Beiträge von Projekt Kuga PHEV

    So Freunde des elektrischen Fahrens…

    Ich kann folgendes berichten:

    Leider konnte ich den Fahrakku nicht ganz leer fahren, bevor ich an die Ladestation bin (ich musste eine öffentliche Säule nutzen, da ich ansonsten keinen Parkplatz in der Stadt bekommen hätte - endlich mal eine Ladesäule frei, wenn man sie “brauchte”).

    Wie bin ich gefahren?:

    Da es sich ausnahmslos um “Regelstrecken” von mir gehandelt hat, kenne ich natürlich die Punkte, an denen ich vom “innerstädtischen” “Normal” auf den außerstädtischen “EV-Später” umschalten muss. So bin ich von dem Moment an, von dem ich das Auto auf 80km/h mit eingeschaltetem “Eco” und aktivem ACC habe beschleunigen lassen auch mit dem Verbrenner gefahren. Beim Wechsel in den “Stadtmodus” “Normal” geht das natürlich ohne entsprechenden Vorlauf, mit dem Tastendruck auf “Normal” schaltet sich ja im Ausrollen auf die 50km/h der Verbrenner sofort ab.

    Insgesamt bin ich 94km gefahren, darunter ca. 30km Landstraße mit 80km/h und ansonsten Stadtverkehr in Berlin und Kleinstädten ringsherum.

    Von diesen 94km Gesamtstrecke bin ich 64 km rein elektrisch gefahren, hatte aber noch sage und schreibe 26(!) km Restreichweite - also eine elektrische Reichweite bei Geschwindigkeiten <60km/h hochgerechnet mit einer Ladung 90km!!!

    Auf der Gesamtstrecke von 94km hat der Verbrenner allerdings 3,0L Super/100km lt. BC weggesüffelt.


    Dieser Test hat für mich bestätigend verdeutlicht, wie stark doch Geschwindigkeiten >60km/h negative Auswirkungen reduzieren auf die elektrische Reichweite haben.

    Ich bleibe also bei meiner eh schon praktizierten Verfahrensweise:

    Geht es auf die Autobahn, macht der EV-Jetzt oder Normal kaum Sinn, wenn man Strom für innerstädtisch benötigt. Der EV-Später oder sogar der EV-Laden sind dabei für mich erste Wahl.

    Noch eine Anmerkung zu den Temperaturen:

    Heute früh bei knapp 10 Grad lief der Verbrenner auf der Landstraße durch, ohne auch nur ein einziges Mal in den elektrischen Betrieb zu wechseln. Nachmittags bei 19 Grad war das schon anders, da schaltete der Verbrenner auch auf der Landstraße zwischendurch für einen kurzen Moment auf den elektrischen Betrieb um… auch das ein bestätigendes Merkmal, dass niedrige Temperaturen Gift für den Fahrakku sind…


    Gruß

    Da ich unter Sensor und Heckklappe nichts finde, mache ich mal einen neuen Beitrag auf.


    Die Idee dahinter ist ja gut, wenn es denn funktionieren würde. Wir haben es aufgegeben. Egal wie und wo wir mit dem Fuß unter der Stoßstange wischen, die Klappe geht mit Wohlwollen 2 von 5 mal auf. Auf einem Parkplatz kam man sich richtig blöd vor.


    Funktioniert das Auf und Zu bei Euch sicher oder ist d

    …ich darf sicher sein, der Schlüssel ist auch stets am Mann/der Frau, wenn gekickt wird…??

    …alte Unterlagen? Und dann diese Rechtschreibung…neeneenee, ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, da will jemand ganz bewusst „täuschen“ und „Gewinn“ machen…

    Die gewählte Formulierung „… der erste Ölwechsel empfohlen wird …“, weist wiederum deutlich darauf hin, dass es zum Erhalt der Garantie keine MUSSVORSCHRIFT ist. Da soll imho Druck aufgebaut werden, der auch noch durch die rote Schrift verstärkt wird.

    Ich würde den Händler meiden und wie ich schrieb, Ford Köln um Stellungnahme ersuchen. Darüber hinaus würde ich an die Geschäftsführung des Autohauses einen Schriftsatz erstellen, in dem ebenfalls um Stellungnahme gebeten wird - mein Vertrauen zu diesem Händler wäre maßgeblich so stark beschädigt, dass ich dort mein Auto nicht mehr in diese Hände geben würde.


    Gruß

    Ausdrücklich meine persönliche Meinung: Das sieht mir sehr nach „Fake“ und bestätigt meinen aus #119 geäußerten Verdacht!

