ist das eine extra Einstellung „eco“ neben dem ev-jetzt? Möglicherweise berechnet die Steuereinheit iV mit der Einstellung „eco“ etwas, was wir nicht erkennen.
Fahre doch mal in Normaleinstellung (ohne zusätzlich „eco“) mit ev-jetzt...
Gruß
ist das eine extra Einstellung „eco“ neben dem ev-jetzt? Möglicherweise berechnet die Steuereinheit iV mit der Einstellung „eco“ etwas, was wir nicht erkennen.
Fahre doch mal in Normaleinstellung (ohne zusätzlich „eco“) mit ev-jetzt...
Gruß
im Grundsatz gebe ich dir doch recht, ich weiß auch nicht, warum das so wie vom Elektrischer Stuhl geschildert passiert- ich habe nur versucht, aus meiner Erfahrung mit PHEV heraus Erklärungsansätze zu geben. Und noch einmal - bei meinem ist das auch so möglich...
Was sagen die anderen User hier dazu, ist bei euch im praktischen Fahrbetrieb das rein elektrische Fahren über den ev-jetzt möglich?
tja, das ist wie bei Ford scheinbar üblich, bewusst und gewollt so, um sich Hintertürchen offenzulassen. Du darfst nicht vergessen, den Herstellern ist daran gelegen, nicht vor Ablauf der Garantiezeit so etwas wie einen neuen Akku (mit dem Wert eines kompletten Kleinwagens) auf eigene Kosten austauschen zu müssen.
Auch mitsufushi hat ja Wege gefunden, trotz der 70%-Regel im letzten Moment der Schließbewegung über einen durchgeführten sog. Dbcam (Auffrischung des Akkus durch irgendwelche Ent- und Vollladungen) noch mal über die 70% zu kommen...
Aber hier ist das ja etwas anders gelagert, hier geht es bei einem neuen Fahrakku um die Reichweite und nicht bezogen auf eine Alterung des Akkus.
nee, kann er ja nicht, weil zB die Systemleistung gar nicht alleine im e-Modus abgerufen werden kann und die Stromverbraucher im Auto die Last ggf. so erhöhen, dass die Wirtschaftlichkeit des reinen e-Antriebs über den Fahrakku zu sehr leidet und somit Unterstützung durch den Verbrenner gebraucht wird.
Wo ich allerdings absolut konform mit euch gehe ist, dass der PHEV bei hinreichendem Ladezustand und Restkapazität des Fahrakkus trotz eingeschalteter Heizung und mit moderatem Gasfuß im ev-jetzt-Modus auch gänzlich stromern sollte...
Alles anzeigendas weitaus größere Problem ist, dass es keinerlei Informationen zu den Garantie Bedingungen für den Akku gibt. Ich habe auf meine zweite Anfrage wieder die gleiche Antwort erhalten.
....
Für die Hochvoltkomponente gelten die gleichen Garantiebedingungen, wie für alle anderen Bauteile Ihres Ford Kuga PHEV, die über Ihren Ford Protect Garantie-Schutzbriefes abgedeckt sind. Bedauerlicherweise können wir Ihnen bezüglich der Garantieabwicklungskriterien keine weiteren Informationen zur Verfügung stellen.
Sollte es wider Erwarten zu Beanstandungen an Ihrem Fahrzeug kommen, wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an Ihren Ford Vertragspartner. Nur der Ford Vertragshändler vor Ort hat die Möglichkeit zu prüfen, ob es sich um eine berechtigte Beanstandung im Sinne der Ford Neuwagengarantie oder im Sinne des Ford Protect Garantie-Schutzbriefes handelt. Im Zweifelsfall werden auf seine Anfrage hin ebenfalls gerne die Spezialisten der Ford Werke tätig.
Ich denke die Unterstützung bei Problemen mit dem Akku wird sicherlich wieder sehr innovativ von Ford gelöst...
... das wird noch interessant. Ich bin mal gespannt, wie Ford bei den ersten Reklamationen zu Reichweiten wie bei hotelpapa reagieren wird.
Sicherlich werden die Sprüche kommen, dass der Ford eine Reichweite BIS ZU 56KM darstellt (unter idealen Bedingungen) und beim Betrieb mit Heizung 32km „normal“ wären.
Aber geht man vom Benziner aus, gehen Gerichte wohl bei den Herstellerangaben von einer hinnehmbaren Differenz von 10% Abweichung der theoretischen von den praktischen Verbräuchen aus. Das wird für einen PHEV nicht zu halten sein, aber vielleicht legen die Gerichte dann die vergleichbaren Garantiebedingungen anderer PHEV-Hersteller zugrunde (Mitsubishi zB 70% der Akkukapazität) an - das wäre dann beim Kuga um die 42km Reichweite.
Aber genau da wird es schwierig, dem Hersteller einen Mangel, der notfalls auch gerichtsfest ist, zu begründen - zu unterschiedlich sind die gefahrenen Strecken mit Auf und Abs, mit mal mehr und mal weniger Rekuperationsmöglichkeiten, mit einem nervösen und einem zurückhaltenden Gasfuß, Wetter, Raum und Zeit undundund...
Es darf auch weiter bei diesen hier dargestellten irren unterschiedlichen Reichweiten zwischen „altem und neuem“ Akku spekuliert werden, an welcher Stellschraube der Hersteller gedreht hat, möglicherweise um die Temperatur des Fahrakkus möglichst niedrig zu halten. Bei diesen Unterschieden kann ich mir eine „Serienstreuung“ jedenfalls nur ganz schlecht vorstellen.
Gruß