Bei mir ist das ungewollte anspringen des Verbrenners seit der Updates Anfang Februar komplett Geschichte. Jetzt kann ich auch nach einer Nacht bei minus sieben Grad Außentemperatur mit eingeschalteten Heizungen und Lüftung rein elektrisch losfahren, der Verbrenner springt nicht mehr an. Auch den Fernstart bei diesen Temperaturen, ohne dabei am Kabel zu hängen, macht er jetzt klaglos mit. Ich bin jetzt zufrieden mit dem Kuga.
Beiträge von Ben-LDK
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Ich denke, diese EV-Jetzt-Thematik ist in der Tat eine Kombination aus Kälte und 12V-Schwäche (woher diese 12V-Schwäche kommt, kann ich natürlich nicht mit Bestimmtheit sagen, kann daher nur aus dem Erfahrungsschatz des Forums vermuten, dass meine 12V-Batterie schlichtweg zu oft mit Macht über die 15,2V hochgeladen und in unmittelbarem kurzen Zeitabstand durch evtl. nicht abgeschaltete Systemkomponenten zu tief entladen wurde und damit einen Knacks wegbekommen hat.
Die Fahrten heute früh bei -2 Grad waren rein fossil, bei 5-7 Grad waren alle rein elektrisch, der Verbrenner blieb mittags in allen EV-Modi aus…?
Bei meinem Kuga ist ja auch bei unter 3 Grad konsequent immer der Verbrenner sofort angesprungen und er war ja kurz vor deinem in der Werkstatt und hat auch die aktuellen Updates bekommen, aber auch gleich eine neue Batterie. Die letzten beiden Tage ist der Verbrenner auch bei deutlichen Minusgraden nicht angesprungen, mehr Testtage hatte ich noch nicht.
Allerdings hatte ich in den drei Wochen zwischen dem Totalausfall und dem Werkstattaufenthalt auch zwei Tage um die Null Grad an denen der Verbrenner dann auch nicht angesprungen ist, das war zeitlich direkt nach dem ich die (noch alte) 12V-Batterie extern vollgeladen hatte, die Ursache könnte also bei dir schon auch die 12V Batterie sein.
Wenn du Interesse hast, kann ich mal schauen, ob wir aktuell die gleichen Softwarestände in den relevanten Steuergeräten haben.
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Zu Zeiten einer regulären Produktion wurde die VIN zwei Wochen vor dem geplanten Bau des Fahrzeugs vergeben, ob es unter den aktuellen Umständen immer noch so ist, kann ich nicht sagen.
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Interessante Erwartungshaltung
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Moin, gestern konnte ich meinen Kuga aus der Werkstatt. Von einer Rechnung für den Leihwagen wurde erstmal nicht gesprochen. Musste zuhause aber feststellen, dass statt einer AGM-Batterie eine EFB+C (von Varta) eingebaut wurde. Den Sinn verstehe ich nicht ganz, weil AGM-Batterien für SUV ja besser sein sollen. Seitens Varta wird zwar auch, nach Typensuche, eine EFB-Batterie empfohlen, an anderer Stelle aber für Fahrzeuge mit vielen Verbrauchern eine AGM-Batterie beworben. Zum Anderen hat meine neue Batterie nur einen Kaltstartstrrom von 700A (wenn ich das richtig deute), wobei die Varta-empfehlung 760A hat.
Die Anweisung für den Batterietausch kam ja von Ford, weil die alte sich selbstständig entladen hat, ansonsten hätte sich mein FFH auch gesträubt, weil die alte Batterie in Ordnung gewesen soll
AGMs haben m.W.n. den Nachteil, daß sie empfindlicher gegenüber Kälteeinwirkung sind, deswegen greift man lieber zur EFB.
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Ich denke nicht, das die Ansage was mit einer schwachen Batterie zu tun hat, die kam bei mir direkt zwei Tage nach den Updates und der neuen Batterie, die Meldung hatte ich in einem Jahr vier bis fünf mal.
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Wie sieht es denn bei den anderen Betroffenen in D mit laufendem Motor und stillstehend aus, also z.B. an der Ampel, wenn der Verbrenner angesprungen ist, aber wegen noch nicht erreichter Betriebstemperatur im Stand nicht abschaltet?
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Auf der Heimfahrt habe ich keine Unterschiede an meinem Kuga bemerkt. Zuhause habe ich mit FORScan die Konfiguration ausgelesen. Tatsächlich, die Software für das PCM-Motorregelungs-Modul bekam die neue Version MX6A-14C204-BMK . Zuletzt ist die Batteriespannung noch auf 11,8V abgesunken, mal sehen ob sich das nun ändert.
Ich denke das Update des Motorsteuergerätes hat nichts mit der 12V Thematik zu tun, das dürfte für die Service-Aktion 24P21 gewesen sein, wo es um die Gefahr eines vereisenden Sensor ging.