Beiträge von Projekt Kuga PHEV

    Der Benziner wird seit einem ( vermutlich Motorsteuergerät ) Update, in einer solchen Situation so verwendet, wie man (ich zumindest) es erwarten würde: er wird ohne Spritzufuhr zugeschaltet, um die Bremswirkung zu nutzen und geht dann auch sofort wieder aus. Dabei wird die zurückgelegte Strecke auch als "nicht EV-km" erfasst und das mit Null-Verbrauch.


    Seither lässt sich der Kuga auch mit komplett vollem Akku mit (i)ACC fahren, ohne das der Verbrenner Sprit verbraucht, allerdings wohl nur in EV-Jetzt in Kombination mit Eco. Im Fahrmodus Normal, mit aktiviertem ACC, wird beim Beschleunigen bei meinem der Verbrenner mit Hinweis auf erhöhte Leistungsanforderung immer zugeschaltet.

    Na ja, das Beschleunigen ist ja wieder was anderes, da wird ja der Verbrenner aus einem anderen Grund zugeschaltet als beim Bremsen mit vollem Akku - und darum ging es mir.😉

    Beim Bremsen mit vollem Akku macht der Verbrenner da übrigens bei meinem Ford-Qualitätsprodukt keinen Unterschied zwischen „EV-Auto“ und „EV-Jetzt“, genauso wenig wie beim Beschleunigen - übersteigt die Anforderung von Energie über den Beschleunigungsfuß die Deckungsmöglichkeit des HV, springt der Verbrenner an, um den Bedarf zu befriedigen…allerdings geht er nach der Leistungsanforderung solange nicht aus, bis die Betriebstemperatur erreicht wurde - ganz im Gegensatz zum Bremsen, da wird er sofort wieder ab „neutral“ wieder abgeschaltet👍🏼


    Grüße

    Ist mir heute erst aufgefallen, da ich aus negativer Erfahrung heraus (ACC mit vollem Akku=Anspringen des Verbrenners) den ACC erst nach den ersten 5km eingeschaltet hatte:

    Heute unmittelbar nach dem Losfahren mit vollem Akku den ACC eingeschaltet - der Verbrenner blieb aus, bis ich gebremst habe (ist klar, er kann nicht in die Batterie rekuperieren, also muss der Verbrenner übernehmen) - aber - mit dem erneuten Beschleunigen ging der Verbrenner sofort aus, ohne wie üblich und bisher bekannt, bis auf Betriebstemperatur weiterzulaufen.

    Das wiederholte sich die ersten 2km, dann sprang der Verbrenner auch gar nicht mehr an.

    Also da hat Ford tatsächlich positiv nachgearbeitet👍🏼


    Gruß

    Gerd

    Imho stimmt dein Ansatz nur teilweise…direkt mit dem Anlassen registriert die Elektronik zwar, setzt es aber noch nicht um. Man merkt dann aber während der ersten Kilometer sehr schnell, wie der Bc auf die Stromverbraucher reagiert und die Reichweite „korrigiert“ - bei eingeschalteter Klima zB mit schnellerer Reeduzierung der Reichweite, bei ausgeschalteten Großstromverbrauchern mit verzögerter Reduzierung.


    Grüße

    Guter Einkauf :thumbup:

    Preis-Leistungs-Verhältnis für ein 7m 22kW-Kabel erscheint mir sehr gut!


    Gruß Jörg

    Jep, dachte ich mir auch, zumal das Kabel fast dauerhaft an der Wallbox hängt, und mit IP55 bin ich da gut bedient. Ist heute schon angekommen.

    Das zweite, das ich habe, liegt für den Fall der Fälle im Auto, so dass ich unterwegs zwischenladen kann.

    Supertaxi

    Kein Wunder, mit deinem letzen Post wird es klar, warum du 10km morgens weniger auf der Uhr hast…

    Deine 1,2km-Fahrt zur Garage lässt den Bc diesen Start und die 1,2km-Fahrt wieder in die Neuberechnung einfließen - und schwups, sind 10km weg - für E-Autos ein völlig normales Verhalten (übrigens beim Verbrenner ja auch, da sind die ersten Kilometer ja auch irrsinnige Verbräuche spürbar).

    Das gleiche Verhalten habe ich zB, wenn ich mit dem vollgeladenen Auto 3km zum Einkaufen fahre… da fehlen mir automatisch bei der Abfahrt vom Supermarkt auch die von dir genannten 10km…

    Insbesondere nach einer Vollladung ist gerade nach kurzen Strecken der Reichweitenverlust exponentiell negativ😉


    Grüße