Beiträge von Kugi71

    Moin moin,


    der HV-Akku ist ja beim Einbau schon "vorgeladen", d.h. er ist nicht komplett leer.


    Li-Ionenzellen haben nur eine geringe Selbstentladung, somit sollte dem Akku die Standzeit meiner Meinung nach nichts ausmachen...


    Gruß Jörg

    Denkt ihr eigentlich diese ganze Rückruf Geschichten (generell bei PHEV, nicht nur Ford) wirken sich in ein paar Jahren auf den Wiederverkaufswert aus oder denkt der Gebrauchtwagenkäufer an sowas in 2-3 Jahren nicht mehr? Das gibt mir aktuell mehr zu denken als das ich meinen Kuga nicht beim Händler abholen kann.

    Ich sehe dieses Thema so wie @root_ - entscheidend ist, dass der/die Rückruf(e) alle abgearbeitet worden sind und das Auto gut funktioniert. Oft sind diese Rückrufe Updates für Steuergeräte oder der Austausch von Teilen - sehe da keinen Grund für eine Wertminderung bei der Inzahlungnahme.


    In einem Jahr interessiert das ohnehin niemanden mehr und ich für meinen Teil will den Kuga wenigstens sieben Jahre fahren - da denke ich jetzt über solche Dinge ohnehin nicht nach.


    Gruß Jörg

    Moin moin,


    da der Kuga Mk3 ja noch kein Jahr auf dem Markt ist, wird man sich wohl mit Zubehör auf dem freien Markt noch gedulden müssen.

    Momentan bekommt man für den Neuen noch nicht einmal passende Wischerblätter im Zubehör!

    Da wird man sich auf solche Dinge wie abgedunkelte Rückleuchten noch gedulden müssen...


    Gruß Jörg

    Moin Wolli,


    mit meinen etwas ausschweifenden Ausführungen wollte ich nur deutlich machen, dass es eben die von dir beschriebene Baustelle bezüglich des Hochvolt-Akkus meines Erachtens nicht gibt, da er nie so tief entladen wird, dass sich dies auf das 12V-Bordnetz auswirken kann, denn die entnommene Leistung ist dafür viel zu gering.


    Ich hoffe, dass Ford die Baustelle mit dem Ruhestromverbraucher in den Griff bekommt - mein Kuga hat zuletzt fünf Tage gestanden ohne dass es Probleme mit dem Starten gegeben hat...länger hatte ich ihn bisher noch nicht abgestellt.


    Gruß Jörg

    Moin moin,


    hatte das Folgende schon an anderer Stelle gepostet, aber eigentlich gehört es hier eher hin:


    Der DC-DC-Wandler wird aus dem Hochvolt-Akku gespeist und versorgt das 12V-Bordnetz.

    Sollte der Hochvolt-Akku trotz regelmäßiger Rekuperation soweit entladen werden, dass sein Ladezustand unter den Mindeststand laut Batterie-Management absinkt, so wird in jedem Fall über den gestarteten Benzinmotor und den Generator der Hochvolt-Akku nachgeladen, damit er keinen Schaden nimmt!

    Somit ist grundsätzlich immer genug elektrische Energie für das Bordnetz vorhanden, auch wenn die elektrische Reichweite bei 0km steht.


    Kurze Rechnung:

    Bei einem Strom im Bordnetz von 10A, wird in einer Stunde bei 14V Ladespannung eine elektrische Arbeit von 10A x 14V x 1h = 140 Wh = 0,14 kWh entnommen ... das wäre gerade mal 1% der Kapazität unseres Hochvolt-Akkus ... der Verbrauch unseres Bordystems ist also nur ein "Fliegenschiss" im Vergleich zum Verbrauch des Antriebssystems...der HV-Akku wird definitiv nicht durch das 12V-Bordystems leergesaugt...


    Das Problem liegt auch nicht im 12V Ladesystem, das nach meiner Überzeugung funktioniert.

