Beiträge von Projekt Kuga PHEV

    Sorry, aber ich verstehe dich jetzt nicht, warum du gerade dieses Video anführst - genau das stützt zu 100% die Erfahrungen der allermeisten User hier - Warum?

    Die Verbrauchsdaten des Videos sind bekannt (irgendwo wurde dieses Video imho hier auch schon einmal gepostet) und widersprechen in keiner Silbe den hier gemachten Erfahrungen.

    Bei dem Streckenprofil und dem Fahrprofil, das der YTuber da schildert, ist das ein absolut realistischer WErt.

    Wenn du genau hingehört hast, spricht der YouTuber von 10% Autobahn, der Rest Geschwindigkeiten offenbar deutlich unter 80km/h., im Durchschnitt um die 37 km/h. Da sind die 5,4L/100km völlig nachvollziehbar!

    Du hast aber von Autobahnkilometern geschrieben, und da sind im Vollhybridmodus zumindest ab 120km/h kaum weniger als 6,5-7L/100km zu erwarten- wie auch, 1,8t schwer, 160 Verbrenner-PS, 2,5L „Sauger“, ne ziemliche Schrankwand, da geht es schon physisch bei Autobahngeschwindigkeiten nicht mit 5L ab…

    Und selbst, wenn ich mit einem vollen Akku auf die Bahn im „Normal-Modus“ fahre, dann sind die E-Kilometer spätestens nach 30km aufgebraucht und 70km werden im „Vollhybridmodus“ gefahren. Selbst so wird es nach meiner Erfahrung imho schwierig, je nach gefahrener Geschwindigkeit unter 7l zu bleiben.

    Aber wie auch immer, jeder hat einen eigenen Fahrstil, ein eigenes Streckenprofil, wenn ich mit dem Kuga mit 80km/h 100km im Windschatten eines Lkw fahre, könnte es vielleicht auch klappen mit den 5,x L/100km, aber imho nicht auf „freier Strecke“…

    Übrigens - schau dir meine Langzeitwerte an, die sind nicht die schlechtesten - ABER ich machte nie ein Hehl daraus, dass ich ein Fahr- und Streckenprofil habe, was solche Verbrauchswerte auch zulassen (ich fahre derzeit mit meinem Mach E realistisch um die 600km mit einer Ladung - warum? Weil mein überwiegend städtisches Fahr- und Streckenprofil idR keine Geschwindigkeiten >80km/h beinhalten - und so war es auch mit dem Kuga PHEV…


    Grüße

    …im „Premiumsektor“ legst du auch gerne 2,5k€ hin… wir haben heute 650€ für unser Qualitätsprodukt aus Wolfsburg zur 2Jahres-Inspektion inkl. Ölwechseln usw. hingelegt…ist eben so.

    Wenn wir aus der Garantie raus sind, lassen wir Ölwechsel und die nötigen Arbeiten vom „Freien“ machen - bei der heutzutage vorherrschenden Unwilligkeit der Händler nach Ablauf der Garantie noch einen Handschlag für den Kunden umsonst oder aus Kulanz zu tun, gehe ich lieber zum „Freien“ meines Vertrauens😉


    Grüße

    1. …und dazu kommt aber auch ein Mehrverbrauch an Sprit im EV-später bei höheren Geschwindigkeiten, da der Verbrenner aufgrund der höheren Leistungsabforderung dauerhaft läuft und nicht so viel Energie zum Aufladen des Fahrakkus zur Verfügung stellen kann

    2. Ein weiterer Punkt für einen Mehrverbrauch ist die geringere Rekuperationsleistung bei Autobahnfahrten mit gleichbleibend höheren Geschwindigkeiten.

    3. Da die Ladeleistung des Verbrenners bei hohen Geschwindigkeiten aufgrund des hohen Energiebedarfs ja abnimmt (s.o.), dauert es im Gegensatz zum EV-Laden bei geringen Geschwindigkeiten ungleich länger.

    4. Aber:

    Ich habe festgestellt, dass der „böse“ Modus EV-Laden gar nicht soooooo böse ist. Nach meinen Feststellungen sind das +/- 0,5-1L/100km pro Vollladung…dafür habe ich aber auch wieder Energie je nach Strecken- und Fahrprofil von 30-60km rein elektrischem Fahren. Nun kann man darüber philosophieren, ob dieser 1L Mehrverbrauch mehr CO2 in die Luft ablässt als die Produktion von 11kwh Strom. Wenn man sein Auto nicht mit Solarstrom „betanken“ kann, wäre danach ja das EV-Laden sogar preiswerter als die Vollladung mit Hausstrom zu 40 Cent - und betrachtet man die reine Wirtschaftlichkeit, ist das Laden an öffentlichen Säulen zu Preisen von 52C (ADAC) sogar deutlich teurer als eine Ladung EV-Laden mit dem Verbrenner…Also soooooo schrecklich scheint mir der EV-Laden gar nicht zu sein (oder mache ich da irgendwo einen gedanklichen Fehler:/?)


