Beiträge von Kugi71

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    Eine Hilfsbatterie kann auch an den Ladeanschlüssen im Motorraum angeschlossen werden. Das finde ich sogar sinnvoller, da die OBD-Steckdose und deren Verkabelung nicht für größere Ströme ausgelegt ist.

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    Ich fand die Handhabung mit einer Motorradbatterie im Fahrer-Fußraum und einem passenden OBD-Kabel einfacher, als mit den unhandlichen recht starren Starthilfekabeln im Motorraum zu hantieren...


    Wichtig ist dabei, dass die Zündung nach Anschluss des OBD-Kabels in jedem Fall "aus" bleibt, damit über die Kontakte der OBD-Buchse lediglich der geringe "Erhaltungsstrom" bei ausgeschaltetem Fahrzeug fließt, der vollkommen ungefährlich ist.

    Aus Sicht des Elektrikers traue ich den Kontakten der OBD-Buchse Stromstärken von 5A locker zu, kurzzeitig auch mehr; das reicht für den Batterietausch allemal aus.


    Gruß Jörg

    hallo Jörg und auch andere Wissende,


    Gestern hat es mich auch erwischt Aktuell ist eine originale Ford Typ SLI 45 Ah verbaut. SLI ist eine Blei-Säure Batterie zum Starten, Beleuchten, Zünden.

    Diese Batterie scheint sehr simple Technologie zu sein, die hat noch zum Ausgasen einen Schlauch nach draussen.

    Somit meine Frage : Hattest Du auch diesen Typ verbaut und die von Dir verbaute EFB kann ein 1 : 1 Ersatz sein ? Ohne Programmieren ?

    Hallo Bernd,


    ich habe vor einem Jahr die originale Batterie (die gleiche wie bei dir verbaute) gegen eine 44Ah-Batterie "ENERGIZER" von Discounter NORMA ersetzt - Kosten seinerzeit 69€ und 15 Minuten Arbeit...Aktuell zu haben:


    Premium 544402044I172 Autobatterien, EM44-LB1, 12 V 44 Ah 440 A


    Zum Wechsel hatte ich eine kleine 12V-Hilfsbatterie über die OBD-Buchse angeschlossen und nach dem Wechsel das Batteriemanagement wie angegeben zurückgesetzt.


    Funktioniert ohne Probleme.


    Gruß Jörg

    Hallo, ich fahre fast nur elektrisch bisher ca 8000km in warmer Umgebung. Dabei habe ich lt Anzeige Verbräuche von 22 bis 24 allerdings meist mit Klimaanlage. Damit bekomme ich nach vollem Laden eine Reichweite von 40-45km angezeigt. Was ich komisch und unerklärlich finde: Laut FordApp kann ich maximal 10kWh laden, dann zeigt er voll an. Aber m.E. habe ich doch eine Batteriekapa von 14kWh oder?! Wieso kann ich da nicht auch 14 kWh reinpacken? Kannda jemand etwas dazu sagen? Danke

    Die 14,4 kWh bei der Herstellerangabe sind die Bruttokapazität. Im Interesse einer längeren Batterie-Lebensdauer wird der Akku nur zwischen ca. 20 und 90% der Bruttokapazität ge-/entladen, d.h es werden nur rund 70% im Fahrbetrieb genutzt, was in etwa den von dir ermittelten 10 kWh entspricht.


    Gruß Jörg

    Zusätzlich wird durch diese Taste auch eine programmierte maximale Ladekapazität aufgehoben und immer 100% geladen.


    Durch erneutes betätigen der Taste werden die programmierten Ladezeiten und -Kapazitäten wieder aktiviert.


    Gruß Jörg

    Oh man - Thema hat sich erledigt ...


    Mein letzter Fahrgast muss wohl aus Versehen den Schalter für die Innenraumbeleuchtung auf "aus" geschaltet haben und davon ist auch die Kofferraumbeleuchtung betroffen!

    Darauf muss man erstmal kommen ... ;)


    Schließe dann mal das Thema! :6413:


    Gruß Jörg

    Guten Morgen zusammen,


    ich musste heute morgen leider feststellen, dass in meinem Kofferraum "Dunkelflaute" herrscht, d.h. dass beide Lampen nicht funktionieren!

    Leider kann ich in der Liste der Sicherungen die zugehörige Sicherung für diesen Stromkreis nicht finden, um sie zu kontrollieren, wenn Licht- und Wetterlage dies zulassen.

    Ich vermute auch eher den Schalter, der für das Einschalten beim Öffnen der Heckklappe zuständig ist, als Übeltäter.


    Weiß jemand, wo dieser Schalter zu finden ist bzw. auf welchem Stromkreis die Kofferraumbeleuchtung liegt?


