Beiträge von Projekt Kuga PHEV

    …das dauert manchmal ein paar Tage, ehe sich da in der App was ändert…da sind die Server nicht die schnellsten und die Kugeln des Rechenschiebers müssen erst einmal angestupst werden🤣

    Mal wieder ganz interessant, den „alten“ Kuga PHEV zu fahren.

    200km überwiegend Autobahn, wo ging 160km/h, zügig unterwegs gewesen - 3 Stunden reine Fahrzeit, von 49km elektrischer Reichweite bei Abfahrt 20km elektrisch von den 200km im EV-Jetzt verfahren, ansonsten im EV-Später, 10km aus reiner Neugierde, weil der EV-Laden ja so ineffizient ist, zusätzlich mit EV-Laden gewonnen.

    Der Gesamtverbrauch lag bei 5,6L/100km und 20 verfahrene elektrische Kilometer + 10km gewonnene Kilometer mit EV-Laden.

    Na klar, während des EV-Laden stieg der Verbrennerverbrauch auf 6,9L/100km an, gleichwohl sich dann im Laufe der Fahrt nach Wechsel auf EV-Später wieder auf den „normalen“ Vollhybrid-Durchschnittsverbrauch von um die 5,6L/100km einpendelte…


    Unter dem Strich -

    1. für mich ist der PHEV auch auf Reisen ein durchaus verbrauchsgünstiges Auto

    2. der EV-Laden-Modus ist besser als sein Ruf, wenn man ihn mit Augenmaß und in passender Situation nutzt


    Grüße

    Da haste natürlich recht… die Frage ist, ob die „Strafgebühr“ auch für AC gilt, denn AC ne Stunde da kommt weder beim PHEV noch beim BEV entscheidend viel rein - klar, während eines Einkaufs nimmt man ein paar kWh gerne so mit.…🤷🏻‍♂️

    Ich habe jetzt in der Nähe einen Lader AC für 29C, da muss ich dann aufpassen, denn >4 Stunden wird‘s teuer…komme damit aber ganz gut hin, denn ich versuche, den Akkustand im Bereich 30-80% zu halten.

    Beim derzeit in meinem Betrieb befindlichen Kuga PHEV tue ich mir das aber nicht an, da würde ich ja bald täglich an die Säule müssen, daher bei Bedarf ran an die heimische Wallbox und jut ist, ggf. unterwegs nur bedarfsorientiert und Verfügbarkeit von Ladern…


    Gruß

    Deine Sichtweise kann ich zu 100% nachvollziehen, weil es mir genauso ging…

    Mit dem Outi habe ich die Art des elektrischen Fahrens geübt, mit dem Kuga verfeinert und für mich anhand meiner Erfahrungen mit den beiden PHEV (zu 90% elektrisch gefahren) nur folgerichtig, dass ich mit meiner Begeisterung zum elektrischen Fahren auf einen BEV umstieg.

    Und die eigene Wallbox mit der Verfügbarkeit der örtlichen Gegebenheiten dafür kam dann auch, und so wie du schreibst, sicherlich nicht aus Kostengründe sondern eher aus Bequemlichkeitsgründen. Denn es ist einfach ohne zusätzlichen Zeitaufwand möglich, dass Auto am nächsten Morgen wieder für die nächsten 600 Sommerkilometer bereitzustehen zu haben, ohne sich irgendwo anstellen zu müssen…und dafür reichen selbst bei meinen 91-Netto-kW-Kapazität 11kW Ladeleistung völlig aus (und soll zudem auch noch akkuschonender sein-aber das ist wieder ein anderes Thema)…


    Ich nutze öffentliche Ladepunkte in der Regel, um neben dem Laden auch parken zu können, oder eben beim Einkaufen nebenbei für einen schmalen Taler ein paar kWh zu laden…


    Grüße

    …und schwupps, ein abschreckendes Beispiel dafür, wie man den Einstieg in die E-Mobilität verhindert und die Luft ein klitzekleines Bisschen mit bestehenden Möglichkeiten weniger belastet- anstatt man leerstehende AC-Lader wenigstens mit „Kleinvieh“ an Einnahmen belegen lässt, stehen die Dinger leer, denn welcher BEV-Fahrer, der zum ad hoc-Laden kommt, lädt denn allen Ernstes sein Auto AC (höchstens einige, die in unmittelbarer Nähe wohnen).

    Und 36C sind schon irre günstig, gilt der Preis auch für DC?


    Gruß