    Grüße

    …beim Qualitätsprodukt aus Wolfsburg funktioniert das einwandfrei.

    Wenn dein Opel nur „Sporadisch“ innerstädtisch mit der Automatik ausschaltet, dann könnte es durchaus was kosten.


    Fernlicht innerorts einschalten | Kfz-Beleuchtung 2024
    Fernlicht innerorts benutzen: Ist das erlaubt? Hier finden Sie u. a. Infos, was gemäß StVO mit dem Fernlicht innerorts erlaubt bzw. verboten ist etc.
    www.bussgeldkatalog.de


    Wir haben in der Gegend einige Dörfer, die nicht durchgehend in der Nacht beleuchtet sind (entsprechendes Verkehrszeichen ist an den Laternen angeklebt), da springt auch beim VW das Matrix-Fernlicht an, ist aber auch stockduster auf diesen Abschnitten, aber zB in Berlin ist das Fernlicht weder beim Mach E noch beim VW von alleine von der Automatik eingeschaltet worden…


    Grüße

    st-ko-bo

    …um wieder zur Eingangsfrage zurückzukommen - ich persönlich würde dir immer zum Matrix-Licht raten, es ist einfach besser, weil es auch bei Gegenverkehr die Seitenränder viel besser ausleuchtet.

    Ich habe den direkten Vergleich zwischen zwei Fahrzeugen, zwar nicht der Kuga FL (gibt es ja noch nicht ausgeliefert in D), aber ich hatte den Kuga PHEV mit adaptivem Licht (die „abgespeckte Version“ eines pseudo Matrixlichtes), und jetzt einen VW mit Matrix und meinen Mach E ohne Matrix (war leider seinerzeit in der RWD-Variante nicht für Geld und gute Worte bestellbar) - das Matrixlicht des VW ist um so vieles besser als das des Mach E, dass sich imho ein Matrixlicht mit dem entsprechenden Mehrpreis auch lohnt.

    Allerdings mit einer Einschränkung:

    Ist das Auto ein reines Stadtauto, ist fraglich, ob der Mehrpreis lohnend ist, da das Matrix ja nur bei eingeschaltetem Fernlicht tätig ist, und in der Stadt mit der Straßenbeleuchtung fährt ja niemand mit Fernlicht, lässt ja alleine die Lichtautomatik gar nicht zu… aber wer insbesondere viel Landstraßen fährt, dem würde ich immer zum Matrix raten…


    Grüße

    Na ja, da würde ich dir vielleicht ein bisschen widersprechen - wenn Ford die Folgen seines Handelns kennt oder kennen muss, dann nehmen sie billigend in Kauf, dass jemand zu Schaden kommt - eine viel zu unbeachtete Variante des Vorsatzes, die sich „bedingter Vorsatz“ nennt…Wird leider viel zu wenig bei Rasern, die andere Menschen durch ihre Raserei (auch die berühmt berüchtigten Straßenrennen) schädigen als Vorsatzdelikt beurteilt…

    Wie lange wollen Sie denn in diesem Rechtsstaat die Instanzen einer „Musterfeststellungsklage“ durchklangen, bis Sie ein Ergebnis erhalten, was letztendlich zwar vielleicht ein kundenfreundliches Urteil erbringt, aber jeder einzelne dann doch wieder seine Ansprüche „einklagen“ muss.

    Und fällt die Musterfeststellungsklage hinten runter, können Sie, der sich dieser Klage angeschlossen hat, keinerlei Ansprüche mehr geltend machen, Sie sind dan auf Gedeih und Verderb dem Urteil ausgeliefert.

    Die Musterfeststellungsklage ist imho ein zweischneidiges Schwert, das kaum Vorteile mit sich bringt.


    Grüße

    …da musst du nix suchen - da musst DU und jeder individuell, der irgendwas rechtlich erreichen will, selbst tätig werden.

    Ford kümmert es einen Feuchten (zumindest in Westeuropa), da sind die Verbrauchergesetze so kompliziert und schwer durchschaubar, dass man sich (zunächst) bei Ford zurücklehnen kann.

    Im Heimatland von Ford sieht das schon ganz anders aus…


    Grüße