Beiträge von Projekt Kuga PHEV

...auf wundersame Weise habe ich in der Nacht 9km elektrische Reichweite (lt. Bc) verloren...?

(eben ein Auto mit ganz eigenem Charakter und Eigenheiten?)

Gruß

und einen schönen Sonntag ?

So, nu haben ich ein ähnliches Verhalten des Verbrenners mit dem vom Fahrer unbeabsichtigten Einschalten des Verbrenners...

Akku relativ voll geladen, normaler Fahrmodus, ev-Auto, von 70 km/h mit der Tempomatentaste (in 10km/h- Schritten durch längeres Halten der Einstellwippe) auf 30 km/h heruntergeregelt, das Fahrzeug bremst relativ schnell ab und der Verbrenner springt „unmotiviert“ an und läuft eine ganze Weile nach...

Es ist wohl in der Tat so, dass die überschüssige Energie, die durch ein Rekuperieren gewonnen würde, nicht zum Bremsen genutzt werden kann und daher die Elektronik den Verbrenner zur „sanften“ Bremsunterstützung dazu schaltet.

Ich persönlich finde es „dämlich“ gelöst, ich meine, der Sinn und Zweck eines elektrischen Fahrmodus ist vorrangig, soweit es geht immer elektrisch zu fahren, und da ist es mir egal, ob ich ein bisschen mehr auf‘s Bremspedal treten muss oder etwas weniger, dafür aber kurzfristig der Verbrenner anspringt (auch, wenn’s nur im Schubbetrieb ist, aber er läuft ja nach und das nicht mehr unter ausschließlichem Schubbetrieb).

Ich werde das nächste Mal probieren, nicht den Tempomaten von 70 auf 30 „abzubremsen“ sondern mit der normalen Fußbremse, und mit der vorausschauender und damit langsamer das Fahrzeug in der Geschwindigkeit auf 30km/h zu reduzieren... ich vermute fast, dass beim langsamen Einbremsen der Benziner nicht mit anspringt?

Gruß

... und nach einer Nacht ohne Ladekabel vor der Tür ist die Reichweite von 56 km auf 47 km runter...? ich frage mich jetzt, wer hat einen 3. Schlüssel und ist in der Nacht 9 km durchs Dorf gefahren??? ?

(ist schon ein lustiges und zuweilen schwer verständliches Auto dieser Kuga PHEV)?

Ev-jetzt ja, da läuft der Verbrenner nicht - ev-später muss er von Zeit zu Zeit mitlaufen, um die e-reichweite halten zu können, ev-laden muss er laufen, bis der Akku voll ist

Sorry, ich springe ein bisschen zwischen zwei Autos ??

Beim outi war es so, dass im ev-später-Modus vom Zeitpunkt des Aktivierens die elektrische Reichweite zu genau diesem Zeitpunkt „aufgehoben“ wird. Das erfolgte so, dass der e-Motor ohne Verbrenner bis zu 2km unter der zu erhaltenden Reichweite lief, dann der Verbrenner wieder aufgeladen hat und beim erreichen der zu erhaltenden Reichweite wieder ausschließlich dem e-antrieb die Fortbewegung überließ.

Wenn der Verbrenner dauerhaft in diesem Modus laufen würde, würde er ja den Fahrakku permanent laden bis er voll ist, das wäre dann aber der ev-laden-Modus...

Weihnachtswerksfeiern 2020 wurden bis weit in den Januar verlängert, Lieferschwierigkeit von Zulieferern von Elektronikchips und andere Fahrzeugteilen... das könnte durchaus sein.

Mit Lieferverzügen haben hier so einige mächtig zu kämpfen?

Zitat

Im EV später schaltet sich doch auch nicht der E-Motor zu, oder?

imho doch, nur wenn er mehr als 2 km unter dem Wert liegt, bei dem ev-später aktiviert wurde, springt der Verbrenner wieder an und das so lange, bis der Stand der Aktivierung des ev-später wieder erreicht wurde... dann kannste wieder ein bisschen still und ruhig fahren bis das Spiel wieder von vorne losgeht?

Zitat

Meine das noch böse nur meine Meinung

... allet schick, habe ich auch gar nicht so aufgefasst???

meiner zeigte das erste Mal vollgetankt 645 km an, elektrische Reichweite 56 km...

grundsätzlich hast du ja recht und deine Bilder sprechen für sich... aber das war hier eigentlich nicht das Thema...

Es gibt offensichtlich auch zum thread-Thema (Anspringen des Verbrennerbetriebs) sehr unterschiedliche Erfahrungen der Kugabesitzer. Und irgendetwas stimmt bei den Fahrzeugen etwas nicht, bei denen der Verbrenner im ev-jetzt-betrieb andauernd anspringt. Und das kann einfach nicht so sein. Wie schon bei einigen anderen Themen scheint es doch eine deutlich erkennbare Serienstreuung zu geben?

Gruß