Beiträge von Projekt Kuga PHEV

    Das war genau der Grund, warum ich das Auto geleast habe. Und wenn ich hier im Forum die Beiträge lese, war diese Entscheidung goldrichtig.

    Der Stand der Technik schreitet bei der E-Mobilität derart schnell voran, dass ein Auto, das heute gekauft wird, in vier Jahren total veraltet sein wird

    Da bin ich schon bei dir… Ich denke, dass , sollten wir in Westeuropa mit einem blauen Auge aus dem Krieg weitgehend unbeschädigt herauskommen, die Entwicklung der Akkuleistungsfähigkeit schon deutlich in Richtung höherer Effizienz gehen wird.

    Wir werden mit unserem Kuga schon ab 1.1.23 einen deutlichen Wertverlust erleiden, allerdings sehe ich beim PHEV den Wertverlust nicht ganz so kritisch wie beim jetzigen Entwicklungsstand des BEV, denn ist bei dem BEV der Fahrakku tot, lohnt wahrscheinlich nicht der Kauf eines neuen Akkus - folglich geht das Auto so weit es geht, ins Recyceln - den PHEV kann man schlichtweg als Vollhybrid weiterfahren, bringt also noch einen gebrauchsfähigen Nutzen und damit einen Gegenwert.

    Ich würde, würde ich mich aktuell in Richtung BEV orientieren(😉), derzeit sehr genau die Preise für Kauf und Leasing gegenüberstellen und dabei die jeweiligen Folgen betrachten und zu bewerten versuchen.


    Gruß

    Nein, die wechselt in blau, wenn er denn tatsächlich auch rein elektrisch betreiben fährt…


    Heute Morgen habe ich alles so gemacht, wie von fckdh beschrieben, nur einen Fehler habe ich gemacht:

    Ich habe die „Sitzbelegung“ mit „OK“ quittiert, das hätte ich nicht tun sollen, denn ich weiß nicht warum, ich habe damit den Verbrenner aktiviert, der dann für 5,3km lief.

    Also darf man auch über diese Art des Starts nicht irgendwelche Meldungen im Display quittieren, denn das quittiert der Kuga mit dem (Rassel-)Verbrenner🤬


    Gruß

    Hallo Also mein Streckenprofil täglich zur Arbeit sieht ungefähr so aus. 2 km im Ort 5 Km Landstraße mit 4 Kreiseln 33 km Autobahn davon die Hälfte 100km/h der Rest ohne Begrenzung 5 km Innenstadt. und Abends das Ganze in umgekehrt Reihenfolge. Ich sehe die Vorteile auf des Plug-Ins auf jedenFall in der Stadt, ZuHause und auf der Landstraße auf der Autobahn könnte es auch Vorteile bringen. Fahr im Moment eh nur noch max 130 bei den Spritpreisen.....

    Ich mache mir halt hauptsächlich Sorgen um die Akkuleistung und Alterung der Akkus. Ich habe hier im Forum auch schon gelesen im Sommer top und im Winter flop. Und am Wochenende fahren wir gerne längere Touren sowiw 1-2 im Jahr in Urlaub.....(Hamburg Schweden Prag.... alles Strecken 500-700km). Wenn ich jetzt storniere muss ich auf alle Fälle wohl wieder mind. 5-7 Monate warten während der Diesel jetzt wohl in ca. 2Monaten kommen könnte.......

    …imho nach meiner unmaßgeblichen Meinung nicht gerade die idealen Bedingungen zum Betrieb eines PHEV des jetzigen Standards…

    Alleine die 33km Autobahn haben dir den Akku leergesogen, und das imho im Sommer…im Winter mit Heizung noch früher…

    Für die Autobahn bliebe dir nur der EV-Später, so dass du diese Strecke mit dem Benziner fährst (6,5L/100km geschätzt) und die elektrische Energie in der Stadt und auf der Landstraße nutzt.

    Die andere Variante - du wartest bis zum 1.1.23, da müssen alle PHEV für eine Förderungsanerkennung mindestens 80km elektrische Reichweite im WLTP-Zyklus bringen. Und dann könntest du evtl. gerade so in die Nähe eines kompletten elektrischen Betriebs hin und zurück kommen (zumindest im Sommer, im Winter ist das imho auch mit einem 80km-Reichweiten-Auto nicht möglich).


    Ich würde bei diesem Streckenprofil wohl eher zu einem Vollhybriden, wenn es denn ein Benziner sein soll, raten - ansonsten bleibt nur ein moderner Diesel🥴


    Gruß

    Na ja, mit dem Verbrauch ist das so eine Sache und wie immer - entscheidend der Blickwinkel.

    Wenn ich mit meinem Kuga im Moment ca. 30kwh/100km verbrauche, finde ich mich da in guter Gesellschaft mit dem Verbrauchs eines Mach E GT mit fast 490PS, der dabei ganz normal gefahren wird🥴

    Ganz ehrlich, ich weiß nicht, ob ich den Kuga gekauft hätte, hätten fundierte entsprechende Erfahrungen vorgelegen. „Und es war Sommer…“, davor waren kaum Erfahrungen mit frostigen Temperaturen vorhanden, danach kam das Akkuladeverbot und alles für als Vollhybrid herum. So richtig traten erst jetzt reale Winterverbrauchswerte zutage…

    Ford scheint da noch nicht den richtigen Weg gefunden zu haben, denn auch das Vorzeige-E-Auto, der Mach E bereitet einigen Besitzern bezüglich der Winterreichweite genauso Probleme, nur dass die keinen Verbrenner als Ausweichlösung an Bord haben. Auch beim Mach E verzichtet Ford ja auf eine Wärmepumpe…

    Man darf gespannt sein, wie die Entwicklung im Akkubau weiter gehen wird.

    Aber noch einmal - trotz aller Kritik und „Jammerei“: Man muss auch ganz klar sehen, das PLV ist auf dem Markt kaum zu schlagen👍🏼


    Gruß

    Rainer dre

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    Gruß