Dazu habe ich mich gestern mit einem Nachbarn ausgetauscht, der voraussichtlich im August seinen db PHEV bekommen wird, so dass auch er sich an der Leitungslegung (sein Stellplatz ist neben meinem) beteiligen wird, so dass wir eine Doppelsäule betreiben werden.
Habt ihr denn schon Kostenvoranschläge für Euer Vorhaben?
Ich habe ja auch ein ähnliches Problem:
Bin Mieter in einer Wohnanlage mit ca. 65 KFZ-Stellplätzen.
Mein (privater) Vermieter musste mir in diesem Jahr (gezwungenermaßen) gem. § 554 BGB eine Genehmigung für die Errichtung einer Ladesäule erteilen.
"Das reformierte Mietrecht, gewährt dem Mieter gegenüber dem Vermieter einen Rechtsanspruch auf Zustimmung zur Vertragsänderung. § 554 BGB regelt den Anspruch des Mieters, vom Vermieter die Erlaubnis für bauliche Veränderungen zu verlangen, die dem Laden elektrisch betriebener Fahrzeuge dient."
Allerdings kann der Mieter nicht verlangen, dass sich der Vermieter daran beteiligt.
D.h. die Kosten bleiben komplett beim Mieter hängen, wenn der Vermieter sich nicht beteiligt.
In meinem Fall bedeutet das, das Verlegen einer entsprechenden Stromleitung vom Haus durch die vorhandene Gartenanlage zum Stellplatz und dann der Anschluss einer Ladesäule.
Denke, da stehen die Kosten nicht in Relation zu einer Ladestelle, die ich ca. 200m entfernt auf der Straße habe.
Es sei denn es gibt in Land Berlin noch eine andere Lösung für ein solches Problem.