die das Auto schon haben und derzeit nicht laden können als Ausgleich dafür, dass sie jetzt mehr Sprit tanken müssen, weil sie keinen externen Strom ziehen können.


    Die Leute, deren Kuga noch nicht ausgeliefert wurde, bekommen einen kostenlosen Leihwagen ohne Spritgutschein, aber die haben ja schließlich auch noch keine Finanzierungs- oder Leasing-Kosten für den neuen Kuga.



    Mit der Umrüstung der Batterie bzw. des Ladegerätes in den Rückrufen wird es eine bestimmte zeitliche Abfolge geben:


    Zuerst sind die Autos dran, die noch in Valencia oder in Antwerpen bzw. Koper stehen, damit die vom Lager kommen und ausgeliefert werden können. Danach bzw. parallel dazu sind diejenigen dran, die bei den Händlern stehen, damit auch die vom Hof kommen und somit alle Leihwagen zurück gegeben werden können. Zuletzt werden dann diejenigen Fahrzeuge umgerüstet, welche schon auf der Straße sind.


    Wie lange das dauern wird, bis es los geht, und wie lange die Umrüstung selbst dauert, kann noch niemand sagen. Es sind angeblich nicht alle der bisher produzierten Kugas betroffen, sonst würde diese Aktion viele Monate dauern.

    @Coolspot: Da hätte ich längst mal in der Tür gestanden und Rabatz gemacht ...


    Auch wenn sie (die Händler) hundertmal nix dafür können, aber die bekommen immerhin noch dein Geld. Also die Informationspolitik seitens Ford ist das eine, aber wenn der Händler gegenüber dem Kunden sich vollständig wegduckt, dann ist das Oberschei_e.


    Da lobe ich mir meinen Händler. Da bekomme ich mindestens ein wöchentliches Feedback, auch wenn es mal eigentlich nichts Neues zu berichten gibt. Aber ein klein wenig Small-Talk ist auch Kundenbetreuung.

    hat Ford den Tankgutschein gestern abend von 500 auf 300 € gesenkt

    Das kann ich mir nicht vorstellen. Warum sollen sie nur einen Tag, nachdem die 500 € bekannt wurden, ankündigen, dass sie auf 300 € senken?

    Die bekommen 3 Jahre Garantieverlängerung

    Noch einmal: das ist falsch. Im Schreiben steht ganz eindeutig "Maintenace", das ist die Wartung, also Inspektion, Ölwechsel, usw. Das hat mit der Garantieverlängerung gerade einmal garnichts zu tun. Und dass Ford drei Jahre lang die Wartungen bezahlt, finde ich nicht schlecht.

    da gibt es auch keinen Unterbodenschutz mehr

    Entschuldige, aber was willst Du bitte bei einer zumindest im Spritzbereich vollverzinkten Karosserie und 12 Jahre Garantie gegen Durchrostung mit einem zusätzlichen Unterbodenschutz?


    Den hatten wir vor 40 oder 50 Jahren wegen Korrosionsschutz und auch aus Gründen der Anti-Dröhn-Geräuschdämmung, aber mit stärkerem Aufkommen der verzinkten Karosserien und verringerten Vibrationen doch seit mindestens 20 Jahren schon nicht mehr. Jetzt meckere ich auch, aber nicht über den Kuga, Thema "Grummelmotz" 8o


    Es mag ja sein, dass andere Autos das brauchen, aber der Ford sicherlich nicht. Mein S-Max wird in drei Wochen 11 Jahre alt, der hat wegen schlechter Wegstrecken nicht nur einmal auf dem Unterboden gekratzt und richtig aufgesessen, aber, er war vor vier Wochen noch auf der Hebebühne: da siehst du absolut nichts an Korrosion am Unterboden.


    Warum Unterbodenschutz?

    Habt ihr euch verabredet? Jetzt wollt ihr aber den „Meckerthread“ entern und schreibt hier ot ..

    Was willst du, hab doch gemeckert, dass er noch in Valencia steht und dass ich ungeduldig bin ... ;)


    Aber mehr hab ich nicht zu meckern :3917:



    Sorry, aber dem kann ich so in einigen Punkten nicht zustimmen und muss meinen Kommentar dazu abgeben.


    1. Du wirst mir die Vorfreude auf den Kuga nicht verderben, da lasse ich Dir keine Chance :P


    2. Ähem, wenn ich bei einem Listenpreis von ca. 50.000 € für den PHEV dann untern Strich tatsächlich 39.137 € auf den Tisch blättern müsste, dann wäre ich auch sauer...


    3. Zur Informationspolitik hatte ich irgendwo im Forum schon meinen Senf dazu gegeben, aber noch einmal in aller Kürze: Mir persönlich ist es lieber, dass Ford mit voller Manpower an der Problemlösung arbeitet, als dass alle paar Tage die Händler und Kunden und Käufer und Presse und ADAC per Post oder Mail oder Facebook oder Internet oder App über einen vielleicht garnicht vorhandenen neuen Zwischenstand informiert werden. Diesen dann folgenden Shitstorm will ich mir garnicht vorstellen.


    Und glaube mir: Zumindest Ford könnte sehr wohl, wenn es denn gewollt wäre, Auskunft geben. Aber das ist aus für mich nachvollziehbaren Gründen eben nicht gewollt. Und glaube mir weiter: Da gibt es sehr wohl Instanzen, die über den aktuellen Stand informiert sind, die aber aus denselben nachvollziehbaren Gründen eine Nachrichtensperre haben.


    4. Die Fahnenstange ist reine Mutmaßung. Das Problem hat aber nicht nur Ford, das haben alle Hersteller. Und ich glaube, Ford hat es vielleicht sogar besser im Griff als andere? Denn der dicke Bock mit dem Hochvolt-Akku und dem Ladegerät wurde nach "nur" vier oder fünf? abgefackelten Kugas sofort erkannt und nun eliminiert. So sollte das ja auch eigentlich sein, oder nicht? Das nenne ich "sehr schnell und konsequent reagiert".


    5. Ich verstehe eines nicht: Wenn Du ein Auto hast, welches technisch (irgendwann) mängelfrei sein wird, bei welchem die Brandgefahr nicht größer sein wird als beim reinen Verbrenner (sie ist ja heute schon geringer) und bei welchem alle Rückrufe erfolgreich abgearbeitet sind: Warum sollte der Wiederverkaufswert darunter leiden?


    Und wenn der Kuga PHEV dann irgendwann einmal erfolgreich eingeführt ist, dann hängt der Wiederverkaufswert von sooooo vielen andern Punkten ab, insbesondere von der Umweltpolitik unserer Regierung. Wenn die deutsche Umwelthilfe, die die Hybriden ja zwischenzeitlich so sehr verteufelt, sich durchsetzt, dann sind die Kisten sowieso nix mehr wert, ob sie nun eine neue Hochvolt-Batterie haben oder nicht. Wenn aber Benziner oder Diesel zunehmend zurückgedrängt werden, dann ist unser PHEV vielleicht in ein paar Jahren ein gesuchtes Gebrauchtfahrzeug?


    Genauso spielt da die Stückzahl der verkauften Autos mit rein. Der Kuga PHEV erweist sich doch derzeit als Verkaufsrenner, auch aufgrund der staatlichen Förderung. Je mehr Autos in drei oder fünf Jahren als Gebrauchte auf dem Markt sind, um so eher sinkt der Preis.


    Das kann niemand von uns heute einschätzen.



    Aber du kannst sicher sein: Du bist nicht alleine, das sieht man schon an der regen Beteiligung in diesem wunderbaren Forum.