    Wer es testen will, sollte sich bei eBay für ein paar Euro einen Spannungsmesser für die 12V-Steckdose besorgen und die Spannung während der Fahrt kontrollieren - wenn auch bei vielen Verbrauchern die Spannung nicht wesentlich unter 13V absinkt, wird der 12V-Akku nicht entladen!

    Bei meinem Kuga ist es jedenfalls so!


    Problematisch ist es, dass offenbar bei abgeschaltetem Fahrzeug irgendein System nicht so herunterfährt, wie es soll und so den Akku "leersaugt"; dabei spielt es keine Rolle, ob es ein Benziner, Diesel, Hybrid oder PHEV ist - das passiert bei jedem Fahrzeug, das einen Ruhestromverbraucher hat, der da nicht hingehört.


    Ich bin zwar kein Kfz-Elektriker, aber als Elektrotechniker auch in gewissen Grenzen mit dieser Materie vertraut.


    Gruß Jörg

    Moin moin,


    mal aus der Sicht eines Elektrikers, der keine Ausbildung zum Kfz-Elektriker hat, aber doch mit der Technik ganz gut vertraut ist:


    Der DC-DC-Wandler wird aus dem Hochvolt-Akku gespeist und versorgt das 12V-Bordnetz.

    Sollte der Hochvolt-Akku trotz regelmäßiger Rekuperation soweit entladen werden, dass sein Ladezustand unter den Mindeststand laut Batterie-Management absinkt, so wird in jedem Fall über den gestarteten Benzinmotor und den Generator der Hochvolt-Akku nachgeladen, damit er keinen Schaden nimmt!

    Somit ist grundsätzlich immer genug elektrische Energie für das Bordnetz vorhanden, auch wenn die elektrische Reichweite bei 0km steht.


    Kurze Rechnung:

    Bei einem Strom im Bordnetz von 10A, wird in einer Stunde bei 14V Ladespannung eine elektrische Arbeit von 10A x 14V x 1h = 140 Wh = 0,14 kWh entnommen ... das wäre gerade mal 1% der Kapazität unseres Hochvolt-Akkus ... der Verbrauch unseres Bordystems ist also nur ein "Fliegenschiss" im Vergleich zum Verbrauch des Antriebssystems...


    Das Problem liegt auch nicht im 12V Ladesystem, das nach meiner Überzeugung funktioniert.

    Wer es testen will, sollte sich bei eBay für ein paar Euro einen Spannungsmesser für die 12V-Steckdose besorgen und die Spannung während der Fahrt kontrollieren - wenn auch bei vielen Verbrauchern die Spannung nicht wesentlich unter 13V absinkt, wird der 12V-Akku nicht entladen!

    Bei meinem Kuga ist es jedenfalls so!


    Problematisch ist es, dass offenbar bei abgeschaltetem Fahrzeug irgendein System nicht so herunterfährt, wie es soll und so den Akku "leersaugt"; dabei spielt es keine Rolle, ob es ein Benziner, Diesel, Hybrid oder PHEV ist - das passiert bei jedem Fahrzeug, das einen Ruhestromverbraucher hat, der da nicht hingehört.


    Und das muss doch von Ford zu ermitteln und abzustellen sein...aber ich habe auch an anderer Stelle mal gelesen, dass Kia und Hyundai mit ihren PHEVs ähnliche Probleme haben...


    Unter den gegebenen Umständen ist jedes Fahrzeug nicht mehr kurzstreckentauglich, da im Stand mehr elektrische Energie entnommen als während der Fahrt nachgeliefert wird.


    Vielleicht ist das schon zu theoretisch gewesen, aber der ein oder andere konnte dem vielleicht folgen...:/


    Gruß Jörg


    Glatze Bei dem Problem mit dem Geruch fällt mir auch keine Erklärung ein - vielleicht war es wirklich nur der alte Diesel, der zudem noch kräftig Motoröl verbrannt hat, denn seinen eigenen Gestank riecht man während der Fahrt eher selten, es sei denn, er kommt direkt aus dem Motorraum...