Beiträge von Projekt Kuga PHEV

    Nicht ganz der richtige Faden hier… aber zur Einstimmung für die „Kollegen“ hier im Wartesaal…


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    Gruß

    …die Heizung geht bei mir auch immer an, wenn der Verbrenner anspringt…und da der Verbrenner meines PHEV-Exemplars bei diesen Temperaturen mehr läuft als alles andere, ist auch die Heizung relativ häufig an (obwohl auch mir idR Lenkradheizung, Popowärmer auf kleinster Stufe reichen würden). Und ist die Heizung nicht eingeschaltet, dauert es ja nicht lange und die beschlagenen Scheiben lassen gar keine andere Option, als die Heizung einzuschalten. Ein bisschen herauszögern lässt sich das immer noch durch die beheizbare Frontscheibe, aber spätestens, wenn die Sicht auch seitlich leidet, ist Schluss mit der elektrischen Reichweitenjagd?


    Gruß

    Zitat

    vielleicht habe ich mir mehr davon versprochen

    …das geht vielen so…mich eingeschlossen.

    Ich hatte ja schon Erfahrungen mit einem PHEV eines anderen Herstellers, war zunächst doch sehr angetan von der geschilderten elektrischen Reichweite des Kuga, die deutlich höher lag als bei dem Kuga-Vorgänger.

    Jetzt musste ich aber schmerzlich feststellen, dass der Kuga bei kalten Temperaturen im Verhältnis deutlich mehr an elektrischer Reichweite verliert, als der Vorgänger.

    Den Vorgänger bewegte ich im Sommer bei ca. 55km (ohne jegliche Stromverbraucher), im Winter waren es dann 32-38km - letztendlich genauso viel wie der 1kwh-schwächere Outlander…

    Und da ich mich im August 2020 Richtung Kuga PHEV orientierte, ließ ich mich mit den elektrischen Reichweiten bis zu 80km etwas leiten und eben analog auch deutlich höhere Reichweiten bei niedrigen Temperaturen annehmen (50km hätten mir ja völlig ausgereicht) - dass der Kuga aber dermaßen bei kalten Temperaturen einbricht, hätte ich nicht gedacht und ließ mich etwas desillusioniert werden…

    Wie auch immer, es ist immer schwierig und wie eine Wundertüte, ein neu konstruiertes Auto zu kaufen, zu dem noch keine wirklichen Erfahrungen aus dem täglichen Gebrauch vorliegen…


    Gruß

    Bitte sei mir nicht böse, aber da muss ich kritisch meinen persönlichen Senf dazugeben, ohne dass du dich bitte „angegangen“ fühlst:


    …es sollte mittlerweile bekannt sein, dass bei Sicht auf Ökologie und Ökonomie ein PHEV grundsätzlich ein sehr eingeschränktes und zielgerichtetes Käuferfeld hat - nämlich überwiegend für die innerstädtischen Autonutzer und kurzstreckenbezogene Pendler abzielt.

    Wer Langstrecken oder Autobahnfahrer ist, der sollte sich ganz sicher nicht beim PHEV (und da ist es völlig egal, bei welchem Hersteller, denn da folgen alle diesen Gesetzmäßigkeiten) des aktuellen Technikstands umschauen.

    Auch, wenn ich ökologisch alleine dastehe, imho führt derzeit bei Langstreckenprofilen immer noch kein Weg am modernen Diesel vorbei…

    Wer einen PHEV kauft, sollte ein passendes Fahr- und Streckenprofil aufweisen und sollte die Möglichkeit haben, JEDEN Tag nach Nutzung des Autos irgendwo zu laden, das ist konzeptbedingt so vorgesehen, insbesondere, um innerstädtisch überwiegend elektrisch unterwegs sein zu können, um dort die Emissionsbelastung durch den Individualverkehr gering zu halten.

    Wenn du regelmäßig die Strecke Köln-Frankfurt (Luftlinie ca. 155km!!!) in deinem Streckenprofil hast, dann war der Kauf eines PHEV mit einem elektrisch erreichbaren Durchschnittsradius von 50km ein Fehlkauf, weil nicht sinnvoll.

    Dann den PHEV aber schlechtzuschreiben, vermag sich aus deiner subjektiven frustrierten Erfahrung heraus nachzuvollziehen, aber objektiv betrachtet gänzlich falsch angebracht… Für mich bist du entweder vor dem Autokauf völlig falsch beraten worden oder hast dich nicht hinreichend informiert…sorry?


    Ich kann dir jetzt schon prophezeien, dass du mit diesem Auto mit diesem Fahrprofil und deinen Bedarfen nicht glücklich werden wirst…


    Gruß

    …für mich absolut schlüssig, denn wenn da keine, wenn auch nur mittelbare Verbindung zwischen 12V und Verbrenner bestehen würde und alles über die HV gespeist würde, müsste der Verbrenner ja nicht andauernd, insbesondere, wenn viele Stromverbraucher (bzw. die Heizung als Hauptstromverbraucher) eingeschaltet sind, anspringen.

    Mir scheint da insbesondere der eingeschlagene „Sparzwang“ zu einer Murkelstarterbatterie ein zentraler Punkt zu sein…


    Gruß

    …na ich bin gespannt, wie lange es dauert, bis bei dir der 2. “Vorfall“ dieser Art auftritt…

    Folgt man den bisherigen Erkenntnissen hier aus dem Forum, sollte nur der Austausch des BMS + neue Batterie + softwareupdates zielführend sein…

    Ich drücke dir die Daumen??


    Gruß