Beiträge von Projekt Kuga PHEV

    Na ja, vorbehaltlos sicherlich nicht, dazu habe ich mich zu wenig mit dem FL befasst…Ich kann also erst einmal nur von den mir marginal vorliegenden Fakten zum FL ausgehen - und danach würde ich, wenn ich nur die beiden Kuga PHEV vergleiche, doch das FL nehmen.

    Alleine das Sync 4 mit seinen verbesserten Funktionen wären ein wichtiger Grund, daneben das überarbeitete Getriebe…

    Gleichwohl würde ich selbstverständlich, stünde eine Neuanschaffung derzeit im Raume, andere Hersteller heranziehen, und ja, der Kia Sportage wäre sicherlich ein Kandidat.

    Es ging mir in meinem Statement für das FL lediglich darum, warum ich ganz subjektiv betrachtet das FL dem „alten“ Kuga vorziehen würde, ungeachtet des Herstellermarktes.

    Wenn ich also an deiner Stelle wäre, würde ICH das 3 Jahre alte Auto weggeben und mich für das FL entscheiden (natürlich, wie oben geschrieben, erst einmal den Herstellermarkt für klassenbezogen gleiche PHEV durchforsten)…


    Grüße

    Um zurück zum eigentlichen Thema zu kommen:

    Je länger ich mir das FL anschaue, desto positiver finde ich die Richtung, die Ford da gegangen ist.

    Die Veränderungen, ich persönlich nenne sie mal ganz subjektiv Verbesserungen wie die


    - modernere Heckbeleuchtung,

    - das Sync 4, der überarbeitete Tempomat,

    - das überarbeitete Getriebe,

    - die anders gestaltete Front, die das FL vom Ur-PHEV auch optisch abhebt (und ja, ich fand zu Beginn die Front nicht so gelungen, hat sich aber geändert),

    - die gesteigerte Leistung, insbesondere in der Beschleunigung,


    das sind für mich schon merklich gute Gründe, sich das FL anzuschaffen, denn die Tugenden Platzangebot, Variabilität in der Raumnutzung, im Vergleich mit anderen PHEV ein durchaus bei entsprechender Fahrweise sparsamer Verbrauch, ein gutes Angebot von erhältlichen Assistenten, das alles macht den Kuga zu einem interessanten Fahrzeug.

    Ich bin wirklich auf die ersten Erfahrungsberichte gespannt, vor allem von denen, die den „alten“ PHEWV vorher hatten und so den direkten Vergleich haben…

    In diesem Sinne, freut euch auf den Neuen und lasst uns durch die neuen Erfahrungsschilderungen teilhaben…


    Grüße

    Oh, es ging ursprünglich um die neue Funktion des vorausschauenden Tempomaten - und das ist eine wesentliche Verbesserung des FL, und idZ mit der Bimmelei bei Geschwindigkeitsüberschreitungen, die im FL eingeführt wird/wurde.

    Und ich darf daran erinnern, dass du, TomTraveler ab post 383 vom Thema in diese Richtung abgeglitten bist… ;)

    Daher meine letzte Bemerkung dazu an dieser Stelle als Antwort auf Deinen Post 398: Wenn ich als Fahrzeugführer die wirkliche Geschwindigkeit nicht irgendwo exakt ablesen kann und dennoch ordnungswidrig verfolgt werde, ist irgendwas nicht ganz richtig im System…


    Grüße

    …aus deiner Aussage folgt:

    Keine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Überschreitens der zulässigen Höchstgeschwindigkeit ist rechtens, da „keine exakte Feststellung…möglich ist“😇

    Ich würde das Auto bei Geschwindigkeitsüberschreitung nicht nur ab 1 km/h piepen lassen, sondern ab 10 km/h auch über das Telematikmodul eine Nachricht an die Strafverfolgungsbehörden übermitteln lassen.

