Beiträge von Nicafe

    Mein PHEV wurde noch nicht gebaut.

    ...

    Neuestes Lieferdatum, welches man mir sagte, soll Januar sein.

    Hat er auch gesagt welcher Januar?


    Spaß beiseite: Wenn Dein PHEV bisher defintiv noch nicht gebaut wurde, dann kann er niemals im Januar 2021 geliefert werden, dann wird er frühestens irgendwann im 2. Quartal 2021 aufs Band genommen und produziert. Da soll Dich dein Händler nicht vergackeiern, sondern mit offenen Karten spielen. Im Zweifelsfall würde ich die Ford-Kundenhotline in Köln anrufen und auch Ross und Reiter, sprich den Händler, der solche Informationen von sich gibt, benennen.


    Die Lage ist die: Nach bisherigem Kenntnisstand sollen wohl ab April die PHEV-"Lager"-Fahrzeuge (bei den Händlern, in Valencia, in Antwerpen, in Koper) mit neuen Hochvolt-Batterien umgerüstet werden, wobei bisher noch niemand gesagt hat, wie lange diese Phase andauern soll. Erst danach, wann auch immer im 2. Quartal, wird dann die Serienfertigung in Valencia wieder starten. Und das 2. Quartal ist lang.


    Wenn dann das Produktionsdatum feststeht, musst du für Fertigung, Transport und Auslieferung des Kuga etwa 4 - 6 Wochen einplanen. Ich will dir nicht die Illusionen nehmen, aber realistisch dürfte Dein PHEV deshalb frühestens zur Jahresmitte 2021 bei Dir auf dem Parkplatz stehen, sicherlich nicht wesentlich früher, vielleicht sogar noch etwas später.


    Und diese Zeitplanungen stehen unter dem Vorbehalt, dass die Umrüstung der Batterien reibungslos funktioniert, und sind natürlich vor dem Hintergrund der Lieferfähigkeit des Batterieherstellers (Damoklesschwert Corona-Lockdown?) zu sehen.


    Den Leihwagen kann der Händler bei Ford geltend machen, auch da soll er dir nix vom Pferd erzählen. Ich habe den Eindruck, dass Dein Händler selbst schlecht informiert ist oder aber dich für dumm verkaufen will.

    Dieses Thema wurde in anderen Threads unseres Forums schon mehrfach sehr intensiv besprochen und diskutiert, ich würde sagen tagtäglich mehrfach, da solltest Du Dich einmal durchwühlen. Kleiner Tipp: Plane dafür aber eine ordentliche Stange Zeit ein, denn die Informationen und die Meinungen dazu sind dich mittlerweile sehr umfangreich.


    Welches voraussichtliche Lieferdatum hat Dir der Händler bei der Bestellung genannt? Denn allein davon wird die Frage der Stornierung des Vertrages abhängig sein. Aber das wirst Du bei intensivem Studium unseres so wunderbaren Forums dann schon feststellen.


    Viel Spaß beim Lesen.

    Habe heute (unaufgefordert !) Info von meinem Händler bekommen. Abgesehen von den hier bekannten Informationen, war Folgendes für mich neu:


    1. Im Webinar vom vergangenen Freitag hat Ford den Händlern offiziell mitgeteit, dass der Fehler mit dem mangelhaften Akku ganz zweifelsfrei kein Planungs-, System- oder Montagefehler von Ford ist, sondern vollständig auf eine teilweise Fehlproduktion des Batterieherstellers, jedoch nicht eingrenzbar auf bestimmte Serien oder Zeiträume, zurückzuführen ist.


    2. Alle Kosten, die Ford in diesem Zusammenhang mit Rückrufen, mit Leihwagen, mit Gutscheinen, mit Wartezeiten, mit der MwSt.-Differenz in 2021, mit Produktionsausfall, mit den zusätzlichen Vertriebskosten, usw. entstehen. gehen zulasten des Batterielieferanten. Die ganze Soße kostet Ford erst einmal nichts außer Imageverlust. Aber auch da könnte ich mir vorstellen, dass Samsung in irgendeiner Form bluten muss. Wie sagte mein Händler: "Hoffentlich geht der Batteriehersteller über die Aktion nicht pleite!"


    3. In der Reihenfolge der Abarbeitung der Fahrzeuge wird begonnen mit den Autos, die schon auf der Straße laufen, allein dafür gilt der Zeitraum Ende Dezember bis März. Erst danach, d. h. erst ab April kommen wohl die Fahrzeuge dran, die wegen des Auslieferstopps noch nicht fahren dürfen, d. h. noch bei den Händlern bzw. in Valencia oder in den Häfen Antwerpen und Koper stehen, so leider auch mein Kuga. Und letztlich danach erst wird die Serienfertigung wieder aufgenommen.


