Beiträge von Projekt Kuga PHEV

    Das Navi ist sowieso zum vergessen. Über ein Jahr keine Aktualisierung der Karten. Aber die waren ja schon bei Aktualisierung veraltet.

    Die schlafen doch

    veraltet ist gar kein Ausdruck für das, was da teilweise als Kartenmaterial verwendet wird🤭

    In unserem kleinen Städtchen wird noch ein Feldweg als „Feldweg - unbefestigte Straße“ im Navi bezeichnet, die schon seit 14 Jahren(!) befestigt (asphaltiert) und gewidmet (Straßennamen) ist…🤣

    So, wie ich die fordschen Äußerungen dazu verstanden habe, fallen die Ladeprogrammierungen nicht weg.

    Nur die Fensteröffnungen, Tür-, Kofferraum- (und beim Mach E) die Frunköffnungen und die Routenplanungen über die App fallen weg.


    Ich glaube mittlerweile nicht mehr, dass Ford hier etwas „Kostenpflichtiges“ machen wird, genauso wenig, wie die seinerzeit gestrichene Funktion der Fahrtenspeicherung wiedergekommen ist. Wenn die was Kostenpflichtiges draus machen würden, würden sie ja wieder neue IT- und Serverressourcen aufbauen müssen, und das kostet Geld - und Geld ist bei Ford angesichts der Milliarden an Minus knapp…


    Wir werden uns wohl mit dem Abbau von Funktionen, die der Kunde schätzte, abfinden müssen.

    Ich finde den schrumpfenden Funktionsumfang der App schon ein bisschen peinlich, alleine, wenn ich das mit meiner BMW-Mopeten-App vergleiche, da kann ich neben der Routenspeicherung dazu auch noch so sinnlose Sachen wie die Kurvenneigungen während der Fahrt anschauen, und Ford bekommt nicht einmal auf die Reihe, die Basis- Komfortfunktionen bei 50-nahezu 80k€-Autos im Zeitalter der KI und IT dem Kunden zur Verfügung zu stellen🤭


    Und seid mir mal nicht böse, die Formulierung zur „Schaffung von Ressourcen“ und der Implentierung weiterer Funktionen ist doch Herstellergeschwurbel und Kundenverarsche… ist ja nicht das erste Mal, dass die Kunden von Ford „Einschnitte“ hinnehmen müssen und vollmundige Versprechungen „ausgesessen“ werden…

    …auch, wenn es für den einen oder anderen schwer zu glauben ist, mal als Vergleichsgröße eines PHEV zu einem ausgewachsenen BEV bei passendem Fahr- und Streckenprofil (und nicht als Verkehrshindernis fahrend, wenn es denn richtig warm ist, auch mit Klimaanlage, die extrem weniger verbraucht als die E-Heat):


    derzeitige reale Reichweite = 602km = 15kwh/100km bei nutzbaren 91kw Kapazität des Akkus

    Verbrauchs-/Energiekosten inkl. Ladeverluste bei 0,29€/kwh = 4,62€/100km


    Grüße

    Was ist denn der Zweitwagen, wenn ich mal fragen darf?

    Ich wohne auf dem platten Land, fahre selten >70km/h...das macht schon etwas aus.

    "Bergland" klingt für mich erst einmal nicht für ein E-Fahrzeug ideales Terrain - da wirst du alleine deswegen keinen WLTP-Verbrauch erreichen können.

    Und ja, die BC-Verbrauchsanzeigen sind wenig realistisch - bei diesem Wetter würde ich danach 11-12kwh verbrauchen, was natürlich Humbug ist, ich würde dann mit dem 91kw-Akku zwischen 760-830km weit kommen🤣

    Real sind es 15-16kwh im Sommer, und das ist imho schon wenig für so ein Auto.

    Ich möchte auch nicht mehr zurück zum Verbrenner - was wäre denn, um auf die Eingangsfrage zurückzukommen, dein "Wunschverbrauch", wäre denn Ford für dich noch einmal eine Alternative, zB der E-Explorer?


    Grüße

    Harvest87

    Ich vermag deiner Aussage, dass der Kuga im Verbrauch sehr hoch daherkommt, nicht so richtig folgen.

    Verbrauch bei einem elektrobetriebenen Fahrzeug ist wie bei keinem anderen Antrieb entscheidend vom Strecken- und Fahrprofil abhängig.

    Ich fand den Kuga im Vergleich mit anderen PHEV eines der verbrauchsgünstigsten PHEV, die ich kenne.

    Ich bin den Kuga PHEV mit 14kwh gefahren, kann den aber bei gleichem Streckenprofil auch genauso gut mit 30kwh fahren - und ganz ehrlich, 14kwh für ein Auto des Gewichts und der Größe eines Kuga halte ich nicht für einen miesen Verbrauch.

    Die Frage, die sich mir angesichts deiner Aussage eröffnet:

    Was ist für dich ein günstiger Verbrauch bei einem Elektrofahrzeug?


    Grüße

    na ja, so uneingeschränkt mit genereller Gültigkeit deiner Aussage würde ich das nicht unterschreiben...

    Es kann ja durchaus Rückrufe zu einem Mangel geben, wenn dieser Rückruf den Mangel aber nicht abstellt und dieser Mangel nach dem Rückruf wiederholt auftritt, dann hat der "Geschädigte" imho schon die Möglichkeit, nicht ganz erfolglos zumindest eine Rückabwicklung anzugehen...inwieweit es dann bei Gericht wie entschieden wird, steht auf einem anderen Blatt Papier...

    Bei Robby57 scheint aber in Tat fraglich, inwieweit bei seinen Schilderungen ein dermaßen großer Mangel anzunehmen ist, dass ein Rückruf begründbar ist - wir wissen ja auch nix über die "mehrfachen Werkstattaufenthalte", was da war... aber er hat ja offenbar einen Anwalt eingeschaltet, der wird schon wissen, was er macht😉


    Grüße