Beiträge von Projekt Kuga PHEV

    …das habe ich mir so ungefähr gedacht…

    Dazu findest du eine Menge an Hinweisen im www, zB. Hier:


    https://www.finanztip.de/kaufr…glich%20ausschlie%C3%9Fen.


    Wenn es ein offizieller Autohändler hat, ist er von der gesetzlichen Garantie-/Gewährleistungspflicht nicht ausgenommen.

    Das Problem ist sicherlich der Nachweis, dass das Fahrzeug von Hause aus diesen Mangel hatte und die Batterie als „Verschleißteil“ eben nicht unter die entsprechende Haftungspflicht des Händlers fällt.

    Es ist wirklich schwierig, dir da was zu raten - 400€ ist jedenfalls ein mächtiger Schluck aus dem Portemonnaie des Kunden. Es kann aber sein, dass sich der Fordhändler noch um die bekanntermaßen idZ durchzuführenden Updatemaßnahmen kümmert und dies natürlich nicht kostenlos macht, anders kann ich mir die hohen Kosten für den Batterietausch nicht vorstellen.


    Aber leider bist du nun der Paradefall, den es als Zweitbesitzer eines solchen „Mangelautos“ trifft (hast du gar nicht die Motorrasselproblemtik?) und letztendlich erst einmal auf den Kosten dieses Fordfehlers sitzen bleiben wird.


    Hast du eine Rechtsschutzversicherung?

    Da es sich hier offenbar um einen nachweislich bekannten Mangel des Fahrzeugs handelt, solltest du einen Fach-Rechtsanwalt zurate ziehen und ggf. entsprechende Schritte gegen den Händler einleiten. Ich glaube nicht, das du deinen Händler anderweitig zur Übernahme der Kosten bringen kannst.

    Sollte das Auto auch noch den Rasselmotor haben, würde ich eh in Richtung Rückabwicklung gehen, denn für diesen Mangel gibt es auch noch keine Abhilfe…


    Du hast da mein vollstes Mitgefühl, da kauft man sich ein Auto und hat dann gleich nach 2 Monaten Theater…🥺


    Grüße

    wayneman

    Natürlich ist das ein Sachmangel, es ist ja auch ein seit Jahren bekanntes Problem!!!

    Ich gehe anhand deiner Schilderungen davon aus, dass du das Auto gebraucht und nicht von einem Ford-Vertragshändler gekauft hast?

    In diesem Fall würde es natürlich etwas kniffeliger, seinen Rechtsanspruch durchzusetzen…

    Um dir da weitere Tipps geben zu können, wären Angaben zum Fahrzeug wichtig, u.a., ist der Händler eine Ford-Vertragswerkstatt, ist das Auto gebraucht oder neu gekauft, wann wurde das Auto produziert, wann ausgeliefert, besteht noch Werksgarantie usw… ohne diese Angaben stochern diejenigen, die dir helfen wollen, ziemlich im Dunkeln…


    Grüße

    Lass die Batterie sterben, hole dann über die App über Ford den ADAC, der dir dann das Auto startet und dir sagt, du sollst 2 Stunden rumfahren, um die Batterie wieder zu laden. Dann fährst du um den Block, stellst das Auto ab und startest eine Stunde später das Auto wieder…bzw. versuchst es, denn wahrscheinlich wird er zum 2. Mal „tot“ sein.

    Die gleiche Prozedur wieder, über die App und Ford den ADAC holen - er soll gleich mit nem Schlepper kommen - und lass das Auto einschleppen.

    Dann ist der Händler gezwungen, etwas zu unternehmen.

    Bei vielen hat es geholfen, eine neue Batterie auf Garantie sowie updates des BMS zu erhalten…


    Viel Glück

    Diese Fehlermeldungen kommen mit Schnee Regelmäßigkeit seit dem letzten update der FordPassPro-App.

    Allerdings kam bei mir heute für android ein neues update für die App, seit dem habe ich die Tiefschlafmeldung nicht mehr gehabt…


    Grüße

    Sorry, aber der TE hat einen Sinn darin gesehen!!!…und das Thema vorgegeben.

    Bitte mach dann doch einen allgemeinen Verbrauchsthread für den FHEV auf, hier passen vom TE-Willen und TE-Namen Beiträge über den Verbrauch im Allgemeinen und Besonderen jedenfalls nicht hin - ich bitte daher, die threadregeln einzuhalten, vielen Dank…


    Grüße

    ModMax

    …da fällt mir nix zu ein…36km reichen nicht aus, um die Batterie am Leben zu halten😖

    Meine Mopetenbatterie hat 11 Jahre gehalten, und das trotz Saisonkennzeichen und einer jährlichen Kilometerleistung von 2500 km.

    Es wird dir wohl nur bleiben abzuwarten, ob die andere Werkstatt da ein kundenfreundlicheres Verhalten an den Tag legt und mal eingehend das BMS prüft (also die Ursache erforscht) und nicht nur an der Wirkung rumbastelt.


    Wenn nicht, kannst du theoretisch nur noch versuchen, mit einer Wandlung oder Rückabwicklung über einen Rechtsbeistand das Auto wieder loszuwerden oder selbst auf eigene Kosten eine stärkere Batterie einbauen zu lassen - nur wird dir da niemand eine Garantie geben, dass nicht auch eine qualitativ höherwertigere Batterie irgendwann den Geist aufgibt, weil das BMS schlichtweg einen Schuss weg hat und zB nicht alle Stromverbraucher nach Abschalten des Autos komplett herunterfährt…


    Grüße