Beiträge von Projekt Kuga PHEV

    Wer schreibt denn worin sowas vor, hast du da ne Quelle?

    …also lässt man die betroffenen Kunden dann doch wieder im Regen stehen und fordert sie auf, entweder ein Erhaltungsladegerät andauernd anzuhängen oder aber sinnlos Kilometer abzureißen??? Und dann schließt sich die nächste Frage an:

    Es scheint ja durchaus Fahrzeuge zu geben, die haben diesen Mangel nicht- wie kommt‘s, woran liegt‘s, auch hier ist der Hersteller gefragt, mit Hochdruck nach den Ursachen zu forschen…

    Nee, das kann es nun auch nicht sein…

    Aber mal ehrlich und Hand auf‘s Herz:

    Ganz gleich, ob PHEV oder BEV - ein solches Auto hat einen HV, wenn ein vernünftige 12V-Batterie, ein funktionierendes BMS und eine funktionierende Abschaltung der Systeme und Module (bis auf das BMS) an Bord wären, dann müsste es doch möglich sein, eine kritische Ladung der 12V-Batterie zu erkennen und aus dem HV so nachzuladen, dass die Gefahr eines Totalausfalls der 12V-Batterie gen Null reduziert wird…sorry, das will nicht in meinen laienhaft denken Schädel rein, dass das nicht vernünftig funktionieren soll…🫣

    …ich finde es echt faszinierend, dass man ein junges Auto an ein Ladegerät hängen muss und das offenbar auch noch normal findet…sorry, aber wir leben im KI-Zeitalter, und Ford bekommt das nicht hin, sein System so einzurichten, dass eine Starterbatterie nicht wenigstens 6 Jahre ohne zusätzliche Maßnahmen durchhält - nur mal so - meine BMW hatte bis zum Verkauf nach 12 Jahren noch die erste Starterbatterie…und mein E-Roller steht seit drei Monaten unbewegt in der Garage, und die Starterbatterie tut trotzdem ihren Dienst…

    Für mich persönlich völlig unverständlich, dass Ford seine Kunden, die immerhin irgendwas um die 40-50k€ auf den Tisch des Hauses legen, so im Regen stehen lässt🥺

    Also mal ganz ehrlich - ich habe in 50 Jahren Kraftfahrzeugfahren noch nie Probleme mit den 12V-Batterien gehabt, bis auf zwei Fahrzeughersteller - Harley Davidson und Ford Kuga… alle anderen haben nie Schlapp gemacht, und ja klar, meine Motorräder hingen immer im Winter am Erhlatungsladegerät, aber meine Autos nie.

    Und auch mir wollte ein “hochkompetenter“ Servicemann zweimal erklären, dass ich mit 1000km im Monat zu wenig fahre und ich einfach mehr fahren solle…was für eine imho schwachsinnige Aussage eines „Fachmannes“…

    Imho stimmt da einfach im Fahrzeug-System irgendwas nicht, aber sorry, den Kunden für dämlich hinstellen, da hört‘s bei mir auf…

    …na ja - mit dem Unterschied, dass BEVs auf Ladesäulen angewiesen sind, PHEV-Fahrer nicht… Insofern finde ich deine Aussage darüber, dass DU dich über BEVs ärgerst, ziemlich unpassend.

    Du würdest dich sicherlich auch mit Recht ärgern, wenn BEVs Benzin-Zapfsäulen blockieren würden, um stundenlang Luft zu tanken, aber sich über jemanden zu ärgern, der auf Strom zum Fahren angewiesen ist, naja…

    Und ja, ich weiß, auch PHEV haben das gesetzliche Recht, an öffentlichen Säulen zu laden, dennoch hätte ich auch als PHEV-Fahrer einem BEV immer den Vorrang gelassen und hätte die 2 Euro fürs Parkticket bezahlt.

    Aber diese „Einsicht“ kommt zumeist erst dann, wenn man selbst mal betroffen war…

    DIe Städte Dortmund , Düsseldorf und Karlsruhe z.Bsp. erlauben Fahrzeugen mit E - Kennzeichen die Benutzung der gekennzeichneten Busfahrspuren.

    Da die StVO Bundesrecht ist, sollte das eigentlich generell für alle Bundesländer gelten…wenn man politischerseits ehrlich den Umstieg auf die E-Mobilität verfolgen würde, wäre diese Maßnahme eine der ersten, an die ich denken würde (und den Steuerzahler nicht einmal was kosten würde)…