Beiträge von Projekt Kuga PHEV

    nee, kann er ja nicht, weil zB die Systemleistung gar nicht alleine im e-Modus abgerufen werden kann und die Stromverbraucher im Auto die Last ggf. so erhöhen, dass die Wirtschaftlichkeit des reinen e-Antriebs über den Fahrakku zu sehr leidet und somit Unterstützung durch den Verbrenner gebraucht wird.

    Wo ich allerdings absolut konform mit euch gehe ist, dass der PHEV bei hinreichendem Ladezustand und Restkapazität des Fahrakkus trotz eingeschalteter Heizung und mit moderatem Gasfuß im ev-jetzt-Modus auch gänzlich stromern sollte...

    ... das wird noch interessant. Ich bin mal gespannt, wie Ford bei den ersten Reklamationen zu Reichweiten wie bei hotelpapa reagieren wird.

    Sicherlich werden die Sprüche kommen, dass der Ford eine Reichweite BIS ZU 56KM darstellt (unter idealen Bedingungen) und beim Betrieb mit Heizung 32km „normal“ wären.
    Aber geht man vom Benziner aus, gehen Gerichte wohl bei den Herstellerangaben von einer hinnehmbaren Differenz von 10% Abweichung der theoretischen von den praktischen Verbräuchen aus. Das wird für einen PHEV nicht zu halten sein, aber vielleicht legen die Gerichte dann die vergleichbaren Garantiebedingungen anderer PHEV-Hersteller zugrunde (Mitsubishi zB 70% der Akkukapazität) an - das wäre dann beim Kuga um die 42km Reichweite.

    Aber genau da wird es schwierig, dem Hersteller einen Mangel, der notfalls auch gerichtsfest ist, zu begründen - zu unterschiedlich sind die gefahrenen Strecken mit Auf und Abs, mit mal mehr und mal weniger Rekuperationsmöglichkeiten, mit einem nervösen und einem zurückhaltenden Gasfuß, Wetter, Raum und Zeit undundund...

    Es darf auch weiter bei diesen hier dargestellten irren unterschiedlichen Reichweiten zwischen „altem und neuem“ Akku spekuliert werden, an welcher Stellschraube der Hersteller gedreht hat, möglicherweise um die Temperatur des Fahrakkus möglichst niedrig zu halten. Bei diesen Unterschieden kann ich mir eine „Serienstreuung“ jedenfalls nur ganz schlecht vorstellen.


    Gruß

    BEi meinem PHEV ist das auch so - 30tsd alle 2 Jahre, aber 1x im Jahr zum Ölwechselservice.

    Das wird beim PHEV dahingehend begründet, dass das Öl und der Motor des Verbrenners einer höheren Belastung unterliegt, da im normalen Fahrbetrieb der Verbrenner idR nie so richtig warmgefahren wird und ggf. ad hoc auch im kalten Zustand „Leistung“ abgerufen wird...

    (nur mal zum Vergleich - ich durfte für den Jahresservice 380€ abdrücken, allerdings inkl. Radwechsel und Einlagerung der Sommerräder)


    Gruß

    Zitat

    Beschrieben wird das z.B. in der Bedienungsanleitung auf Seite 195 / Spezielle Fahrzeugmerkmale, "Häufig gestellte Fragen zu Hybridfahrzeugen".

    hast du dort mal nachgelesen? Du müsstest schon auch auf die Hinweise bitte eingehen und diese annehmen...

    Ein PHEV ist eben kein bev, der PHEV ist viel aufwändiger konstruiert und hält immer wieder Überraschungen parat... willst du 100%ige Sicherheit, dass du durchgehend elektrisch fährst, dann bist du mit dem PHEV falsch ausgerüstet.


    Gruß

    leider ist das auch ein Thema bei mir...ich habe aus Fahrkomfortgründen auf die 20er verzichtet, zumal ich Allwetterreifen geordert habe.

    Ich bin auch auf der Suche nach Spurverbreiterungen mit 20mm, aber nicht fündig geworden.

    Eine andere Möglichkeit wären wohl andere Felgen (die kommen bei mir sowieso drauf, schwarz wie meine Seele, mit einer anderen Einpresstiefe (45), die stehen dann weiter außen im Radlauf. Hierzu gibt es übrigens auch irgendwo hier Bilder eines Users, die ich leider momentan nicht finde - und einen passenden thread gibt es hierzu auch schon (irgendwo)...

    Wenn ich ihn finde, verschiebe ich dein Thema mal themenbezogenen dorthin...


    Gruß