Beiträge von Kugi71

    Danke Jörg für die Rückmeldung :-). Technisch fehlt es mir am Sachverstand ob die Bremsen beim Hybrid anders behandelt werden müssen als wie beim normalen Autos. Ich meine damit, ob jetzt eine freie Werkstatt das wegen Rekuperieren, dem Strom etc. das kann oder doch lieber der FFH. Aber wenn es die freie Werkstatt kann, gehe ich natürlich lieber dann da hin. Gruss Holger

    Die Bremsen an elektrischen Fahrzeugen sind technisch mit dem Bremssystem eines reinen Verbrenners identisch, somit sind die Arbeiten zum Scheiben- bzw. Bremsbelagwechsel auch die gleichen - es wird lediglich beim Betätigen des Bremspedals nicht direkt der Hauptbremszylinder angesteuert, sondern zunächst elektrisch gebremst und erst, wenn die elektrische Bremse nicht (mehr) genug Bremskraft generieren kann (Notbremsung oder kurz vor Stillstand), tritt die hydraulische Bremse in Aktion.


    Da es sich aber um ein elektrifiziertes Fahrzeug handelt, muss der Monteur über einen "kleinen Hochvoltschein" verfügen, damit er diese Servicearbeiten durchführen darf - ist aber seit einigen Jahren Bestandteil der Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker.


    Gruß Jörg

    ... Und noch ein Thema die Bremsscheiben hinten so gerade noch durchgegangen. Eigentlich nicht wirklich, ich sollte zeitnah die wechseln lassen. Nach 25tsd km und 5 Jahren schon bitter. Aber ich habe es auch versäumt die ordentlich einzubremsen. Ich habe hier im Forum gelesen, dass in N Stellung keine Rekuperierung stattfindet. Das stimmt tatsächlich und ich versuche z.B. bei Bergfahrten oder vor Ampeln das ein oder andere Mal auf N Stellung zu bremsen. Hat vielleicht in diesem Fall noch mal geholfen, aber die Scheiben muss ich wohl erneuern lassen. Wer dazu einen Preisvorschlag hat, wäre ich dankbar.

    Meiner war im August zur 2. HU (mit obligatorischer Jahresprüfung) beim FFH und da gab es ebenfalls die Bemerkung, dass die Scheiben vorn und hinten Riefenbildung haben mit dem Hinweis auf baldigen Tausch; Plakette gab es aber "ohne Mängel".

    Hinten wäre es dann bereits der zweite Tausch, denn kurz vor der ersten HU hatte ich wegen Korrosion hinten auch schon Schieben und Beläge erneuern lassen - allerdings in einer freien Werkstatt mit Brembo-Scheiben und Belägen für etwa 340 €.

    Nach fünf Jahren und 63 tkm Laufleistung definitiv kein Ruhmesblatt. X/


    Für Scheiben und Beläge an der Vorderachse veranschlagt mein FFH 680€! Außen sind die Scheiben vollkommen in Ordnung, aber die Innenseite ist riefig, was auch für Geräusche beim stärkeren Abbremsen sorgt.

    Da werde ich definitiv eine freie Werkstatt beauftragen...die Bremsen sind definitiv das einzige Ärgernis beim Kuga, denn bei keinem anderen Fahrzeug davor hatte ich bremsentechnisch so viele Probleme; aber wenn das das einzige Manko bleibt ... ;)


    Gruß Jörg

    Die Ford Angaben zum Reifendruck sind unlogisch und schaden den Reifen durch erhöhten Verschleiß an der Vorderachse, die Reifen werden an den Rändern stärker abgefahren. (...)

    Der Kuga ist mittlerweile mein viertes Fahrzeug mit Frontantrieb und bei jedem dieser Fahrzeuge nutzten sich vorne die Außenschultern der Vorderreifen etwas stärker ab - das liegt aus meiner Sicht in der Natur der Sache!

    Die Vorderreifen müssen zum einen die Antriebs- und den Großteil der Bremskräfte auf die Fahrbahn bringen und das auch noch bei Kurvenfahrt; gerade wenn man (wie bei uns im Hunsrück) viele kurvenreiche Strecken fährt, dann muss das verstärkt auf die Reifenschultern gehen.

    Wenn man die Räder regelmäßig seitengleich tauscht (also die Drehrichtung beibehält), ist der Verschleiß insgesamt gleichmäßig und alle vier Räder erreichen gleichzeitig die Verschleißgrenze und werden getauscht.

    Der angegeben Luftdruck vom Hersteller ist der unterste Wert bei kalten Reifen - durch wenige Kilometer zügige Fahrt steigt der Druck schnell um 0,2 bis 0,3 bar; wenn ich einen "Verschleißtest" wie du ihn gemacht hast bei kalten Reifen mache, muss es aus meiner Sicht das von dir geschilderte Ergebnis bringen.


    Das ist meiner Meinung nach kein Zeichen, dass die Herstellerangaben beim Luftdruck generell zu niedrig sind.


    Gruß Jörg

    Moin moin,


    zunächst einmal ein herzliches Willkommen im Forum.

    Einen PHEV ohne eigene Lademöglichkeit daheim würde ich persönlich nicht kaufen.

