Beiträge von Quaputzi

    Würde ich mit einer Politur versuchen.....je nach Tiefe der Kratzer.

    Die Abdeckung ist vermutlich aus Kunststoff. Es gibt ja entsprechende Kunststoffpolituren.

    Aber man wird da später wohl immer noch etwas sehen. Zur Not die ganze Blende neu kaufen und austauschen......

    Edit sagt....ich habe nun mal bei den 3 Automobilen in unserem Bestand geschaut....und alle 3 Fahrzeuge bzw. deren Bremsscheiben, sowohl die vorderen, als auch die hinteren Scheiben, zeigen an den äusseren und inneren Durchmesserbereichen mehr oder weniger breite Ringe, die noch nie einen Bremsklotz gesehen haben.

    Und selbst bei meinem Moped, sind sowohl an der hinteren, wie auch an den beiden vorderen Scheiben ähnliche Nutzflächen erkennbar. Und damit bin ich eher nicht moderat unterwegs...also, für mich ist da Alles im grünen Bereich...

    Frage: Was geschieht, wenn die Klötze an den äusseren Durchmesserbereichen nicht oder nie greifen, aber ansonsten gleichmässig auf der Scheibe greifen?

    Vielleicht eine höhere Abnutzung der Klötze, wenn sie falsch dimensioniert wären und damit eine messbare Minderleistung auf dem Prüfstand?

    Irgendwann mal ein höherer Rand an der Scheibe, bevor sie so oder so erneuert werden müsste?


    So denn einen guten Rutsch ins Jahr 2024 :thumbup: :6444:

    Tja, was soll ich sagen...Hinterradbremse und anscheinend mehr als ausreichend für die TÜV Plakette....vermutlich steht auch nicht geschrieben, dass die Scheibe komplett bis zum Rand einen gleichmässigen Abrieb ausweisen muss....aber ich bin ja darin kein Experte....und die Beläge sind nun mal von der Grösse so wie sie sind...zulassungskonform und im Sattel passend....

    Also ich merke bei mir keinerlei Leistungsreduzierung. Bei einem Kickdown kommt da ausreichend und guter Schub durch.

    Wobei ich eher moderat unterwegs bin und nur ab und zu mal dran trete...zum Beispiel beim Überholen oder wenn ich auf der Autobahn mal eine längerer Steigung deutlich den kontinuierlichen Vorschub spüren möchte :evil:

    So denn, bei unserem Kuga nach knapp 33000 km, sehr, sehr moderater Fahweise ich schätze mal einen Autobahnanteil von 70% und meist nur 120 oder 125 km/h...die Bremsscheiben sehen für mich absolut gut aus. Einmal hinten und einmal vorne, die Beifahrerseite.

    Und im August wurde ohne Probleme die neue TÜV Plakette angebracht.

    Persönlich bin ich mit dem Kuga insgesamt sehr zufrieden, aber er wird ja auch älter:-)20231228_135412.jpg

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    Das Teil ist aus weicherem Kunststoff, zumindest bei meinem Kuga. Für mich ist der Sinn daher klar. Das Teil soll zunächst mal verhindern, das das Kennzeichen direkt auf der Heckklappe aufliegt und zusätzlich mögliche Vibrationen zwischen Kennzeichen und Klappe verhindert bzw. voneinader entkoppelt sind. Ansonsten könnte der Lack beschädigt werden, unerwünschte Vibrationen entstehen und sich eventuell mehr Feuchtigkeit und Schmutz hinter dem Nummernschild fest setzen.

    Also direkt auf der Klappe würde ich weder ein Kennzeichen, noch einen Träger dafür direkt befestigen.

    Es wird wirklich so sein, dass es "exotische" Ersatzteile nicht auf Vorrat gibt.

    Ich musste mal auf eine Innenverkleidung im Kofferaum auch Wochen warten.

    Ich konnte aber das Auto weiter benutzen.

    Aber wenn ich das Auto in der Werkstatt stehen lassen müsste, würde mich das auch " anfressen".

    Wobei es dann ja auch ein Ersatzfahrzeug geben würde, also halb so schlimm. :thumbup:

    Aber beachten, dass die Zeit, die das Fahrzeug in der Werkstatt stand, vermutlich um die gleiche Zeit die Garantie verlängert.

    Also wenn ein PKW auf einer abschüssigen Geröllpiste nur noch abgestellt stehen bleiben kann, wenn man zur Sicherheit Steine vor den Rädern trappieren muss, ist man, so zumindest meine Ansicht, nicht nur auf durchschnittlichen Waldwegen unterwegs.

    Es ist dann auch egal ob man anhält oder fährt, das sind dann schon physikalische Grenzbereiche, wenn man gestoppt hat und das Auto weiter rutscht und nicht rollt, hat das recht wenig mit der Bremse zu tun.

    Um das mal eben zu ergänzen:
    Der Kuga wiegt mit nem bisschen Gerödel im Kofferraum, vollem Tank und zwei Personen gut 1,8 bis 1,9 Tonnen
    Die 200 Kilo Mehrgewicht zum Yeti oder Forester merkt man tatsächlich ab einer gewissen Steigung. Zuletzt auf Geröll sogar so sehr, dass beim Aussteigen der Heckpassagiere der Wagen nachrutschte (danke Parkbremse) und man einen Stein vor die Räder legen musste. Er schiebt auch ordentlich über die VA.
    Ich will da gar nicht wissen wie es dann beim nochmal schwereren PHEV ist.. der hat ja auch schon ne gerigere Zuladung.

    Also wenn ich so fahren möchte, würde ich mir garantiert keinen Kuga kaufen wollen. Der Kuga ist ein Strassenfahrzeug und nicht fürs Gelände gebaut. Auch wenn dies gerne vom Marketing, mit dem ganzen Schicki Micki wir Allrad und Motorbremse, suggeriert wird.

    Ich käme nicht auf die Idee, meinem irgenwelche Geröll oder extra steilen Schotterpisten zu geben.