Beiträge von Ben-LDK

    Zu dem Zeitpunkt war das Auto 5,5 Jahre alt, eine Garantieverlängerung hatte ich bis zum 5 Jahr, alle Wartungsintervalle waren eingehalten, laut Ford hätte ein neues Getriebe verbaut werden müssen, Kostenpunkt gut 7k Euro. Ich habe das Getriebe bei einem Spezi instandsetzen lassen, was immer noch 2.5 k Euro gekostet hat und das Auto anschließend verkauft. Wie ich erfahren habe, hat das Getriebe vor 6 Wochen, ziemlich genau ein Jahr nach dem Verkauf, wieder die Arbeit eingestellt.


    Ich war zu Mondeo-Zeiten in einem entsprechenden Forum aktiv, habe dort etliche Mondeo-Fahrer auch persönlich kennengelernt, von denen hat es einige der Vielfahrer erwischt. Der Getriebe-Instandsetzer erzählte seinerzeit auch, daß sich die Anfragen zu defekten Ford Powershift-Getriebe bei ihm häufen würden.

    Habe die Flaume von dmb.uk vor 10 Tagen aufgeklebt. Vorher schön mit Silikonentferner gesäubert und dann aufgeklebt. Heute habe ich sie wieder abgezogen weil sie sich in der Sonne komplett abgelöst hat und nicht mehr klebte.


    Mein Fazit: Finger weg!

    So ähnlich erging es mir auch vor ca. 6 Wochen, verklebt wurden sie bei rund 20 Grad Umgebungstemperatur und als es das erste Mal mehr als 30 Grad draußen hatte, haben sich beide wieder abgelöst. Ich habe mir eine neue Kleberfolie organisiert und sie damit neu verklebt, seither halten sie auch bei hohen Temperaturen.

    Die Felgen (sind doch die Serien-Felgen des Vignale?) werden ja als Winter-Kompletträder von Ford verkauft, da würde ich schon davon ausgehen, das die mit Schneeketten gefahren werden dürfen, zumal das meines Wissens nach mehr von der Radgrösse abhängig ist und bei den ersten PHEVs sind die 18-Zöller die kleinsten zugelassenen und in den COC mit Winterbereifung eingetragenen Räder.


    Edit: In dem Winterräderprogramm ist für die Felge auch keine Ausnahme für Schneekettenbetrieb definiert.

    Da fehlt wohl schon die Grundlage:

    der Kuga PHEV hat, wie jeder andere Plugin-Hybrid, einen klassischen Verbrenner und zusätzlich einen E-Motor, dieser wird von einem Akku gespeist, den man extern aufladen kann (und sollte). Wenn du oft kurze Strecken ( < 50 km ) fährst, kannst du die rein elektrisch zurücklegen. Wenn du mal längere Strecken fährst, oder Autobahn kommt der Verbrenner ins Spiel, der braucht für sich gesehen natürlich nach wie vor deutlich mehr Sprit, als die angegebenen 1,5 - 2 Liter, aber durch die Kombination von E und V Antrieb sinkt der Benzinverbrauch deutlich. Man darf dann aber in seiner Kostenrechnung die Kosten für den geladenen Strom nicht vergessen, das Auto hat also nicht nur einen Verbrauch von 1,5 Liter Sprit, sondern auch zusätzlich noch x kWh Strom.

    Ich brauche:

    - im rein elektrischen Kurzstreckenbetrieb rund 20 kWh Strom bei 0,26 € / kWh also rund 5,22 € auf 100 km

    - im kombinierten Betrieb auf einer Pendelstrecke von 2x80 km Autobahn, wobei ich nur zu Start vollladen kann, komme ich auf 2,6 Liter Sprit plus 8 kWh Strom auf 100 km

    - im reinen Hybrid Betrieb auf langen Autobahn-Strecken (rund 500 km, bei Tempomat 160 wenn möglich) , habe ich einen Verbrauch von 6,1 Liter / 100 km.


    Der E-Motor dient im Schubbetrieb, also wenn du Gas weg nimmst, als Generator und lädt so auch wieder Strom in den Akku, gleiches passiert beim sanften Bremsen (Rekuperation).


    Der hier genannte FHEV ist technisch auch so aufgebaut, der Akku ist nur deutlich kleiner und kann nicht von extern geladen werden, du kannst damit nur kurze Abschnitte rein elektrisch fahren, der kombinierte Benzinverbrauch liegt wohl auch so bei rund 6 Litern.

    Der Sensor für die automatische Abblendfunktion ist mittig am oberen Rand in der Glasfläche, das ist definitiv nur ein Lichtsensor. Es gibt noch einen weiteren "Sensor" im Spiegelgehäuse, der ist aber zur Motohaube hin ausgerichtet, somit kann er also schlecht den Fahrer in irgendeiner Form erfassen.

    soweit mir bekannt ist, arbeitet der Müdigkeitswarner im Kuga [...] lediglich über eine Auswertung der Lenkbewegungen...

    Stimmt, provozieren kann man den Assi, z.B. in dem man leichte Schlangenlinien zwischen den Fahrspurmarkierungen fährt.


    [...] nicht über eine Kamarabeobachtung der Augenbewegung wie das bei anderen Herstellern der Fall ist, [...]

    So weit mir bekannt, beruht das System bei den meisten (oder gar allen) Herstellern auf der Analyse des Fahrverhaltens und arbeitet nicht Kamera-basiert.