    4. Das 12V-Problem ist durch Software-Update gelöst. Punkt.


    Das bedeutet für mich, dass ich frühestens im April mit der Auslieferung meines Kuga PHEV rechnen kann. Ein genauer Zeitplan kommt gegen Ende November, wie ja bereits bekannt ist. Die Zeiträume sind aber immer unter dem Vorbehalt der Lieferfähigkeit des Batterieherstellers und vor allem vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie und eines eventuellen Produktionsstillstandes wegen Lockdown (bei Samsung, nicht bei Ford) zu sehen. Für diese Zeit bis zur Auslieferung meines PHEV, egal wie lange sich diese auch hinzieht, bekomme ich ab kommender Woche einen kostenlosen Leihwagen, wahrscheinlich einen Kuga Benziner.


    Damit kann ich erst einmal sehr gut leben. Mir ist lieber, ich bekomme ein funktionierendes und sicheres Auto, wenn es auch erst in einem halben Jahr ist, habe aber solange einen sehr guten fahrbaren Untersatz, der mich außer Sprit nix kostet.


    Für mich damit aber auch ein Stück weit mehr nachvollziehbar ist die Politik von Ford, was die Informationsweitergabe an uns anbetrifft. Ford selbst hing in der ganzen Zeit am Zipfel des Batterieherstellers, und erst wenn von dort Infos kamen, konnte Ford diese aufbereiten und weiterleiten. Und solange es nix an verbindlichen Infos gab, konnte Ford außer Beruhigungstaktik und Stillhalten erst einmal nichts weiter machen. Und bevor ich meinen Händlern und Kunden jede Woche immer wieder sagen muss, dass Samung sich noch nicht geäußert hat, bin ich lieber ganz still. Kann ich verstehen.

    Ich glaube auch, dass das Thema für den Kuga PHEV eher nicht relevant ist, weil der Spritverbrauch, wenn man dann irgendwann wieder Strom laden darf, doch so gering ist. Und ganz ehrlich: ob er jetzt 1,2 oder 1,5 oder auch 2 Liter Sprit im Durchschnitt braucht, das ist mir dann sowas von egal ... Man stelle sich mal vor: bei vollem Kraftstofftank alle 3.000 km einmal an die Tankstelle. Wow. Da wird Luxemburg mich zukünftig etwas weniger sehen.


    Irgendwo habe ich gelesen, dass der Kuga sich über die Bedienung der Öffnungstaste des Tankdeckels wohl auch das Datum merkt, wann zuletzt Benzin getankt wurde. Hintergrund ist wohl, dass Benzin altert und dann vielleicht negative Fahreigenschaften hat. Und wenn man ewig nicht mehr getankt hat, dann verlangt er wohl irgendwann frischen (Kraft-) "Stoff".


    Mein Gott, was bin ich so gespannt und neugierig auf das Auto. Ich kann es kaum erwarten.

    Ich bin Luxemburg-Tanker und habe von der Zapfsäule bis nach Hause 25 km zu fahren. Da ist dann, selbst wenn ich bis zur Halskrause volltanke, wieder genug "Luft" für den Fall, dass sich der Sprit bei Wärme ausdehnt.

    Bei mir ist die Farbe schon sehr wichtig. Schwarz, grau, weiß usw. Sind für mich keine Farben, das sind Zustände 8o. Ok, blau ist auch ein Zustand ...


    Farbe ist für mich bunt, Farbe ist farbig, die Autohersteller haben in den letzten Jahren ohnehin mit "Farben" (rot, gelb, blau, grün, usw., jeweils in allen Schattierungen) gegeizt. Deshalb bin ich froh, dass nun endlich wieder bunte Wahlmöglichkeiten bestehen, kann aber anders herum absolut nicht verstehen, weshalb nach so kurzer Zeit das Orange nicht mehr angeboten wird. Das wurde doch relativ häufig gewählt. Vielleicht gibt es Ärger speziell mit dieser Lackierung?


    Meine letzten Autos hatten alle "Farben" im oben beschriebenen Sinne, der S-Max ist blau, und meine Frau und ich sind gleich auf das Lucid-Rot angesprungen. Ansonsten wäre es Chroma-Blau geworden.


    Aber wir haben uns bei einer Rundreise durch viele Autohäuser auch die Farben am Kuga live angesehen, bevor wir das Auto bestellt haben. Im Prospekt oder am Bildschirm sieht das oft doch sehr anders aus. Und nicht jede Farbe steht jedem Auto.

