Beiträge von Projekt Kuga PHEV

    Zitat von Nicafe

    ... Der einzige Unterschied ztum Normalmpodus ist: Man muss fester aufs Gaspedal treten, man spürt einen größeren WIderstand im Fußpedal ...

    habe ich heute auch ausprobiert, aber viel interessanter ist der 2. Unterschied, nämlich für diejenigen, die lieber ein bisschen mit der Einpedallösung fahren möchten (also die Fraktion, die die „L-Taste“ aufgrund der höheren Bremswirkung bevorzugen):

    Im ecomodus geht nicht nur das Gas schwerer sondern er bremst mit mehr Rekuperationsleistung, also auch mit mehr Verzögerung beim bloßen Gaswegnehmen?

    Einen tatsächlich spürbaren eco-Vorteil konnte ich allerdings genauso wenig wie du feststellen. Der höhere Fahrwiderstand neutralisiert die höhere Rekuperationsleistung offenbar wieder... evtl. könnte ein minimaler Energiegewinn entstehen, wenn mit Klima bzw. Heizung gefahren wird, da imho auch die Klima-/Heiz-/Gebläseleistung dezent reduziert wird - und wie wir mittlerweile wissen, ist die Klimatisierung, egal in welche Richtung, ob warm oder kalt, bei normaler Fahrweise und Gebrauch der größte Reichweitenkiller (sieht man von einer sehr sportlichen Fahrweise und Bergauffahrten mal ab)


    Gruß

    ... dein Akku scheint ja irgendwie auch ein ganz besonderer zu sein.
    Wenn ich so darüber nachdenke, komme ich immer mehr zu dem Verdacht, dass bei dir eine Akku-Zelle irgendwie einen „Knacks“ weg hat, so dass er offenbar gar nicht die möglichen 100% der 14,4 kWh erreichen kann und irgendwo zwischen 80-90% hängenbleibt - und somit auch bei einer Vollladung nicht das Verhalten zeigt, was immer wieder iZm dem Anspringen des Verbrenners geschildert wird...?


    Gruß

    ... na dann viel Spaß hier im Forum... die ganz „heiße“ Phase bleibt dir ja persönlich erspart, die Zeiten, in denen hier die Mitglieder tagein tagaus Tränen ob der massiven Probleme in den Augen hatten, scheinen sich ja glücklicherweise deutlich entschärft zu haben - ich habe den Eindruck, die begeisterten Stimmen über dieses Auto haben sich immer mehr in den Vordergrund gespielt... ich inklusive, ich bin richtig zufrieden mit meinem „Dicken“, freue mich auf und über jede Fahrt, auch wenn er einen ganz eigenen Charakter hat und bei weitem nicht fehlerfrei ist - aber wer oder was ist das schon?


    In diesem Sinne, lies hier über den Kuga, frage, wenn du Fragen hast, vergleiche mit anderen „Kandidaten“, fahre diese Probe und bilde dir dein Urteil... man sollte sich aber wirklich insbesondere bei der Absicht, einen PHEV zu kaufen, mit der besonderen Technik, mit den Stärken und Schwächen eines solchen Antriebssystems beschäftigen und prüfen, ob das eigene Fahrprofil auch annähernd zu einem PHEV passt...


    Gruß

    ModMax

    Zitat von Yupii

    ... Letzter Versuch am Wochenende mit einer Überlandfahrt. ...

    na Überlandfahrten sind für einen PHEV imho nicht der Maßstab für einen maximal- Reichweitentest ?
    Das bei dir Entscheidende ist ja, dass bei deinem Fahrprofil und Streckenprofil du mit dem gleichen Auto unter gleichen äußeren Bedingungen aber mit “altem” Akku deutlich mehr Reichweite erzielt hast als jetzt mit dem neuen. Da liegt dochczwangsläufig der Schluss nahe, dass da etwas mit dem Akku oder ggf. mit einer nach der Installation des neuen Akkus verbundenen „anderen“ installierten Software irgendetwas richtig schiefläuft...