    …das ist nun das andere Extrem - ich würde mal die Grenze bei 21km/h innerorts sehen (so, wie der Gesetzgeber die Grenze zum Fahrverbot sieht)😉

    Das sehe ich genauso. Zumal kein Tacho die Geschwindigkeit genau anzeigt (soweit ich weiß immer ein paar Km/H mehr als die tatsächliche Geschwindigkeit), wer's nicht glaub einfach mal ein GPS-Gerät mitlaufen lassen.


    Gruß Thomas

    Und genau da sehe ich eine falsche und fehlerhafte „Bevormundung“ des Autofahrers…wie ich in einem post vorher schon anmerkte, gehen ALLE Tachos ca. 3km/h vor, d.h., fahre ich nach Tacho 50km/h, sind es „echte“ 47km/h. Wenn also das System zB innerstädtisch schon bei 51km/h, also „echten“ höchstens 48km/h, piept, dann kann ich die erlaubte Höchstgeschwindigkeit gar nicht mehr „ungestört fahren“, womit mir vom System etwas Erlaubtes genommen wird - das kann nicht so sein, das ist imho eine behördlich oktroyierte Benachteiligung des Autofahrers.

    Zum Ausgleich MUSS der Hersteller entweder dafür sorgen, dass seine Tachos 100% richtig funktionieren und die richtige Geschwindigkeit anzeigen oder es muss eine „hinreichende“ Toleranzeinstellung (ob nun mit einem extra Menüpunkt, wo ich zwischen der Toleranz 1, 2, 3 km/h frei wählen kann oder das System erst bei Tacho 54km/h piepen lasse, das wäre mir egal) zur Verfügung gestellt werden - aber so ist das für mich in der Tat eine völlig unberechtigte Einschränkung beim Autofahren…


    Grüße

    Und die restliche Zeit bin damit beschäftigt alles zu tun damit es nicht biept und blinkt.

    Mir geht halt diese Entmündigung in kleinen Schritten auf den Sa…

    Man schafft es nicht innerstädtische Autorennen mit Todesfolge als vorsätzlichen Totschlag zu ahnden, gesteht aber niemanden eine Toleranz von 2-3 Km/h zu, um den Verkerhrsfluss zu unterstützen und insgesamt ein entspannteres Führen des KFZ zu ermöglichen.

    …und da bin ich wieder voll und ganz bei dir… Das ist ein Punkt, über den ich jeden Tag mit jedem weichgespülten Urteil diesbezüglich 🤮 könnte…

    Und auch da bin ich voll und ganz bei dir - die 3km „Toleranz“ ist imho sinnvoll, zumal jeder Hersteller eben genau diese 3km/h Tachoanzeige idR UNTER der „echt“ gefahrenen Geschwindigkeit liegt… Diese 3km/h sollten dann auch als Toleranz vor dem „Bimmeln, Klingeln, Glockenläuten oder wasweißichfürGeräusche das System von sich gibt, vom Hersteller eingeräumt werden (müssen)


    Grüße

    Im Stadtverkehr?

    Na klar, es gibt doch nix bequemeres - er bremst von allein, er fährt an von allein, er hält Abstand von allein - ich fahre schon immer auch im Stadtverkehr mit dem Tempomaten - und beim FL gibt es sogar noch den wirklich „intelligenten“ Tempomaten, der vorausschauend denkt und steuert…was will man mehr?

    Ja ist doch auch logisch - im Stadtverkehr kann der PHEV viel mehr rekuperieren und der E-Motor braucht lange nicht so viel Energie wie bei höheren Geschwindigkeiten.

    Niedrige Temperaturen und vor allem die E-Heizung tun ihr übriges mit der deutlich abnehmenden Reichweite…wobei 50km Reichweite im Winter habe ich selbst mit ausgeschalteter E-Heat nie erreichen können, im Winter lag ich höchstens bei 40km.

    Und ja, E-Autofahren bedarf einer Umstellung der Fahrensdenke, will man ökonomisch unterwegs sein😉