Beiträge von Kugi71

    Hallo Jogihck!

    Kannst Du mir die Leerlaufspannung Deiner Varta Schlüsselbatterie nennen? Ich habe ja 2mal eine neue Batterie in den Schlüssel eingebaut mit 3,4 Volt Leerlaufspannung und 210mA .Es ist für mich Interessant zu Wissen ob eine "No Name" Batterie so viel schlechter ist als die Varta Batterie.(Ich kaufe mir natürlich eine Varta-Batterie um endlich Ruhe mit der Meldung im Sys zu haben)

    Die Leerlaufspannung einer Batterie ist abhängig von den verwendeten Materialien für die Elektroden in der Batterie - die hat mit dem hersteller nichts zu tun!

    Jede Billig-Batterie CR2032 wird die gleiche Leerlaufspannung haben - die Frage ist nur, wie sie sich bei Belastung verhält und wie lange die Spannung gehalten werden kann; das kann man mit einem Spannungsmesser an der Batterie nicht feststellen. Dafür müsste man die Spannung messen, während der Funkschlüssel Signale sendet.


    Tausch doch einfach mal die vorhandene Battwerie gegen eine neue Markenbattterie (egal welcher Hersteller) aus und teste es - kostet ja nicht die Welt!

    Alles andere ist aus meiner Sicht nicht zielführend.


    Gruß Jörg

    Eine Leerlaufspannung von 3,4 V sagt nicht unbedingt etwas darüber aus, wie hoch die Spannung bei Belastung ist.


    Ich hatte vor ein paar Jahren mit meinem Nissan ein ähnliches Problem.

    Da kam die Meldung "Batterie schwach" auch etwa vier Wochen nach dem Tausch - hatte die Spannung nicht nachgemessen, musste aber feststellen, dass ich eine überlagerte Batterie eingebaut hatte. Wie lange diese Batterien ungenutzt in der Schublade lagen, kann ich nicht sagen...

    Einen Satz neue Batterien bestellt und das Problem war gelöst.


    Gruß Jörg

    Hier geht es aus meiner Sicht nur ums Geldverdienen, denn ein Ölwechsel spült bei einer Inspektion das meiste Geld in die Kasse!


    Richtig ist, dass in der Serviceanweisung für die Inspektion der Ölwechsel aufgeführt ist (zumindest in dem Wartungsprotokoll, das mir vorliegt) und ein zusätzlicher Ölwechsel lediglich bei der obligatorischen Jahresprüfung (sofern die noch im Wartungspan steht) "empfohlen wird", wenn die Anzeige dies fordert.


    Wichtig ist für den Garantiefall, dass die Ölwechsel entsprechend der Anzeige durchgeführt wurden und das ist hier ja gemacht worden.


    Was soll denn im Garantiefall passieren? Wenn kurz nach der Inspektion (ohne Ölwechsel) ein Motorschaden auftritt, kann der Kunde belegen, dass vor 2000km ein Ölwechsel in der Vertragswerkstatt mit dem vorgeschriebenen Öl stattgefunden hat - es gibt da also keine Verfehlung seitens des Kunden und somit muss die Garantie greifen ... egal, was da in der Serviceanweisung steht.


    Ich würde den zusätzlichen Ölwechsel nicht machen lassen!


    Gruß Jörg

    Der Ölwechsel ist Bestandteil der Inspektion und gehört zum Wartungsumfang.


    Innerhalb der Garantiezeit ist ein Ölwechsel außerhalb der Markenwerkstatt immer etwas heikel. Rechtlich gesehen kannst du deine Wartung in jeder Kfz-Meisterwerkstatt machen lassen, so lange sie "nach Herstellervorgaben" durchgeführt wird und dies auch so in der Rechnung steht.

    Wenn ganz klar ist, welches Öl eingefüllt wurde und dies nachweisbar auch der Ford-Spezifikation entspricht, sollts es keine Probleme geben, wenn es zu einem Motorschaden kommt.


    Das Öl kostet bei Ford so zwischen 15 und 20€/Liter plus Ölfilter plus Arbeitslohn von vermutlich etwa 0,5 Stunden für den reinen Ölwechsel.


    Gruß Jörg

    Dass solche Updates nicht bei allen Fahrzeugen die gleichen Probleme bereiten, gab es in der Vergangenheit schon mehrmals - das macht es ja gerade so kompliziert!


    Ich kann (will) mir eigentlich nicht vorstellen, dass dieses Software-Update nicht ausgiebig getestet wurde, bevor es die Freigabe von Ford gab, zumal es ja acht Monate gedauert hat, bis die Software fertig war.

    Aber solche Tests werden wahrscheinlich nur mit einer handvoll Kugas gemacht, die vermutlich alle unauffällig reagiert haben ... natürlich keinerlei Trost für die Betroffenen. X/


    Und dass man die betroffenen Kuga-Besitzer so im Regen stehen lässt, ist eine Schweinerei - auch wenn ich solche Dinge grundsätzlich etwas moderater betrachte als manch anderer hier.

    Aber hier gibt es nichts zu beschönigen -- die betroffenen Fahrzeuge müssen für die Dauer der Stilllegung durch kostenfreie Leihwagen ersetzt werden :!:
    Ansonsten wird Ford wohl sehr bald Bekanntschaft mit vielen Kunden-Anwälten machen...


    Gruß Jörg

    Kann ich mit dem Kuga Ladeziegel auch ein anderes

    Fahrzeug zb. Opel laden, habe den als Leihwagen.

    Ja, grundsätzlich sollten alle handelsüblichen Ladegeräte untereinander austauschbar sein, denn das Ladeprotokoll für den Typ-2-Anschluss ist genormt ... zumindest theoretisch. ;)


    Gruß Jörg

    Hallo, im Netzstecker ist eine Temperaturüberwachung eingebaut, zur Sicherheit falls Stecker und Steckdose zu warm werden. Würde mal prüfen, ob der Stecker sich beim Ladevorgang erwärmt und ggf. dann abschaltet. Grüsse LK59

    Das ist korrekt, allerdings würde der Ladeziegel einen Fehler anzeigen, wenn die thermische Sicherung ausgelöst hätte.

    Habe meinen Ziegel nicht zur Hand, aber wenn ich mich richtig erinnere, hat er auch eine Anzeige für einen aufgetretenen Fehler...


    Gruß Jörg

    Ich denke, der Installateur hat mit seiner Aussage recht, denn der lockere Anschluss sieht nach der Innenverdrahtung der Box aus, in die der Installateur grundsätzlich nicht eingreift.

    Der Anschluss der Zuleitung erfolgt an anderer Stelle.

    Wenn der Installateur allerdings die vorgeschriebene Prüfung der Wallbox vorgenommen hätte, dann wäre der mangelhafte Anschluss von L1 aufgefallen - aber leider ist die fehlende Prüfung mittlerweile Alltag...


    Hauptsache, jetzt läuft es wieder.


    Gruß Jörg