Beiträge von Projekt Kuga PHEV

    …interessanter Ansatz…

    Anscheinend ist unser Anwalt Becker nicht mehr hier, der vielleicht einen „allgemeinen“ Tipp dazu geben könnte (Herr Anwalt, ich hätte da evtl. auch einen „Auftrag“, bitte melde dich😉).

    Der erste Adressat dieser für mich nicht ganz abwegigen Kausalkette, wäre ich Betroffener, wäre mit dieser Argumentation in einem freundlichen Schreiben der Händler - mal schauen, wie er darauf reagiert (wobei ich mir das schon gut vorstellen könnte, wie…🫣)


    Grüße

    …aber eins ist auch gewiss, es ist schneller und einfacher, hier nachzufragen als umständlich in der BDA zu recherchieren…vor allem, wenn man keinen vernünftigen pdf-reader hat, um auch eine vernünftige und zielgerichtete Suche durchführen zu können, zumal die richtigen Schlüsselwörter manchmal nicht auf der Hand liegen😉


    Gruß

    Eine Anmerkung zu #872:

    …das Problem scheint seit Juni 2022 beim Mach E nicht mehr vorgekommen zu sein, da gab es ein PU für alle Fahrzeuge, seit dem ist Ruhe im „Tiefschlafthread“.

    Und wie du schriebst: Es waren einige - im Mach E-Forum beschäftigt man sich über insgesamt 10 Seiten (intensiv von Ende 2021 bis Juni 2022) mit der Thematik „Tiefschlaf“ (nicht mit Liegenbleiben aufgrund komplett leerer 12V-Batterie), mit leerer 12V-Batterie ist imho nicht einer liegengeblieben bzw. kam nicht mehr in sein Fahrzeug.

    Dass jemand kostenpflichtig aufgrund der in Rede stehenden Thematik seine Batterie tauschen musste, ist mir auch nicht bekannt - der Mach E kam erst 2021 auf den deutschen Markt, damit liefen erst kürzlich die ersten aus der Werksgarantie aus… und von schwachen 12V-Batterien habe ich lange nichts mehr gelesen (und ich kenne inhaltlich dieses Forum mindestens genauso gut wie dieses hier🤷🏻‍♂️)


    Grüße

    …in vielem bin ich da absolut bei dir, gerade im 2. Absatz deines Plädoyers…


    - ja, die E-Mobilität muss günstiger werden, um massentauglich zu werden

    - Veto, man muss sich nur umstellen, das kostet ein wenig Zeit, aber man gewöhnt sich dran - 400km reichen imho völlig aus

    - ja, der Ausbau der Ladeinfrastruktur ist gruselig und bedarf darüber hinaus einheitlicher Standards (zB bei der Bezahlung)

    - jein, das kann man einfach umgehen (und jetzt ernte ich mit meiner Aussage den shitstorm), in dem man sich europaweit anpasst und eine maximale Geschwindigkeit von 120km/h einführt - kein Mensch regt sich in Spanien, Niederlande oder sonstewo auf, dass man dort rigorose Geschwindigkeitsbegrenzungen hat, macht es aber nicht besser - und dann auch noch massive Strafen, wenn man drüber ist - „Freie Fahrt für freie Bürger“ gibt es nur noch in D und imho nicht mehr zeitgemäß


    Grüße

    Beim elektrischen Fahren geht es ja nicht nur um die Kosten pro 100km…😉

    Die Vorteile des leisen Dahingleitens und der lokalen Emissionsfreiheit werden leider gerne vergessen und geraten zunehmend in den Hintergrund…


    Legt man den Schwerpunkt auf die Kosten, muss man deutlich genauer Hinschauen, das Problem sind die unsicheren und instabilen Preise für Sprit und Strom und die Außentemperaturen, die einen erheblichen Anteil an dem Verbrauch (und damit den Kosten) beim Elektroantrieb haben.

    Ich fahre im Sommer deutlich preisgünstiger mit dem BEV durch die Welt als ein von der Größe und Leistung vergleichbarer Verbrenner, im Winter halbiert sich allerdings nahezu die Reichweite, dann wird es nicht mehr so deutlich.

    Genauso ist es beim PHEV, mögen es jetzt im Durchschnitt 70km Reichweite sein, sind es im Winter nur 35-40km, also kann es sich je nach Spritpreisen durchaus verschieben. Daher fahren hier aus dem Forum einige im Winter lieber unter dem Verbrenner, weil der durchaus mal 1€ pro 100km günstiger sein kann…


    Grüße