ich habe in einem englischsprachigem Video über den Kuga 2021 gesehen, dass der nicht mehr den Türenkantenschutz hatte... kann das ein 2021- Besitzer bestätigen oder ist das wieder einmal den unterschiedlichen Regionen geschuldet?
Beiträge von Projekt Kuga PHEV
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na die Werte des Fahrakkus stehen ja fest, die Kapazität auch. Ich habe einen Obd - Stecker, die passende Software dazu und damit kann ich die Kapazitätsverluste feststellen (1x zum Monatsende prüfe ich die Kapazität des Akkus).
Somit kann ich den Zustand des Akkus gut nachvollziehen, spätestens bei 70% kommt die Vorstellung beim fmh? wobei Mitsubishi sich auf Druck der Mitsubishi-Community des Themas Degradation von Akkus aus 2019/2020 besonders angenommen hat, mittlerweile gibt es ein entsprechendes Update sowie bei 0,5drops nach unten auch ein dbcam, bei dem der Akku durch händlerseitig durchgeführte Entlade- und Ladevorgänge wieder „aufgefrischt“ wird.
Ob es mittlerweile auch für den Kuga eine entsprechende Software zum Testen der Akkus mit einem obd-Stecker gibt, weiß ich nicht...
Gruß -
... das war ja grundsätzlich so bekannt, die Frage schließt sich aber an, wie gestaltet sich die Garantie?
Bei Mitsubishi wird z.B. erklärt, dass zu dem Fahrakku eine Leistung von 70% während des Garantiezeitraums „garantiert“ wird. Sinkt die Kapazität vor Ablauf der 8 Jahre unter 70%, gibt’s eine neue. Mir sind aus entsprechenden Foren in der Tat Fälle bekannt, wo diese Garantie gegriffen hat und Mitsubishi tatsächlich einen neuen Akku verbaut hat. Natürlich gibt es für den Hersteller noch Tricks, die grenzwertigen Fahrakkus mit sog. Dbcam noch einmal ein bisschen zu puschen und die Degradation des Akkus ein bisschen zu reduzieren, aber wenn Schluss ist, ist Schluss...
Ich denke, bei Ford wird das ähnlich sein, nur nirgends wird es so klar definiert. Das macht die Sache natürlich im durch einen Käufer erklärten Mangelfall nicht gerade einfacher, seinen Garantieanspruch durchzusetzen, gleichwohl könnte ich mir vorstellen, dass da auch Richter bei diesen 70% mitspielen... ist nur wieder nervig, wenn man den Klageweg beschreiten müsste
Gruß -
... genau deswegen habe ich ja in einem vorherigen Post angemerkt, dass die neu gewonnenen Werte zunächst einmal nur schwer einzuordnen sind, da die äußeren Gegebenheiten mit denen vor dem Ladeverbot (August 2020) zu den jetzigen einfach sehr weit auseinander liegen.
Allerdings gibt es ja auch hier sehr unterschiedliche Aussagen über die Reichweiten - es gibt ja durchaus User, die an die 55km rankommen, dann aber wieder welche mit nur 40km... das macht mich doch schon einmal stutzig - andererseits gibt es hier ja auch zu anderen Themen immer wieder extreme Unterschiede in der Qualität des Autos, seien es Spaltmaße, Klappern, Geradeauslauf usw.
Und sicherlich ist jedem klar, die 56km werden in der Breite wohl nicht bei 0-10 Grad erreicht, aber mit steigenden Temperaturen Richtung 15 Grad würde ich auch deutlich ansteigende Reichweiten erwarten.
Ich bin nur etwas verwundert, dass die Reichweiten bei den meisten so rapide absinken. Meine Entscheidung pro Kuga ist u.a. auch wegen des zunächst hoffnungsvollen Reichweitenvorteils (aus dem August 2020 nach hiesigen Erfahrungen durchaus zwischen 60-70km) im Vergleich zu meinem jetzigen PHEV. Jede Ladung liegt bei meinem immer noch bei 47-50km lt.bc, die auch annähernd real erreicht werden (und ja, ich fahre weitgehend ohne Heizung, aber mit Popowärmer und Lenkradheizung)
Es bleibt interessant...ich freue mich ja trotzdem (erst einmal) auf den Kuga, letztendlich erst dann kann ich ja wirklich vergleichen, ob ich in den teuren Kac*Topf gegriffen habe ?
Gruß -
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Ich habe mein Auto seit gestern vom Akku Wechsel zurück.
Vorher konnte ich meine Tagesstrecke von 50 KM jeweils 25 hin und 25 zurück rein elektrisch fahren und dann war immer noch ein Rest drin.
