Beiträge von Projekt Kuga PHEV

    …ich hoffe, du hast noch lange Garantie…

    Wie wir wissen, funktioniert die 12V-Ladung bei einigen Fahrzeugen gut und ohne Probleme, dann gibt es die anderen, die werden wohl das gesamte Kuga PHEV-Autoleben Ärger mit der 12V-Batterie haben, egal ob neue Batterie und softwareupdate…

    …das würde eigentlich zum Mach E passen, denn der muss durch den Zoll und die Endkontrolle, da sind die „compound in“ häufiger…

    Evtl. Ist das letzte „compound out“ bei dir auf auf das Verlassen des Hafens und das „in“ auf die Übergabe an den Spediteur oder Verlade auf den Truck bezogen…aber ich weiß es nicht, ist nur ne Vermutung. Ich denke aber, dass es schon relativ weit Richtung Deutschland geht.

    Hast du schon eine Email von Ford bekommen, dass das Fahrzeug auf „einem europäischen Hafen“ angekommen ist?


    Gruß

    Ich glaube, du konntest meinen geistigen Ergüssen nicht richtig folgen:

    Ich habe beim Verzicht auf die E-Heizung nicht vom Kuga gesprochen…sondern zB vom Kia Sportage PHEV.

    Mir ist schon klar, dass der Kuga nur elektrisch heizt und „eigentlich“ keinen Verbrenner zum Heizen benötigt, da er ja eben diese eine E-Heizung hat🥴

    Das E-Heizen und der enorme Energiebedarf der elektrischen Heizung bei Ford, der die elektrische Reichweite in die Knie zwingt, ist das Eine, das Andere eine fehlende E-Heizung bei anderen Fahrzeugherstellern, die bei Wärmebedarf im Inneren des Fahrzeugs den Verbrenner einschalten müssen - und diese Mogelpackungen sind imho noch schlimmer als ein PHEV, dessen E-Reichweite im Heizungsbetrieb einbricht…Wie ich schrieb, das wäre für mich ein absolutes Ausschlusskriterium für den Kauf eines solchen PHEV - und eben auch ein Förderungsausschluss mit öffentlichen Mitteln…


    Grüße

    DIE sind gewählte „Volksvertreter“, Entscheidungen, die DIE treffen, sind Bestandteil der Demokratie. Und wenn DIE diesen Weg einschlagen und voller Überzeugung die Elektromobilität mit Steuergeldern fördern wollen, dann müssen wir das bis zur nächsten Wahl so hinnehmen - im Übrigen: Ich bin kein Grünwähler und werde es wohl in diesem Leben auch nicht mehr werden😉

    Aber es steht die Frage der lokalen Emissionsfreiheit beim Betrieb eines PHEV für die Förderung im Vordergrund - wenn ich aber ein Auto nur ein halbes Jahr im Elektrobetrieb fahren kann, der Hersteller sich trotzdem damit Flottenverbräuche schön schreiben kann und so der Steuerzahler wieder indirekt dafür bezahlt, finde ich das schlichtweg nicht ganz in Ordnung.

    Die Spitze ist dann für mich eben ein Hersteller, der aus Kostengründen eine E-Heizung einspart, sich damit die elektrische Reichweite schönrechnet, die Heizung nur über den Betrieb des Verbrenners nutzbar ist und trotzdem damit die Flottenverbräuche gedrückt werden und die staatliche Förderung für ein Fahrzeug möglich gemacht wird, was das „E“ im Kennzeichen nicht verdient.

    Aber wie auch immer, die Entscheidungen, die PHEV-Förderung einzustellen, sind gefallen. Man darf gespannt sein, wie sich dann der Markt entwickelt, ich könnte mir aber gut vorstellen, dass der Käufer dann eher zum Vollhybriden greifen wird als zum teureren PHEV…ob es dem Umweltgedanken und dem Erhalt der Individualmobilität zuträglich ist, wage ich zu bezweifeln.


    Grüße