    Jede Zapfpistole schaltet unterschiedlich ab, je nach Tankstelle, je nach Zapfsäule, je nach Druck der Förderpumpe, je nach Stellung (Drehung, Winkel, Tiefe, Einraststellung des Ventils, usw.) der Zapfpistole im Tankstutzen und viele weitere Kriterien. Sogar dieselbe Zapfpistole an derselben Zapfsäule an derselben Tankstelle verhält sich je nach Tagesform anders. Das heißt, dass nach Abschalten der Zapfpistole der Tank bei jedem Tanken unterschiedlich voll ist, mit teils mehreren Litern Unterschied.


    Das einzig vergleichbare Kriterium ist: Tank randvoll bis zum Überlaufen, weil: randvoll bis Halskrause ist das alleinige objektive und immer wieder reproduzierbare Maß zum Abgleich der Verbräuche mit dem Bordcomputer und zum verbindlichen Ermitteln der tatsächlichen Kraftstoff-Verbräuche. Alles Andere ist "Fischen im Trüben".


    Kleine Kunde der Nachfüllmengen "bis Oberkante Unterlippe" nach dem Abschalten der Zapfpistole an den unterschiedlichsten Tankstellen:

    mein aktueller S-Max: 13,0 - 14,5 Liter Diesel bei Tankvolumen 70 Liter (!!!)

    der aktuelle Opel Karl meines Sohnes: ca. 9,5 - 11 Liter Benzin bei Tankvolumen 33 Liter (!!!)

    mein aktueller Dienstwagen Audi A 5: 6 - 8 Liter Diesel bei Tankvolumen 60 Liter

    mein alter Opel Zafira: 11 - 12 Liter Diesel bei Tankvolumen 60 Liter

    mein alter Opel Omega: 10 - 12 Liter Benzin bei Tankvolumen 75 Liter

    mein alter Kadett E: 9 - 10 Liter Benzin bei Tankvolumen 50 Liter


    Das heißt also: Alle Zapfpistolen haben eine Toleranz beim Abschalten von etwa plus/minus ca. 1 Liter.


    Man sollte sich bewusst sein: Nach zum Beispiel 500 km Fahrtstrecke macht das Abschalten der Pistole von diesem 1,0 Liter zu früh oder eben später im Durchschnittsverbrauch schon plus/minus 0,2 Liter/100 km aus, beim Tanken von diesem plus/minus 1,0 Liter bereits nach 250 km dann entsprechend schon 0,4 Liter (!!!) rauf oder runter. Und wenn ich nach dem Abschalten der Pistole dann eben noch einen oder zwei Schlucke manuell "nachdrücke", wieviel das dann auch sei, dann habe ich IMMER völlig andere, völlig unvergleichbare, teils exorbitant andere Werte im Durchschnittsverbrauch.


    Deshalb meine Philosophie: Wenn ich messen will, dann zweimal hintereinander voll bis zur Halskrause! Alles andere gibt falsche Werte.

    Das halte ich nicht für unmöglich, es wäre bei meinem PHEV nach ursprünglicher Planung sehr ähnlich gewesen: ich hatte bestellt Ende Juni und er sollte (trotz Werksferien) Anfang August kommen. Das hat sich aber um etwa 1 - 2 Wochen verzögert und dann kamen leider Rückruf und Auslieferstopp.


    Angesichts dessen, dass derzeit keine PHEVs gebaut werden, sind natürlich entsprechende Kapazitäten für anderen Motorisierungen frei ...

    Es muss ein Hochvolt-fähiger Mitarbeiter vor Ort sein.


    ...


    Hier steht irgendwo, dass sie 6 Stunden pro Fahrzeug brauchen

    Glaube mir, bis dahin wird es ausreichend Fachelektriker geben, einige sind ja auch schon da, die werden ja sowieso gebraucht ind den Werkstätten. Deshalb mein Hinweis auf die Kompetenzzentren. Es ist ja auch noch etwas Zeit bis dahin.



    Die sechs Stunden kann ich mir vorstellen, aber das ist dann der komplette Arbeitsumfang von Auto auswählen, Vorbereitung der Arbeiten, Reinfahren in die Werkstatt, Überprüfung, Austausch der Batterie, nochmals Sicherheits-Check, Software-Update, Funktionstest, Ladevorgang, Dokumentation und und und bis schließlich hin zum Abstellen des fertigen Autos auf dem Parkplatz. Davon können aber mindestens 70 - 80 % der Arbeiten parallel laufen, sodass von einer Mannschaft durchaus die von mir genannten drei bis vier Autos je Arbeitstag abgearbeitet werden können.