Beiträge von Projekt Kuga PHEV

    wenn Fahrstreifen gut markiert sind, klappt der Assistent imho ganz gut. Mit Mittelinseln hat er seine Probleme, aber das scheint mir auch logisch, dass mit dem jetzigen Stand der Technik das noch nicht einwandfrei funktionieren kann. Ich wage aber zu bezweifeln, dass andere Autos dieser Preisklasse das viel besser machen können.

    Das Auto meiner Frau, ein „Qualitätsprodukt“ aus Wolfsburg, macht das Ganze noch schlechter, da ist der Funktionsumfang des spurhalteassi des Kuga PHEV um einiges besser...

    Ich denke, man muss das auto erst gut kennenlernen und sich einfach darauf einstellen, dann kann man alle Assistenten sicherlich auch sinnvoll einsetzen, wenn’s einfach auch zur Situation passt.

    Man kann nicht erwarten, dass die als Unterstützung dienende Systeme jetzt schon das Autofahren abnehmen, der Kuga ist nach autonomen Fahren 1 klassifiziert, soweit ich mich erinnere.
    wie auch immer, mir reicht das völlig aus, was der Spurhalteassi leistet, ich kenne die Schwächen und verhalte mich entsprechend, verlassen darauf tue ich mich ganz sicher nicht.

    ... Schade, dass es immer nur um den Kostenvergleich Strom/Benzin geht...ob ein Stromer nun rentabel ist oder nicht. Viele vergessen dabei die höheren Versicherungsprämien und die Steuern des Verbrenners, aber das nur nebenbei...

    In meinen Augen hört der Kostenvergleich auf, wenn ich die lokale Emissionsfreiheit und die Lärmentlastung mit einbeziehe... ich kann nicht beurteilen, wie viel die örtliche Emissionsfreiheit und der flüsterleise Betrieb eines elektrisch betriebenen kfz zusätzlich dem Verbrenner als malus anzurechnen wäre...

    In erster Linie habe ich den PHEV nicht gekauft, um Geld zu sparen, sondern weil mir das geräuscharme Cruisen, das entschleunigte Autofahren und schlussendlich die lokale Emissionsfreiheit wichtig sind. Wäre die Ladeinfrastruktur und die damit verbundenen Ladezeiten flächendeckend gewährleistet, hätte ich mir wahrscheinlich auch einen reinen Stromer aus den zuvor genannten Gründen zugelegt (irgendwann wird es auch gar nicht mehr anders möglich sein, da bin ich ziemlich sicher).

    Btt: Vollladung heute, Reichweite 70km im bc


    Gruß

    Die Konstruktion des Glasschiebehubdachs finde ich grundsätzlich gelungen, Windgeräusche halten sich in Grenzen, alles prima... das einzige, was ich nicht gut gelöst finde ist, dass ich das Rollo nicht unabhängig vom Zustand des offenen Schiebehubdachs nach meinem Gusto einstellen kann.

    Ich möchte gerne zB das Dach hinten abkippen und dabei das Rollo über mir nur 10cm offen haben... und das geht nicht, jedenfalls habe ich dazu keine Möglichkeit gefunden...


    Gruß

    Die Überschrift hier ist "Erfahrungen mit der rein elektrischen Reichweite des PHEV", das hat nichts damit zu tun, was im Display an Reichweite angezeigt wird. Der Kuga kann nicht hellsehen, er kennt das Wetter nicht, ob er im Gebirge oder im Flachland bewegt wird und wie schwer der Gasfuß ist. Er kann nur aus vorherigen Fahrten und der momentanen Temperatur eine Prognose machen. Wir können nur vermuten welche Faktoren da berücksichtigt werden, wissen tut es vermutlich nur der Software-Entwickler.

    Es kommt nur darauf an, wie weit man wirklich kommt. Ich habe nach 52Km (rein elektrisch) 11 kw "getankt". Das sind ca. 7€ auf 100km und somit ca. 10% günstiger als Benzin. Das elektrische Fahren ist zwar Toll, aber viel billiger ist es nicht.

    Die Überschrift hier ist „Erfahrungen mit der rein elektrischen Reichweite des PHEV“, das hat nichts damit zu tun, wie wirtschaftlich oder kostenintensiv welche Antriebsart teurer oder günstiger ist...? Da haben Bemerkungen über die angezeigte Reichweite im bc mehr mit Reichweite zu tun als eine Kostennutzenrechnung?

    Tschuldigung, aber das konnte ich mir nicht verkneifen...

    ... ich habe jetzt ev-jetzt als Dauereinstellung, da schalte ich nur um, wenn ich länger auf der Landstraße oder Autobahn fahre, dann nach den jeweiligen Bedarfen angepasst.

    Heute Morgen bei 4 Grad gestartet, na klar, die Meldung im Display „Motor gestartet“, aber richtigerweise nicht der Verbrenner. Die zwei Kurzstrecken blieb der Verbrenner aus, auch, als er mit dem iacc von 50 auf 30 (relativ abrupt) abbremste...und auch nicht, als er wieder bei 50 (relativ stark) hochbeschleunigte.

    Mir ist das, wie anderen hier auch, im täglichen Betrieb zu heftig, sowohl das Abbremsen als auch das Beschleunigen. Ich werde für den Alltagsgebrauch die „Intelligenz“ ausschalten und nur noch mit dem adaptiven TM fahren.

    Wenn jemand irgendwie wieauchimmer es schafft, das abrupte Abbremsen und starke Beschleunigen sanfter einzustellen, dann her mit der Lösung...


    Gruß