Beiträge von Projekt Kuga PHEV

    Ich fahre regelmäßig eine Strecke mit ~35 Km Autobahn mit 110 -120 Km/h, ein paar Kilometer Stadt und 15 Km Landstraße. Relativ gerade Srecke und gut ausgebaut. Mit dem Kuga bin ich sie jetzt 2 mal gefahren. Beim ersten mal kam kurz vorm Ziel der Benziner und beim 2. mal hat er ganz durchgehalten. Von daher ganz zufrieden. Auf der Autobahn fahre ich aber nur so langsam weil es geht und ich niemanden behindere. Ansonsten bin ich auch gern mal schnell unterwegs.

    nur zum Verständnis:

    Dein Kuga hat dieses Streckenprofil von 50km „Schnellstraße“ + „ein paar Kilometer Stadt“ mit einer Ladung geschafft?- das ist imho gut, da kannste dich nicht beschweren…wenn ich solch eine Strecke mit meinem fahren würde, wäre nach ca. 35km Schluss mit Elektro…


    Gruß

    erno

    Hast du den FH mal gefragt, was er unter MobilitätsGARANTIE versteht?

    Wir haben ja hier so einige „Chaotenautos“, aber so unpassend, wie sich bei deinem fordschen Qualitätsprodukt der Totalausfall einstellte, dürfte es bei kaum jemandem geschehen sein…

    Viel Glück, drücke dir die Daumen, dass das 12V-Problem bei deinem Auto schnellstmöglich abgearbeitet wird.


    Grüße

    Dein Streckenprofil ist nicht gerade ideal, um mit einem PHEV große elektrische REichweiten zu erfahren…Es fehlt hierbei ja jegliche aktive Unterstützung durch Rekuperation, darüber hinaus energiehungrige Geschwindigkeiten…

    Ich glaube nicht, dass die von dir imho zurecht angesprochene 12V-Problematik maßgeblichen Einfluss auf deine bemängelte elektrische Reichweite hat, es steht und fällt mit deinem Streckenprofil, damit sind imho definitiv keine elektrische Reichweiten >35km zu erreichen - meine Meinung…


    Grüße

    Da ich die letzten 7 Tage nicht gefahren bin, das Auto stand in der Garage angeschlossen am Ziegel (aber grundsätzlich stromlos, zum Laden habe ich über WLAN den Strom freigeschaltet und nach dem Ladevorgang auch wieder abgeschaltet) habe ich mal folgenden Versuch gemacht:


    Ich habe zunächst das Auto von


    37 auf 58% mit angezeigten 4,58kwh aufgeladen. Die nächste Ladung zwei Tage später von

    58 auf 70% mit angezeigten 1,49 kwh, am nächsten Tag von

    70 auf 80% mit angezeigten 0,80 kwh, dann

    80 auf 90% mit angezeigten 1,14 kwh, dann

    90 auf 100% mit angezeigten 1,65 kwh aufgeladen.


    Es ist schon erstaunlich, wie unterschiedlich bei grundsätzlich gleichen äußeren Bedingungen sich die jeweiligen Ladeverläufe gestalteten - im Übrigen stimmen die angezeigten Werte der FordPassApp als ganzer Wert mit denen meines Messgeräts überein…

    Vor allem die doppelt so viel benötigte Leistung die letzten 10% im Vergleich zu 70-80% finde ich schon bemerkenswert und kann mir das nur mit einem deutlich höherem Ladeverluste bei steigendem Akkustand erklären.

    Wie auch immer, ich werde so richtig aus der Ladekurve nicht schlau (übrigens habe ich nun mit vollgeladenem Akku einen angezeigten Utopiewert von 80km elektrischer Reichweite im Bc😂)


    Grüße

    BerndM

    Die Fragen von MichaelTE sind schon entscheidend, ohne Beantwortung wird es schwierig für uns, dir entsprechende Hilfestellung zu geben.


    Eines vorab, ich vermute mal, du hast größere Schnellstraßenabschnitte in deinem Streckenprofil:

    Nach meiner individuellen Erfahrung müssen wir uns (auch ohne Heizung und Gebläse) bei Geschwindigkeiten >70km/h mit einem unverhältnismäßig hohem Stromverbrauch und damit elektrischem Reichweitenverlust abfinden.

    Ich habe mir angewöhnt, auf Autobahnen oder Strecken >90km/h im EV-Später oder sogar im „EV-Laden“ (dieser immer wieder als so energieverschwendend dargestellte Modus ist gar nicht so schlimm😉) zu fahren, um mir die elektrische Reichweite im effizienteren innerstädtischen Betrieb aufzuheben.

    Dafür nehme ich dann eben auch Benzinverbräuche von bis zu 5,5L in Kauf, die unter dem Strich ja immer noch akzeptabel sind.


    Die Bordspannung kannst du nicht im Auto ablesen, ich habe einen Stecker in der 12V-Bordsteckdose drin, der mir die Bordspannung anzeigt - und ja, auch ich habe regelmäßig 15,2V als Bordspannung bei eingeschalteter Zündung - das ist aber die Spannung, die der Starterbatterie zur Verfügung gestellt wird, insofern nur indirekt mit dem HV zusammenhängt, nämlich dann, wenn die 12V-Batterie über den Wandler von der HV während der Fahrt aufgeladen werden muss und somit auch elektrische Reichweite kosten wird (wieviel, keine Ahnung, ist hier auch nach meiner Erinnerung bisher nicht tiefer ergründet worden).

    Bei Abschalten der Zündung sinkt bei meinem die Bordspannung über die 12V-Starterbatterie schnell auf Werte um die 11,6-11,8V ab, was eigentlich darauf hindeutet, dass da was nicht i.O. ist (für meinen Händler ist das alles völlig normal und er sieht keinen Handlungsbedarf, denn „ich bin ja noch nicht liegengeblieben 🤬).


    Alles andere können wir erst „bewerten“, wenn du deine Hausaufgaben gemacht hast und uns schlichtweg mehr Informationen über Fahr- und Streckenprofil gegeben hast…


    Grüße

    kurzer Zwischebericht: Insgesamt habe ich bis jetzt 6400 km elektrisch zurückgelegt. Die elektrischen Verbräuche ür die Batterieladung variieren je nach Außentemperatur. Bei Temperaturen über 15°C liegt der elektrische Verbrauch bei 11,1 kWh für eine "Vollladung". Mit sinkender Außentemperatur lag der elektrische Verbrauch bei max 11,91 kWh.

    Du meinst jetzt nicht den Verbrauch an Strom des Fahrzeugs pro gefahrenen 100km sondern die zugeladene Menge an Strom, um das Auto wieder von 0-100% aufzuladen…(?)