Bitte sei mir nicht böse, aber da muss ich kritisch meinen persönlichen Senf dazugeben, ohne dass du dich bitte „angegangen“ fühlst:
…es sollte mittlerweile bekannt sein, dass bei Sicht auf Ökologie und Ökonomie ein PHEV grundsätzlich ein sehr eingeschränktes und zielgerichtetes Käuferfeld hat - nämlich überwiegend für die innerstädtischen Autonutzer und kurzstreckenbezogene Pendler abzielt.
Wer Langstrecken oder Autobahnfahrer ist, der sollte sich ganz sicher nicht beim PHEV (und da ist es völlig egal, bei welchem Hersteller, denn da folgen alle diesen Gesetzmäßigkeiten) des aktuellen Technikstands umschauen.
Auch, wenn ich ökologisch alleine dastehe, imho führt derzeit bei Langstreckenprofilen immer noch kein Weg am modernen Diesel vorbei…
Wer einen PHEV kauft, sollte ein passendes Fahr- und Streckenprofil aufweisen und sollte die Möglichkeit haben, JEDEN Tag nach Nutzung des Autos irgendwo zu laden, das ist konzeptbedingt so vorgesehen, insbesondere, um innerstädtisch überwiegend elektrisch unterwegs sein zu können, um dort die Emissionsbelastung durch den Individualverkehr gering zu halten.
Wenn du regelmäßig die Strecke Köln-Frankfurt (Luftlinie ca. 155km!!!) in deinem Streckenprofil hast, dann war der Kauf eines PHEV mit einem elektrisch erreichbaren Durchschnittsradius von 50km ein Fehlkauf, weil nicht sinnvoll.
Dann den PHEV aber schlechtzuschreiben, vermag sich aus deiner subjektiven frustrierten Erfahrung heraus nachzuvollziehen, aber objektiv betrachtet gänzlich falsch angebracht… Für mich bist du entweder vor dem Autokauf völlig falsch beraten worden oder hast dich nicht hinreichend informiert…sorry?
Ich kann dir jetzt schon prophezeien, dass du mit diesem Auto mit diesem Fahrprofil und deinen Bedarfen nicht glücklich werden wirst…
Gruß