Heute morgen konnte ich richtig zuschauen wie die Reichweiten Anzeigen fiel, auf einen echten KM kamen locker 3-4 der Reichweitenanzeige.
Die 20 KM Restreichweite die ich gestern hatte, davon waren heute morgen noch 15 übrig und die Waren nach den ersten 5 KM weg und dann ging es auf Benzin weiter.
Aktuell muss ich sagen das die Reichweite deutlich gemindert ist, Ich hoffe das gibt sich wenn der Akku ein paar mal geladen und entladen wurde.
Kann natürlich auch an den Temperaturen liegen...
Was mir auch noch aufgefallen ist vor dem Tausch hatte ich einen Verbrauch der bei so 16 KWH lag, jetzt zeit er 20,0 an und der hat sich bisher nicht verändert.
Gruss
de Leroy
ich würde der Sache mal so ca. 5 Ladezyklen geben und die reale Reichweite beobachten. Gleichwohl, von 15km Reichweite auf real 5 gefahrene Kilometer zu schmelzen, ist schon merkwürdig (ich gehe davon aus, du hast ihn nicht getreten und bist nicht den Mont Blanc raufgefahren ?).
Und um nur 1/3 der angezeigten Reichweite zu fahren, müssten normalerweise schon um die -20Grad herrschen...
Man darf wirklich gespannt sein, wie sich die Reichweiten im Durchschnitt so entwickeln. Ich denke, bei einem neuen PHEV-Auto müsste man 10% Minderleistung bei „normalen“ Temperaturen im Vergleich zu den Herstellerangaben (wltp) hinnehmen... darüber wird es imho schon interessant - und ich habe an anderer Stelle mit den bisher hier geschilderten Erfahrungen schon mein Gefühl geäußert, dass Ford irgendwo an einer Stellschraube zur Reichweite gedreht hat (warum auch immer). Das Problem ist dabei nur, dass ja noch keine wirklich vergleichbaren Außenverhältnisse herangezogen werden können - denn vor dem Akkudesaster war es ja deutlich wärmer als jetzt, anderseits haben wir deutlich >0 Grad, das sollte nicht 2/3 Reichweitenverlust bedeuten?
Gruß -
nee, habe noch keinen Kostenvoranschlag, ist aber in Auftrag gegeben, die Fa. hat sich das hier schon angesehen...
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Unser Kuga hat nun auch endlich das Werk verlassen. Jetzt geht wohl hoffentlich nichts mehr schief.
... das glaube ich erst, wenn ich meinen vom Dealer übergeben bekommen habe ... und das, was danach kommt, scheint ja auch nicht einhellig positiv zu sein (sorry, schwingt ein bisschen Zweckpessimismus mit?)
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Nur für einen PHEV? Da würde ich mir nur eine Steckdose hinlegen lassen. Der Vorteil einer wallbox bei der Konstellation erschließt sich mir nicht. Über Nacht wird der Kuga auch über die Steckdose geladen. Bei mir war das was anderes. Hatte schon Starkstrom in der Garage. Steckdose weg, VW - Wallbox dran. 300 Euro +2 Bier mit dem Elektriker. Und ich kann weiterhin jeden Anbieter für den Strom wählen. Ausserdem erwarte ich noch einen E-up, der noch schlechter lieferbar ist als der Kuga...
na ja, ich habe mir da schon so meine Gedanken dazu gemacht.
Meine Garage ist leider nicht am Haus, ich muss dort erst einmal hinlaufen/rollern oder wie auch immer (nur nicht schwimmen).
In der Nacht steht das Auto auch zum Laden in der Garage und richtig, die Nacht reicht zum Laden über den Ziegel völlig aus.
Der Stellplatz auf dem Mieterparkplatz ist direkt vor „meinem“ Wohnhaus. Da ich tagsüber mehrfach kleine und mittlere Strecken fahren muss, ist es schlichtweg ein zeitlicher Faktor, das Auto in Nähe zur Wohnung auch tagsüber laden zu können, um weitgehend elektrisch fahren zu können.
Insofern möchte ich gerne eine Säule auf meinem Stellplatz haben.
Dazu habe ich mich gestern mit einem Nachbarn ausgetauscht, der voraussichtlich im August seinen db PHEV bekommen wird, so dass auch er sich an der Leitungslegung (sein Stellplatz ist neben meinem) beteiligen wird, so dass wir eine Doppelsäule betreiben werden.
Im Übrigen, auch ich kann den Stromanbieter nach meinem Gusto wählen, dem Vermieter ist das völlig wurscht.
Ich bin gespannt, was der Kostenvoranschlag bringen wird, dann mal schauen, ob’s mir das wirklich wert ist, die Kosten für die Verlegung gehen ja auch mindestens :2?
Gruß