Beiträge von Projekt Kuga PHEV

    Du solltest dir aber genau überlegen, ob du die 30 Minuten automatische Abschaltung umgehen willst, denn die hat einen Sinn.

    Die 12V-Batterien sind so schon sehr schwach dimensioniert, wenn da jetzt noch längere Zeit ein Stromverbraucher dranhängt, kannst du gewiss sein, dass du ein ganz anderes Problem bekommst - nämlich ne leere 12V-Batterie und der ADAC ist dann nicht weit…😉

    …unter adaptiv i.S. vom Fordschen adaptiven LED verstehe ich das Ausblenden durch eine vorgeschobene Scheibe von Leuchtbereichen, dabei bleibt das Fernlicht grundsätzlich immer eingeschaltet.

    Was ich meine ist die „horizontale Kalibrierung“ des Scheinwerfers zB beim Start bzw. Einschalten des Scheinwerfers, da sieht man ja wunderbar, wie der Scheinwerfer sich in der Horizontalen Ebene justiert, das hat ja nix mit einem adaptiven Licht zu tun.

    Es hätte ja sein können, dass die Elektronik auch dabei nachreguliert - den Gedankenfehler, den ich dabei mache ist ja das eigentliche Thema - und das bezieht sich ja nicht auf das Abblendlicht sondern auf die Fernlichtautomatik, dass der Scheinwerfer das FL nicht rechtzeitig, bevor der entgegenkommende Verkehr geblendet wird, auf Abblendlicht abblendet…

    Insofern war ich ja da auf einem völlig falschen Dampfer🫣🥴

    …ich weiß nicht, was du hast - dafür bewirbt Ford ja den F150 in Deutschland, ein Auto, das wirklich so richtig gut zur Stimmung in Deutschland und auf deutsche innerstädtische Straßen passt…ist doch auch ein schönes Auto, aus zwei kleinen Fahrzeugen wird eben einfach ein riesiges Straßenschiff auf die Straße gebracht - das passt mit der Firmenpolitik von Ford…🤣

    …das spielt imho aber keine große Rolle, denn auch der FHEV kann ja, zwar sehr eingeschränkt, aber dennoch seine 2-3km rein elektrisch bewegt werden (wenn ich richtig informiert bin), und auch da gelten die Grundsätze des elektrischen Fahrens…

    Aber du hast natürlich recht, so empfindlich reagiert der FHEV sicherlich nicht auf veränderte äußere Bedingungen...

    Die Autos, gerade PHEV und EV, sind heutzutage in ihrem Betrieb überaus empfindlich und reagieren auf jede Fahrveränderung mit einer Erhöhung oder Verringerung des Verbrauchs.

    Wenn ich mich so zurück erinnere, haben insbesondere Kugi71 und ich mit feiner Regelmäßigkeit unser „Fett“ abgekriegt, nach dem Motto, dass unsere Verbrauchsangaben hier im Forum gefaked wären.

    Dass wir uns aber an die klar umrissenen Regeln des elektrischen Fahrens orientieren und unsere Fahrweise an einem sparsamen Verbrauch ausgerichtet haben, wollte vielen nicht so wirklich in den Kopf.


    Und ja, ich bin da ganz der Meinung von Amigo , mit einem auf einen sparsamen Betrieb eines Elektrofahrzeug ausgerichteten Fahrverhalten, einem passenden Streckenprofil und (darauf haben wir keinen Einfluss) günstigen Einflüssen wie der Außentemperatur gelingt es, die angegebenen WLTP-Verbräuche zu erreichen - und das Ganze, ohne ein fahrendes Verkehrshindernis zu werden.

    Mein realer Verbrauch inkl. Ladeverluste des PHEV kann der geneigte Leser meiner Signatur entnehmen.

    Im Übrigen, selbst mit dem Mach E erreichte ich im Sommer Reichweiten von bis zu 620km (ok, im Winter sind es beim Betrieb der EHeat nur 350km😳)…es ist also kein Hexenwerk, mit einem E-Fahrzeug WLTP-Reichweiten zu erreichen😉


    Wer aber der Meinung ist, und das kann ja jeder so machen, wie er will, ich fahre einfach, hab Spaß und überlasse alles dem Auto, der darf sich bitte nicht wundern, dass die Reichweiten und Verbräuche sich nicht an die WLTP-Werte annähern werden… denn WLTP erreicht man in der Tat nur bei annähernd optimalen Bedingungen, deswegen heißt es ja auch immer „bis zu…“🤗


    Grüße