Beiträge von Projekt Kuga PHEV

    ... das ist doch ein Unding, dass die Neuwagen da so lange „rumgammeln“ müssen... aber das hatten wir alles schon einmal, warum nicht den Gewillten gegen Unterschrift das mit aktuellstem Softwarestand bespielte Auto aushändigen und dann entsprechend akkumäßig abarbeiten, ein Auto wird doch vom Stehen nicht besser?

    ... und da öffnet sich wieder das Tor für rechtliche Spitzfindigkeiten an dem Wort „unnötig“..

    Warum gibt es Thermofenster für die Abgasreinigung beim Benziner und Diesel?, zum Schutz des Motors, wird von den Herstellern kolportiert.

    Nun kann man trefflich streiten, ob das Vorheizen eines PHEV der wohligen Bequemlichkeit des Fahrers oder dem Schutz des Fahrakkus vorrangig dienen soll, also ganz und gar nicht „unnötig“...(alleine das Wort „Vorheizen“ lässt zunächst nicht vordergründig einen Begriff im Sinne einer Standheizung suggerieren)??

    (wer weiß, ob eine solche Einstellung nicht auch zur Typengenehmigung durchs kba gehörte?, wenn nicht, siehe ein Satz zuvor?)


    Gruß

    ... und du hast noch keinen Termin zum Akkuwechsel?? Ich wäre da ziemlich angepi**t... da würde ich echt etwas mehr Druck auf den Händler ausüben, das kann doch nicht sein, dass es nach 6 Monaten Reifeneckigstehen noch keinen zeitnahen Termin zum Akkutausch gibt.

    Wenn du ganz sauer bist, setzt den den Händler schriftlich in Verzug und wartest erst einmal ab, was passiert, denn dann muss sich der Händler ja irgendwie positionieren...


    Gruß

    nee, grundsätzlich toll finden das so einige hier auch nicht, vor allem, wenn es negative Veränderungen gibt... ich denke fast, am meisten sind die Vignale-Besteller betroffen, denn dort scheinen mir die Veränderungen als fordsche Sparmaßnahmen zu bezeichnen zu sein...


    Ichcweiß jetzt nicht, welche Veränderungen dir negativ aufstoßen... man kann natürlich mit dem Händler reden und darum bitten, dass das aktuelle 21er Modell seiner eigenen Bestellung angepasst wird... bei mir hat das wunderbar geklappt (hoffe ich zumindest, dass ich nicht noch eine unangenehme Überraschung erlebe).


    Vielleicht schreibst auch du zu deiner Bestellung einfach ein paar Grundinfos in die Signatur, wie es viele User hier gemacht haben, dann können wir alle deine Gedanken besser nachvollziehen?


    Gruß

    ...jetzt muss ich noch mal nachfragen, so ein bisschen mehr an Eckdaten wäre schon schön:


    Wann bestellt (08.20?)- aus einem Vorlauf, müsste eigentlich so sein, wenn er denn schon gebaut sein und in Valencia stehen soll?

    Wo bestellt (zumindest Bundesland)?

    Was bestellt (Vignale scheinen etwas länger mit der Geburt zu brauchen)?


    Gruß

    so, heute den absoluten Tiefpunkt der Reichweitenvorhersage erreicht:

    50% der theoretisch vom Hersteller angegebene Reichweite, nämlich 28km, geladen vorgestern, seit dem Auto in der Garage bei jetzt -2 Grad ...? ja, zugebenermaßen mit eingeschalteter Heizung, aber bei -7 Grad Außentemperatur ist selbst mir das doch zu unkomfortabel, die Reichweite als Maß aller Dinge anzusetzen? (Reichweitenanzeige ohne Heizung übrigens 46km)


    Gruß

    ok, dann wird es wohl in diesem Fall nix mit dem „Vorheizen“, bei diesen Voraussetzungen wäre ein outlander dann sinnvoller gewesen, der hat eine reine elektrische Standheizung, die wiederum nicht bei angestöpselter Ladesäule funktioniert, sondern nur, wenn das Auto nicht lädt? und einen Fernstart gibt es bei dem auch nicht

    ... ich musste da auch ein bisschen umdenken. Ich war immer jemand, der bis vor Kurzem noch ausschließlich eine strikte Kurzstreckeneignung des PHEV vertrat.

    Dieses muss ich jetzt ein bisschen revidieren, denn meine Sicht auf die Dinge hat sich ein bisschen geändert.

    Grundsätzlich halte ich es für nicht verkehrt, insbesondere in Städten und Wohngebieten möglichst emissionsfrei unterwegs zu sein.

    Grundsätzlich halte ich es auch nicht für verkehrt, insgesamt emissionsfrei durch die Gegend zu fahren, dies aber nur dann, wenn


    1. eine Ladeinfrastruktur im öffentlichen Raum für ALLE weitgehend gesichert ist

    2. wenn man global denkt, dürften die Herstellungsemissionen für die E-Autos + Akkus zumindest nicht höher sein, als die von Verbrennerautos + lebenslangem Kraftstoff


    Punkt 1 ist Utopie, also kaum in den nächsten 5-8 Jahren (wenn überhaupt) zu verwirklichen.

    Punkt 2 ist, so man diesbezüglichen wissenschaftlichen Untersuchungen Glauben schenken darf, je nach Akkugröße erst nach 60-160tsd gefahrenen Kilometern ausgeglichen, so dass man erst dann eine positive Wirkung auf die Umwelt erzielt.

    Insofern zeigt sich die positive Emissionsfreiheit zwar im täglichen Betrieb positiv, jedoch global gesehen erst in mehr oder weniger 5 Jahren +.


    Was will ich mit meinen Worten sagen... ein PHEV verfolgt genau das Ziel, im urbanen Raum Emissionen zu vermeiden und dabei möglichst wenig fossilen Brennstoff zu verbrauchen.
    Gehe ich von einem Ford Kuga PHEV aus, und lege ich zugrunde, dass dieses Fahrzeug im Vollhybridmodus 6L Kraftstoff verbraucht, ist ein solches Fahrzeug eher zu den sparsamen zu zählen, zumindest eher weniger umweltschädlich als z.B. ein moderner Benziner ähnlicher Größe (ich war gerade mit unserem t-roc cabrio tanken, der braucht 6,9L in einem Tankzyklus) - Insofern ist ein PHEV im Vergleich immer noch sparsamer als ein Benzinerspezialist...

    Na klar sollte ein PHEV so viel wie möglich elektrisch betrieben fahren, aber wenn’s denn eben mal anders ist, geht er idR immer noch sparsamer mit fossilen Brennstoffen um als die vergleichbar reinen Verbrenner. Ich bin somit schon fast versucht zu behaupten, dass nicht der PHEV das unsinnige Konzept ist, sondern der Vollhybrid, der auch nicht weniger Benzin verbraucht als der gleich große PHEV-Bruder/Schwester, der gleichwohl aber nicht in der Lage ist, emissionsfrei im Urbanen zu fahren...

    Warum also, zerreißen sich Leute wie der Resch das Maul über den PHEV, reden den schlecht bis zum Gehtnichtmehr, verlieren aber kein Wort über die deutlich größeren Nachteile eines Vollhybriden???


    Gruß