    Und klar, dass Ford sich windet, dir noch einmal einen neuen Akku zu „spendieren“, andererseits dürfte es ja letztendlich Ford nicht allzu viel kosten, denn Samsung ist ja der Akkulieferant, der in einem bestimmten Ausmaß ja auch Ford ggü. „garantiepflichtig“ wäre...

    Echt verzwickt in deinem Fall...?


    Gruß

    Update:

    Heute Morgen, 5 Grad, Abfahrt mit Akku für 60km Restweite und 86% , Einstellung stets ev-jetzt, normal... Verbrenner ging auf der 10km-Fahrt nicht an. Zurück auf eco gestellt, 8km bis zum Zwischenstopp, kein Verbrenner. Letzten 3 km erneut auf normal, kein Verbrenner.

    Offenbar spielt also neben den Temperaturen auch, wie viele hier schon angemerkt haben, der Ladezustand eine entscheidende Rolle bei dem Start des Verbrenners trotz ev-jetzt und/oder eco...


    Gruß

    wenn’s denn doch mal an einer Säule im öffentl Straßenverkehr am rechten Straßenrand längsseits geladen werden soll...welche Länge des Ladekabel verwendet ihr, weil das mitgelieferte 6m-Kabel wird zur Hürde, wenn die Säule parkplatzbedingt hinten rechts steht...

    Diese (imho dämliche) links vorne angebrachte ladesteckdose des Kuga ist für den Rechtsverkehr mit einem 6m-Kabel sinnbefreit... führt ihr dann das Kabel durch den Innenraum oder kriecht ihr unter das Auto zum Kabellegen?

    Ich denke, 8 Meter muss das Kabel,haben, um auch dieser Ladesituation gerecht zu werden.

    Was nutzt ihr für Typ2-Ladekabel, kann jemand ein 8Meter-Kabel empfehlen?


    Gruß

    Zitat

    Es werden Zeiten kommen, da werden saftige Knöllchen fällig wenn man mit Verbrenner in Städten fährt.

    ... da vermute ich noch ganz anderes:

    Der PHEV ist im Allgemeinen trotz seiner Vorzüge und Möglichkeiten insbesondere bei Politikern bestimmter Ausrichtung nicht sehr beliebt.

    Der DUH wird es ein innerer Reichsparteitag, gerade angesichts solcher Verhaltensweisen, wie sie der Kuga zeigt, sein, den PHEV von der Liste der „E“-berechtigten Fahrzeuge zu streichen und diese Berechtigung nachträglich zu entziehen.

    Dessen sollten sich alle PHEV-Hersteller bewusst sein und solch einen Blödsinn mit trotz eingeschaltetem ev-jetzt-Modus den Verbrenner aus welchen vorgeschobenen Gründen auch immer zuzuschalten schnellstmöglich abzustellen - und das es technisch geht, zeigt der seit 2014 auf dem Markt befindliche outlander, der im ev-jetzt-Modus bei mir in fast 18 Monaten Betrieb nicht angesprungen ist.

    Ich denke und vermute, dass dieses Phänomen beim Kuga PHEV irgendwie mit der geringen Leistung der Starterbatterie zusammenhängt, folglich lösbar, indem ein bisschen mehr vom Hersteller zu investieren wäre und eine wirklich kräftige Starterbatterie mit entsprechend angepasster Software verbaut würde...


    Gruß

    ich habe heute Nachmittag an einer öffentl Ladesäule vollgeladen.

    81 km elektr Reichweite vorhergesagt. Nach 2 Minuten sprang wieder der Verbrenner an und lief ca. 1 km mit, unterbrach für 500m, um dann wieder kurzfristig (ich habe den Eindruck weitgehend in einer Art Leerlauf), für 1 km anzuspringen.

    Nach gefahrenen 11 km zeigte der bc die Restreichweite 72 km an...


    Gruß