    Danke schonmal für die Hilfe und viele Grüße


    Jörg

    Ja, die Verbrauchsanzeige (zumindest die im Vor-Facelift) zeigt nur ganze Zahlen an, obwohl die erste Kommastelle vorhanden ist - warum auch immer.


    10 kWh/100km ist 'ne Hausnummer - Respekt, ich hatte in fünf Jahren mal die 11 kWh/100km stehen...


    Da die Kühlmitteltemperatur bei deinem Kuga im unteren Drittel steht, ist dieser elektrische Verbrauchswert (genauso wie bei mir seinerzeit) ja etwas "gemogelt"... bitte nicht persönlich nehmen! ;)

    Wenn man den Verbrenner die "schwere Arbeit" machen lässt (also Geschwindigkeiten über 70km/h oder Steigungen) und den Elektroantrieb den verbrauchsarmen Rest, kommen solche Werte zu Stande, also der Wechsel zwischen "EV-jetzt" und "EV-später" ... rein elektrisch ist ein solcher Wert beim Kuga aus meiner Sicht nicht zu erreichen - da liege ich aktuell bei Werten um die 17-20 kWh/100km (mit bergauf-bergab im Hnsrück)


    Oder bist du tatsächlich rein elektrisch über eine Distanz von >50 km gefahren und hast diesen Wert erhalten? Dann sollte ich mal bei dir eine Nachhilfestunde im Fach "effizientes E-Fahren" buchen .... :saint:


    Gruß Jörg

    Danke Jörg für die Rückmeldung :-). Technisch fehlt es mir am Sachverstand ob die Bremsen beim Hybrid anders behandelt werden müssen als wie beim normalen Autos. Ich meine damit, ob jetzt eine freie Werkstatt das wegen Rekuperieren, dem Strom etc. das kann oder doch lieber der FFH. Aber wenn es die freie Werkstatt kann, gehe ich natürlich lieber dann da hin. Gruss Holger

    Die Bremsen an elektrischen Fahrzeugen sind technisch mit dem Bremssystem eines reinen Verbrenners identisch, somit sind die Arbeiten zum Scheiben- bzw. Bremsbelagwechsel auch die gleichen - es wird lediglich beim Betätigen des Bremspedals nicht direkt der Hauptbremszylinder angesteuert, sondern zunächst elektrisch gebremst und erst, wenn die elektrische Bremse nicht (mehr) genug Bremskraft generieren kann (Notbremsung oder kurz vor Stillstand), tritt die hydraulische Bremse in Aktion.


    Da es sich aber um ein elektrifiziertes Fahrzeug handelt, muss der Monteur über einen "kleinen Hochvoltschein" verfügen, damit er diese Servicearbeiten durchführen darf - ist aber seit einigen Jahren Bestandteil der Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker.


    Gruß Jörg

    ... Und noch ein Thema die Bremsscheiben hinten so gerade noch durchgegangen. Eigentlich nicht wirklich, ich sollte zeitnah die wechseln lassen. Nach 25tsd km und 5 Jahren schon bitter. Aber ich habe es auch versäumt die ordentlich einzubremsen. Ich habe hier im Forum gelesen, dass in N Stellung keine Rekuperierung stattfindet. Das stimmt tatsächlich und ich versuche z.B. bei Bergfahrten oder vor Ampeln das ein oder andere Mal auf N Stellung zu bremsen. Hat vielleicht in diesem Fall noch mal geholfen, aber die Scheiben muss ich wohl erneuern lassen. Wer dazu einen Preisvorschlag hat, wäre ich dankbar.

    Meiner war im August zur 2. HU (mit obligatorischer Jahresprüfung) beim FFH und da gab es ebenfalls die Bemerkung, dass die Scheiben vorn und hinten Riefenbildung haben mit dem Hinweis auf baldigen Tausch; Plakette gab es aber "ohne Mängel".

    Hinten wäre es dann bereits der zweite Tausch, denn kurz vor der ersten HU hatte ich wegen Korrosion hinten auch schon Schieben und Beläge erneuern lassen - allerdings in einer freien Werkstatt mit Brembo-Scheiben und Belägen für etwa 340 €.

    Nach fünf Jahren und 63 tkm Laufleistung definitiv kein Ruhmesblatt. X/


    Für Scheiben und Beläge an der Vorderachse veranschlagt mein FFH 680€! Außen sind die Scheiben vollkommen in Ordnung, aber die Innenseite ist riefig, was auch für Geräusche beim stärkeren Abbremsen sorgt.

    Da werde ich definitiv eine freie Werkstatt beauftragen...die Bremsen sind definitiv das einzige Ärgernis beim Kuga, denn bei keinem anderen Fahrzeug davor hatte ich bremsentechnisch so viele Probleme; aber wenn das das einzige Manko bleibt ... ;)


    Gruß Jörg