    … also abgesehen davon, dass ich so einen Zusatz in meinen Vertragsunterlagen nicht habe, weisen die vielen Rechtschreibfehler darauf hin, dass sich hier jemand was „ausgedacht“ hat…

    Ich würde dieses Schreiben mit der Fragestellung an Ford Köln senden, ob dies tatsächlich so gang und gäbe ist und im Sinne der fordschen Richtlinien offizieller Teil der Verträge im Rahmen der Garantiebestimmungen sind.

    Hat denn irgendein anderes Forumsmitglied solche offenbar eingefügten Bestimmungen in seinen Garantiebestimmungen?


    Gruß

    …nicht nur frech - ich würde prüfen, ob wir hier nicht schon im Strafrecht wandeln (Offizialdelikt Betrug)?

    (Täuschung liegt hier vor, Irrtum liegt hier vor, Vermögensverfügung liegt vor, einzig der Vermögensnachteil wäre auslegungsbedürftig, wenn ich aber eine Vermögensverfügung erteile, ohne dass sie wie getäuscht, notwendig wäre, entsteht der Vermögensnachteil selbst dann, wenn ich für die Vermögensleistung einen gewissen „Gegenwert“ erhalten habe - da dieser aber völlig unnötig war, ist er dann doch ein Vermögensnachteil?)


    Gruß

    …da ich ja immer wieder mal am Austesten der Grenzen des PHEV bin, habe ich mir bei dem jetzigen Ladezyklus mal wieder einen neuen „Test“ auserkoren:

    Wie alle vielleicht feststellen können oder konnten, hat die gefahrene Geschwindigkeit einen entscheidenen Einfluss auf die rein elektrische Reichweite - je schneller man fährt, desto weniger hat man elektrische Reichweite…

    Bei meinen Regelstrecken auf dem Land sind immer wieder Landstraßen- und Autobahnabschnitte dabei, wo eben deutlich schneller als 60km/h gefahren wird und in denen man einen deutlich höheren Reichweitenverlust hinnehmen muss.

    Seit gestern (Ladung bis 87%, angezeigte Reichweite 72km) fahre ich nun rein elektrisch ausschließlich auf Strecken, auf denen <60km/h gefahren wird, darüber nur noch im EV-Später. Es zeichnet sich mit diesen Fahreinstellungen jetzt schon ab, dass die 72 vorhergesagte elektrische Reichweite deutlich überschritten werden (derzeit elektrische Restreichweite 40km, bisher gefahrene elektrische Kilometer 42, im Vollhybridmodus zusätzlich 21km auf Landstraßen mit 80km/h).

    Natürlich müssen zur Gesamtabrechnung am Schluss die Spritkilometer bzw. der Spritverbrauch addiert werden, um eine reale Kostenrechnung aufstellen zu können…

    (Ihr merkt, meine todo-Liste der Vorständin war heute nicht allzu lang?)


    Gruß

    Bei 300km elektrischer Reichweite spielst du ja schon in der BEV-Liga locker mit…

    Aber ich bin da grundsätzlich völlig bei dir, nur wird es bei einem größeren Fahrakku (bei 300km Reichweite müssten das ja ca. 55-60kwh sein) iVm einem Verbrenner vom Platz und Gewicht her schon richtig eng, ja fast unmöglich im normalen Größensegment von Autos wie dem Kuga.

    Mir persönlich würden 150km elektrische Reichweite iVm einem Verbrenner schon ausreichen- mit etwas Umdenken müssten es auch keine Verbrenner-150PS sein, einer Reduzierung auf 100PS wäre zugunsten einer höheren elektrischen Reichweite imho auch nichts entgegenzusetzen…

    Aber auch das wäre nur eine Übergangslösung, bis endlich irgendwelche schlauen Köpfe kleinere aber leistungsstärkere Akkus entwickelt haben und vor allem die Politik den flächendeckenden Ausbau von öffentlichen Ladesäulen vorantreiben würde…(aber das ist rotgrünpolitisch ja gar nicht gewollt, denn der Individualvekehr ist ja schließlich der Kern allen Übels in diesem unseren Land?)


    Gruß

    …ich hätte mich echt für das Ladeteil erwärmen können - aber was mir dabei fehlt, ist die retrograde Abfragemöglichkeit, was denn nun beim letzten Ladevorgang an kwh verbraucht wurden.

    Somit bringt mir das Gerät für meine persönliche Nutzung im Vergleich zum forschen Ladeziegel keinen bedeutenden Vorteil…


    Gruß

    @

    Super lieben Dank Purzelkater für deine Mühe, ich meine, damit sollte man auch für den Betrieb hier auf der sicheren Seite sein (wenn man nun auch noch das letzte Quentchen „Misstrauen“ ausräumen will, startet man eine Abfrage beim TÜV Rheinland mit der Prüfberichtsnummer…?)


    Allen einen schönen Sonntag

    Gruß?