Beiträge von Projekt Kuga PHEV

    ... das war auch im outlander Forum eine lang diskutierte Geschichte.

    Ich weiß nicht mehr wie es letztendlich sich erhärtete, aber es hieß unter dem Strich, dass der Nutzer selbst den Fahrakku weder auf 0 herunterfahren noch auf 100% laden kann. Der Hersteller lässt sowohl nach unten als auch nach oben eine “Sicherheitszone”, die vom Nutzer unberührt bleibt.

    Ich lade immer auf 100%, dem Hersteller kann ja nicht daran gelegen sein, dass sein Akku vor Garantieablauf (also 8 Jahre) die kostenintensive 70% Kapazität unterschreitet- und so wird er sich immer absichern, dass durch 100%-Ladungen und das egal ab über Ziegel oder Ladesäule, der Akku nicht mehr „altert“ als mit 80%-Ladungen?... außerdem würde mit 80%-Ladungen nie die herstellerseitig angegebene Reichweite erreicht

    Dass „unantastbare Reserven“ bestehen, erkennt man auch daran, dass zur Kapazitätsmessung und Zellenglättung das Auto stets beim Händler „behandelt“ werden muss, der den Akku nun wirklich auf Null und auf hundert bringen muss...


    Gruß

    nee, bei 275 km muss der bc das schon ausgewertet haben... 29km sind dann ein Witz...

    Schalte mal, bevor du das nächste Mal bevor du das Auto abstellst alle Stromverbraucher aus. Dann lade und was sagt der bc dann unmittelbar nach dem Starten an? Alleine, wenn du die Klima oder die Heizung nicht abgestellt hattest, bevor du den Motor ausgeschaltet hast, verzerrt beim nächsten Start die Reichweite.

    Bei diesen Vergleichen ist immer wichtig, dass wir von den gleichen “Startzuständen” sprechen...?


    Gruß

    Auto steht in der Garage. Nicht mehr so kalt. Akku voll geladen auf 100% mit Wallbox. App zeigt 29km rein elektrische Reichweite an. Vielleicht haben die auch bei den Kugas die schon in Valencia standen die Leistung runtergeschraubt? :/

    ist das dein erstes Aufladen?
    ein PHEV muss erst vom Fahrer sein Fahrverhalten “lernen”, damit er halbwegs genau die Reichweiten vorhersagen kann.

    Als meiner von der ersten Inspektion zurückkam (mit Akkuupdate und Kapazitätsmessung), wo alles auf null gesetzt wurde, hatte ich auch nur 29km mit vollem Akku. Mit jedem Mal laden Wuchs die Reichweite wieder, bis wieder der normale Zustand erreicht war...

    Fahre mal den Akku 2-3Mal leer (natürlich nicht im Sportmodus mit Fuß auf dem Gas), dann sollte sich das wieder eingependelt haben

    Die (schlechten) Werte kann ich absolut nicht bestätigen: Gestern Abend hatte mein Kuga nach dem Aufladen bei 100 % eine angezeigte Reichweite von 53 km. Er stand in der Garage bei etwa 10°C. Das deckt sich mit meinen Erfahrungen der letzten Wochen.


    Für heute früh hatte ich eine Abfahrtszeit programmiert. Der Kuga war bei Abfahrt schön muckelig warm und hatte immer noch die 53 km auf der Uhr, wurde während des Aufheizens also nachgeladen.

    Übrigens: Nach dem Aufladen gerstern Abend habe ich kurz die Zündung eingeschaltet und nach etwa 5 Minuten wieder aus: Es kam keine Tiefschlafmeldung.

    ... dieser Wert geht ja auch absolut in Ordnung?? Du hast ja auch keinen gewechselten Akku drin, wie ich deiner Signatur entnehme, da wäre ein Vergleich Reichweite “alter” Akku vs “neuer” Akku interessant, um meine in den Raum gestellte Hypothese, dass Ford bei den “neuen” Akkus was nach unten gedreht hat, zu entkräften...?

    also ganz ehrlich, wenn ich das so lese, kommt bei mir immer mehr der Verdacht auf, da wurde nach dem Branddesaster auch an der Akkuladekapazität zur “Entlastung” des Akku auf Kosten der Reichweite „geschraubt“.

    Bei 5 Grad Außentemperatur sollte doch ein Akku frisch geladen mehr als diese 41km bringen (oder ist dies die Angabe der Reichweite mit eingeschalteter Heizung, denn dann wäre der Wert völlig ok?), wenn 56km nach wltp im Durchschnitt offeriert werden. Das wäre ein Verlust von 27% und kratzt schon an der berühmten 70%-Marke... klar sind 5 Grad nicht optimal für einen E, aber dennoch, ich empfinde das als zu wenig?


    Gruß

    DUS-Kuga

    Zitat

    Das einzige, was man den Kulmbacher Politikern vorwerfen könnte, dass sie keine Alternativen zum Parken für diese Fahrzeuge anbieten (könnte, weil keiner hier weiß, ob Ausgleichsmaßnahmen gemacht wurden oder werden) - die könnte man natürlich politisch vorschreiben.


    Ich bin natürlich auch der Meinung, dass es nicht sein kann, umweltschonende Fahrzeuge auszusperren und die umweltschädlicheren nicht.

    ..- nichts anderes wollte ich mit meinen „unverständlichen Ausführungen“ ausgesagt haben...????

    Qhaut

    Ich muss jetzt noch einmal nachfragen:

    Ist denn der jetzt ausgeworfene Preis zur Auslieferung der gleiche wie bei Abschluss der verbindlichen Bestellung oder ist der Preis nach oben „korrigiert“?

    Grundsätzlich ist aber schon alles gesagt: Es gilt der Märchensteuersatz, der bei Auslieferung und Rechnungslegung zugrunde liegt, bei dir also 19% (ist ja auch gleich der Bestellung). Imho gilt das 16%-Bestandsangebot nur für die PHEV-Käufer, bei denen durch das Akkudesaster die Auslieferung nicht mehr 2020 erfolgte.

    grundsätzlich bin ich bei dir DUS-Kuga ...

    Aber:


    1. wie ich’s bereits anmerkte, kannst du nicht eine politisch gewünschte Antriebsart aussperren ohne adäquaten Ersatz zu stellen

    2. wenn ein e-Auto eine Zulassung durch das kba erfährt, muss man davon ausgehen, dass das Fahrzeug auch weitgehend sicher ist - ein hinnehmbares Restrisiko bleibt immer, egal ob Benziner, Diesel oder Elektroantrieb (wo wir wieder bei der Frage wären, wie wahrscheinlich ist ein kapitaler Brand eines Elektrofahrzeugs im Vergleich mit einem Benziner/Diesel)

    3. Ich hasse diesen vorauseilenden Gehorsam von Ämtern, ohne dass abstrakte „Gefahrenlagen“ soweit durch Beweise belegt sind, dass sie eine bestimmte Schwelle der abstrakten Gefahrenlage hin zur konkreten Gefahrenlage überschritten hat...


    Na schauen wir mal, wenn sich dieses Kulmbacher Landrecht durchsetzt, wird man s.zu 1 sicherlich politischerseits in der Tat alternative Parkmöglichkeiten für E-Fahrzeuge zu schaffen haben.


    Gruß