Beiträge von Projekt Kuga PHEV

    Dieses Auto ist echt ein Phänomen…?‍?

    Kaum sind die Temperaturen >5 Grad, springt der Verbrenner meines „Sensibelchens“ im EV-Auto nicht mehr an.

    Ich bin heute mit 90% Akku mit vorheriger Programmierung der Abfahrtzeit auf „mittel“ (Bc-Anzeige 51km elektr Reichweite) die erste Teilstrecke


    - 47km gesamt im EV-Später auf der Autobahn bei 120km/h 14,5km gewollt mit dem Verbrenner, den Rest im EV-Auto mit 33km rein elektrisch mit einer Bc-Restreichweite von 31km (insgesamt also 64km elektr Reichweite!) gefahren,


    dann mit


    - 2,8kwh an einer öffentlichen Säule von 47% Akku auf 74% für 18km (insgesamt also 49km angezeigte Bc-Reichweite) nachgeladen und eine zweite Teilstrecke von


    - 36,5km gefahren mit einem Bc-Rest elektrischer Reichweite von 10km (gesamt 46,5km) gefahren.


    Alle Strecken habe ich heute ohne Gebläse mit Lenkradheizung zurückgelegt.


    Mit dieser Reichweitenleistung bin ich zufrieden…

    …in meinem Prozess gegen den 2-Buchstaben-Schummler-Verein legte das Gericht die 250tsd km-Lebensdauer zugrunde…und damit war der „Verein“ gut bedient, denn so ein EA189 hat immer noch ein gesundes Hub-/Leistungsverhältnis, den fährt man wahrscheinlich mit regelmäßigen Ölwechseln auch 500tsd km.

    Genau das ist Stand der Dinge von technischer Seite. Es gibt derzeit keine technisch Lösung, zumindest keine nachhaltige. Alles andere und alles Drumherum ist rein kaufmännisches Verhalten.

    Vielleicht kommt man damit ja dann über die maßgebliche Kern-Garantiezeit…


    Danke für die nochmalige Insider-Bestätigung.

    Nur, was will man denn dann bei @joe63 reparieren, wenn man keine nachhaltige Ersatzoption haben sollte… Ford wird doch wohl nicht das Risiko eingehen und alte Teile verbauen, um dann mit aller größter Wahrscheinlichkeit einen fetten Bauchklatscher hinzulegen…

    Es bleibt spannend


    Gruß

    Das warte ich auch erst einmal ab, ehe ich da richtig Druck mache. Das Gute ist ja schon einmal, dass Ford das Phänomen offenbar als „Mangel“ anerkannt hat, das bringt uns, die Betroffenen in eine bessere Ausgangsposition, ohne diese Feststellung gutachterlich und richterlich feststellen lassen zu müssen.

    Dass der Aufwand zum Wechsel dieser „Dämpferscheibe“ immens sein muss, das ist ja schon „durchgesickert“…alles muss raus?

    Die Hauptfrage, die sich mir stellt, bedeutet das Nichtaustauschen dieses Teils den früheren oder späteren Tod des Autos oder hält das der Motor/das Getriebe locker 300tsd km aus, denn dieser „Eingriff“ scheint mir ja wirklich ein Eingriff „am offenen Herzen“ des Kuga zu sein, ohne derzeit wirklich zu wissen, ob das Problem durch die Maßnahme nachhaltig gelöst ist - alles derzeit im Land der Spekulationen…?


    Gruß

    …bei der geringen Bodenfreiheit (eher ein Crossover als ein SUV) des Kuga PHEV wäre für mich eine land- und jagdwirtschaftliche Nutzung auf naturbelassenen „Nebenstrecken“ abwegig, da hilft imho auch kein Unterfahrschutz…(aber bitte, rein meine persönliche Meinung)

    Na so ein Riss, wie du ihn beschreibst, finde ich schon ungewöhnlich.

    Bei meinen „Rissen“ in Autoscheiben, war stets ein Steinschlag die Ursache und als Ausgangspunkt für Risse erkennbar.

    An deiner Stelle würde ich den schaden haarklein (fotografisch, Zeit, Verkehrsraum) dokumentieren, ggf. einen Gutachter drüberschauen lassen.

    Wer weiß, vielleicht gab es auch eine konstruktionsbedingte Spannungslage in der Scheibenaufnahme im unteren Bereich, die letztendlich dazu in der Folge führte, dass die Scheibe gerissen ist (beheizbare Scheibe?).

    Im Netz findest du ja so einige, die aus völlig ungeklärter Ursache mit Scheibenrissen ihres Ford zu kämpfen hatten (zumeist mit heizbarer Frontscheibe)…


    Gruß

    Da ich nicht so viel Glück mit meinem Kuga-Exemplar habe wie einige andere hier, habe ich mich schon mit der einen oder anderen Variante beschäftigt.

    Momentan bin ich aufgrund der unsicheren Energielage in unserem Land und der miesen und immer teurer werdenden Infraladestruktur noch nicht vollständig davon überzeugt, einen reinen BEV als möglichen Nachfolger kaufen zu wollen (auch wenn ich ein begeisterter Elektrodahingleiter bin).

    Die Variabilität eines PHEV gerade in der Treibstoffzuführung möchte ich mir derzeit noch nicht nehmen, habe mich aber seinerzeit gezielt für den Kuga entschieden, weil der von Größe, Form, Ladekantenhöhe (Einstieg für den alternden Hund), Konzept und Reichweite im Vergleich zum Outlander am Ehesten unseren Bedarfen entsprach.

    Und da gibt es derzeit in der Tat nicht viel Auswahl…

    Der Eclipse hat einen für uns unbrauchbaren Kofferraum mit einer Mount Everest-gleich hohen Ladekante und einem sehr kleinen Kofferraum.

    Der Peugeot 3008 war mir bei der Probefahrt zu nervös, dieses Turbomotörchen ging mir trotz aller Beschleunigungsfähigkeiten auf den Keks.

    Der neue Outlander ist ein riesiges Kac*fass, für mich innerstädtisch nicht zeitgemäß.

    Der Kia Sportage ist imho mit einem 13,8kwh-Fahrakku vielleicht nicht mehr so ganz auf dem Stand der Reichweitentechnik, von daher fällt der derzeit auch raus.

    So, nun habe ich die ausgeschlossenen Hersteller, da bleibt in der 4,60m-Klasse nicht mehr viel -

    Der Toyota RAV 4 PHEV wäre derzeit mein Favorit Nr. 1, wenn auch preislich deutlich über dem Kuga. Dennoch bringt er eigentlich wie der Kuga alles mit (und mit dem AWD und der deutlich höheren elektrischen Reichweite (18,1kwh) noch mehr), was meine Bedarfe ausmachen… dieses Auto wäre also mein Probefahrtkandidat Nr.1.


    Gleichwohl, meine Gattin liebäugelt sehr mit dem Mach E, aber zwei Dinge sprechen für mich gegen dieses Auto - ein reiner BEV und der nicht hundegerechte Kofferraum samt -zugang…


    Gruß