    Ob man die Investition einer eigenen Steckdose bei dem auferufenen Preis wieder hereinspart, ist zu bezweifeln, aber ökologisch ist das elektrische Fahren sinnvoll und muss nicht unbedingt betriebswirtschaftlich "gegengerechnet" werden - meine Meinung!


    Ich habe täglich einen Arbeitsweg von gesamt 40 km, die ich trotz größerem Höhenunterschied auch im Winter elektrisch zu bewältigen sind - das spart natürlich enorm, wenn der Strom denn zu einem günstigen Preis (bei uns aktuell 28ct/kWh) aus dem heimischen Netz kommt - bei 59 ct/kWh aus dem öffenltichen Lader rechnet sich das (wenn man es denn macht ;-)) nicht; vor allem im Winter, wenn man es dann gerne noch warm im Innenraum haben will, ist man mit Benzin beim aktuellen Preis günstiger dabei.


    Die Knackgeräusche von der Hinterachse deutet aus meiner Sicht eher auf einen Defekt in der Antriebswelle (Gelenk) hin und weniger auf das Differential.

    In jedem Fall eine recht teure Reparatur, die der Händler vor dem Kauf definitiv erledigen muss.


    Gruß Jörg

    Bei dieser Abdeckung geht es weniger um einen Schutz vor Regen. Der Stecker ist da generell sehr gut abgedichtet.

    Problematisch kann es im Winter beim "Laternenladen" werden, wenn über Nacht bei starkem Frost die Mechanik der Ladeklappe zufriert - ist mir das ein oder andere Mal passiert und da ist es mehr als ungünstig, wenn man zum Start den Stecker zieht und sich die Ladeklappe nicht verriegeln lässt.


    Da bietet die Abdeckung einen guten Schutz vor gefrierender Feuchtigkeit.


    Gruß Jörg

    Moin, mal nh frage kann ich diese Batterie im Kuga PHEV BJ. 2022 einbauen?

    Das ich dass umprogrammieren muss weiß ich bereits.


    Varta A9 Silver Dynamic AGM XEV 12 Volt 50Ah 540 A

    https://www.bos-24.com/Varta-A…GM-XEV-12-Volt-50Ah-540-A

    Serienmäßig ist ja eine 45Ah-Nassbatterie verbaut - zumindest bei meinem Kuga von 2020.


    Wenn du diese durch eine AGM-Batterie mit höherer Kapazität ersetzen willst, muss das in jedem Fall im System geändert werden, weil die AGM meines Wissens eine andere Ladekennlinie hat, als eine Nass- oder Gelbatterie.

    Der Unterschied bei der Kapazität ist da wohl nicht ganz so wichtig.

    Ich habe meine Batterie durch eine Nassbatterie mit 44Ah ersetzt, weil ich da (mangels Möglichkeiten) keine Änderungen im BMS brauchte.


    Gruß Jörg

    Hast du das Rückruf-Update schon installiert bekommen?


    Das ist nämlich eine Beobachtung, die ich seit einer Woche auch mache!

    Seit Beginn der Ferien steht der Kuga auch mal mehrere Tage ungenutzt und da ist mir aufgefallen, dass er sehr schnell in den Batterie-Schutzmodus geht. Das dauert manchmal nur einen Tag bis der Kuga über die App nicht mehr erreichbar ist - Keyless funktioniert aber.


    Vor dem Update ist er mal nach etwa zehn Tagen in den Schutzmodus gegangen.


    Die 12V-Batterie habe ich vor neun Monaten ersetzt - die ist somit nicht der Auslöser. Erklärung dafür wäre, dass entweder der Schutzmodus deutlich früher aktiviert wird oder - das will ich nicht hoffen - es tritt jetzt wieder das Problem auf, dass wieder irgendein Steuergerät nicht richtig heruntergefahren wird...ein Problem, dass mein Kuga bisher nie hatte!


    Werde das mal beobachten ...


    Gruß Jörg

    Ford bricht mal wieder alle (Negativ-) Rekorde bei den Rückrufen:

    https://www.auto-motor-und-spo…er-4-mio-autos-betroffen/

    Du hast aber den verlinkten Bericht bis zum Ende gelesen?
    ...

    "Fords Rückrufrekord 2025 ist auf den ersten Blick ein alarmierendes Signal – tatsächlich steckt dahinter jedoch eine bewusst gewählte Qualitätsstrategie. Der Konzern setzt auf Transparenz, interne Kontrolle und eine neue Fehlerkultur, auch wenn das kurzfristig teuer ist."


    Gruß Jörg

    Ich nutze einen geeichten Energiezähler des Netzbetreibers. Der zeigt den Energieverbrauch an, den ich auch bezahlen muss. An der Tankstelle schaue ich ja auch für die getankten Liter Benzin auf den Kassenzettel und nicht in den Bordcomputer oder eine App.

    Das ist natürlich die genaueste Ermittlung des Verbrauchs.

    Ich habe einen ungeeichten Zwischenzähler vor der Wallbox, diese wird aber vom Mach-E meiner Frau und vom Kuga genutzt.

    Da ist es etwas unpraktisch, vor Beginn und nach Ende der Ladung immer im Keller den Zählerstand abzulesen...

    Wie schon geschrieben, will ich daraus keine wissenschaftliche Arbeit machen, sondern nur eine ungefähre Übersicht über den Stromverbrauch meines Kuga haben.


    Gruß Jörg