Beiträge von Projekt Kuga PHEV

    Na ja, ich setze eine Lademöglichkeit, egal ob per Steckdose oder Wb das auch voraus, nämlich dann, wenn ich keinen Bock darauf habe und die Zeit investiere, an öffentlichen zu laden, aber einen PHEV kaufe.

    Denn wie zuvor begründet, macht ein PHEV NULL Sinn, wenn ich ihn nicht lade.

    Für mich ist ein PHEV immer noch ein sinnvolles Auto, wenn ich innerstädtisch die Strecken weitgehend rein elektrisch fahre und möglichst viel zuladen kann, der Verbrenner dann tatsächlich eben auf längeren Strecken außerorts Verwendung findet…

    Wobei sich mir die Frage stellt, wie weit komme ich denn mit dem 2,5Liter Sauger auf der Autobahn bei 120km/h, ist das so viel weniger, als mit einem BEV mit großem Akku?


    Grüße

    Leider hat nicht jeder die Möglichkeit zu Hause zu laden.

    Für mich bedeutet es IMMER 12 min Fußweg hin und zurück zur öffentlichen Ladesäule bei einem Preis von 42 cent/kwh

    …dann leg dir nen Roller oder ein Klappfahrrad ins Auto…habe ich auch schon gemacht…🤷🏻‍♂️

    42C ist doch günstig, ich denke, selbst das ist immer noch leicht günstiger als mit einem Verbrenner gleicher Größe, gleicher PS und gleichem Gewicht auf 100km gerechnet.


    Nee im ernst, na klar gibt es Gründe, warum man nicht elektrisch fahren möchte, das muss jeder für sich individuell entscheiden.

    Was ich nicht mag, sind diese ewigen Hater der E-Mobilität (die es hier glücklicherweise nicht gibt), die ohne jegliche Ahnung von der Materie voreingenommen kein gutes Haar am E-Auto lassen…


    Und ja, wer die Möglichkeit hat, eine Wallbox installieren zu lassen (da kann übrigens ein Vermieter gar nicht ablehnen, wenn es grundsätzlich die existierende Stromleitungen hergeben), hat selbstverständlich die „besseren“ Karten, was das Laden angeht.

    Wenn ich aber keine eigene Möglichkeit habe, einen PHEV zuhause oder auf der Arbeit zu laden und erst einmal 1km zu einer Ladesäule hin und her laufen muss und dazu nicht gewillt ist, sei mir dann die Frage erlaubt, warum kauft man sich dann einen PHEV und nicht gleich einen FHEV?

    Und die Ausgangsfrage dieses threads ist ja genau die richtige - passt das Fahrprofil nicht, und dazu gehört imho das Streckenprofil und auch die Lademöglichkeiten, dann halte ich persönlich die Anschaffung, verbunden mit Mehrpreis und nicht Mehrwert, eines PHEV für nicht sehr sinnvoll.


    Gruß

    Ja das finde ich ist aktuell noch der größte Haken an der E-Mobilität.... Wenn ich geplant weite Strecken zurück legen will und meine Route dafür planen muss was Ladestopps betrifft, damit hab ich kein Problem. Aber wenn ich Abends nach Hause komme mit vllt 10% Akku und muss dann ungeplant eine weite Strecke zurücklegen dann kann ich nicht einfach mal schnell zur Tankstelle und bin in 5 min wieder auf der Straße.

    Ist zwar OT, aber


    1. Du musst da nichts selbst planen weil das idR die Routenplanung übernimmt

    2. Stimmt, wenn ich mit 10% zuhause ankomme, fahre ich nicht für 45 Minuten zur nächsten Ladestelle, ich stecke zuhause den Stecker in die Buchse, gehe schlafen und habe am Morgen einen voll geladenen Akku😉


    Ganz ehrlich, für mich sind das alles Ausreden, sich nicht umgewöhnen zu wollen…🤭

    …wenn Ford es uneingeschränkt als „Stand der Technik“ sähe, würden die Teile nicht immer noch auf Garantie getauscht, denn dann hätte Ford ja gar keinen Grund, die Kosten auf sich zu nehmen… Insofern ist es ein Mangel und wird auch ein Mangel bleiben, wenn man es denn entsprechend in der Garantiezeit anzeigt.

    Aber hier kommen wir zu den Punkten, warum Ford es so händelt, wie sie es händeln:

    Da wir wissen,


    - dass nicht alle Fahrzeuge von dem Mangel betroffen sind

    - die 2 Jahre Grundgarantie der betroffenen Fahrzeuge offenbar so langsam auslaufen

    - es einige gibt, die es nicht als Mangel ansehen,

    - es sie nicht stört und

    - keine „Eskalationsstufe“ mit ihren Händlern haben wollen


    ist mittlerweile der zu regelnde Gesamtschaden für Ford überschaubar.

    Insofern ist es auch für den Hersteller erträglich, die paar Fälle, die hartnäckig an der Thematik dranbleiben und die Beseitigung des Mangels einfordern, mit entsprechenden Maßnahmen zu bedenken.

    Und dann gibt es ja auch noch unterschiedliche Intensitäten des Klapperns, bei dem einen, sind es leichte Geräusche in „P“ oder „N“, bei dem anderen möchte das Auto schlichtweg auch in „P“ und in „N“ merklich weiterhüpfen… bei einem bloßen „Geräusch“ wird Ford sicherlich nicht sofort zum großen Operationsbesteck für schwere Eingriffe in die Organe des Kuga vornehmen…🥴


    Grüße

    Ich hatte meinen Ende März bestellt und Anfang April wurde die Bestellung übermittelt. Gebaut wurde er wohl am 03.05.2024 und steht nun schon in Antwerpen. Allerdings gibt es für die Überführung von Antwerpen zu meinem Händler wohl starke Probleme. Die Logistik bei Ford scheint zur Zeit überhaupt nicht zu funktionieren. Anliefertermin beim Händler war ursprünglich am 22.06., jetzt ist es schon der 29.06. und ob dieser Termin eingehalten wird ist laut Aussage meines Händlers mittlerweile fraglich. Warum die Logistik nicht funktioniert und die Autos sich in Antwerpen stapel kann keiner beantworten.

    Zunächst herzlich willkommen hier im Forum,

    Du irrst imho, wenn du schreibst, dass diese Logistikprobleme, insbesondere was den Transport der Autos von Ant zu den Händlern angeht, „zur Zeit nicht funktioniert“ - die hat noch fast zu keinem Zeitpunkt seit Corona richtig funktioniert…🥴

    Es ist seit Jahren dasselbe, es gibt schlichtweg nicht genügend Lkw-Fahrer und es ist daher mehr oder weniger Glückssache, wann wohin der Transport gehen soll…

    Man kann sich erst auf einen bekanntgegebenen Liefertermin verlassen, wenn das Auto auf dem Transporter ist und der aus dem Hafen rollt…😉


    Gruß