Beiträge von FordLader

    Windabweiser nun lange genug dran, um folgendes Fazit zu ziehen:

    In Form und Farbe (rauchgrau) sehr gut passend. Angenehme zusätzliche Belüftung, keine zusätzlichen Windgeräusche bisher aufgefallen.


    „Wasserspiele“ auf den Seitenscheiben:

    Bei stärkerem Regen jetzt wieder auf Fahrerseite deutlich mehr als auf Beifahrer-Seite. Genau umgekehrt wie ohne Windabweiser. Verrückt… und im Effekt auch nicht angenehm auf der AB.

    Aber insgesamt schon noch weniger als beim Leih-Kuga in ST-Ausführung (dort auch hauptsächlich Fahrerseite betroffen).

    Ich hatte das bisher bei allen meinen Fahrzeugen genau so gehandhabt wie Nicafe, 0,2 bar mehr…

    Beim Kuga bin ich wieder runter gegangen.
    Das war mir im Abrollkomfort zu hart. Da spielen aber sicher die unterschiedlichen Reifen auch eine Rolle, um hier 1:1 einen Vergleich zu haben.


    Ich bin jetzt im Sommer-Betrieb sogar um 0,1 bar unter die Vorgabe, immer gemessen bei kalten Reifen. Der BC-Anzeige zufolge ging der Druck doch erheblich hoch, wenn er „heiß gefahren“ wird.

    Eine Änderung im Verbrauch habe ich nicht festgestellt, wäre mir bei den günstigen Betriebskosten des PHEV jetzt auch eher sekundär gegenüber Fahrkomfort.
    Spannend finde ich jetzt die Langzeit-Erfahrungen im Laufbild der Reifen. Bisher unauffällig bei meinem Michelin GJR.

    Das werden wir doch in beide Richtungen mal zusammen aushalten, oder nicht?
    Die Gegensätze sind doch seit Jahrzehnten für alle völlig klar und dürften hier auch in einer solchen Diskussion nicht überraschen, wenn es um einen Eingriff an einem Fahrzeug geht, der…ganz gewollt ein Plug-In-Hybrid ist, die Umwelt entlasten soll, mit Steuergeldern aus Zahlungen aller Erwerbstätigen massiv gefördert ist, um genau dies hoffentlich zu tun, und bereits über 210 km/h nach Tacho läuft, für den, der es in passenden Situationen mal mehr oder weniger braucht oder auch nur mal wissen will.
    Auf die menschlichen Opfer darf in solchen Diskussionen auch hingewiesen werden. Wenn’s nur einem hilft, der dann nicht in der Notaufnahme aufschlägt, mit Angehörigen bangt - und dem lebenslang stark belasteten Verursacher, falls er selbst überhaupt besser davon kommt - dann war’s das doch wert. Das hier ist ein öffentlich zugängliches Forum. Und das lesen ja auch andere, die an der Diskussion hier nicht teilnehmen.

    Wie schon andernorts und auch hier erwähnt, werden solche Diskussionen ohnehin spätestens dann völlig überflüssig, wenn Deutschland sich dem Rest der Welt anpassen sollte.

    Bis dahin freuen sich über solche Diskussionen nur die Kritiker des Plug-In-Hybrids.

    Meine bescheidene Meinung. Und, wie schon gesagt, sicher auch beruflich geprägt.


    Wer nur die technischen Möglichkeiten sehen und hier diskutiert haben will - im Hinblick auf die hier zur Diskussion gestellte erreichbare Höchstgeschwindigkeit -, sollte Folgendes bedenken:

    Man darf nicht nur die Motor-Technik im Fokus haben, sondern muss auch die fahrwerkstechnische Seite berücksichtigen.

    So gut liegt der Kuga nun auch nicht auf der Straße.

    Die Schwächen des Fahrwerks sind absolut feststellbar. Ich hatte sie, nach mehreren Monaten Ecoboost-Leihwagen, in einem anderen Thread bereits der Hinterachse zugeschrieben.
    Zwar relativiert unser Plug-In das Gott sei Dank mit höherem Gewicht, dadurch nicht unerheblich geringerem Federspiel und zusätzlich tieferem Schwerpunkt, aber die grundsätzliche Schwäche des Fahrwerks und dessen Grenzen bleiben bzw. werden nur etwas verschoben.

    Bei höherer Geschwindigkeit auf der AB und Seitenwind, vor allem böig, werden die Schwächen auch sofort wieder offenbar. Und ich glaube nicht, dass es nur an meinem Wagen oder an mir liegt. Das trifft auf alle zu.
    Da braucht’s zusätzlich keine Bodenwelle, kein Schlagloch, keinen geplatzten LKW-Reifen oder einen unaufmerksamen Fahrer, der vor einem plötzlich rauszieht. Da helfen auch die guten 20er Felgen nicht alleine.

    Mich erstaunt vor diesem Hintergrund übrigens nicht, dass Ford nun angeblich die gesamte Hinterachse-Konstruktion ändert.

    Also ich handhabe das bei meinen Diesel-Geländewägen mit verteiltem Einsatz, deshalb wenig Verbrauch, schon immer wie folgt:

    Tank möglichst immer voll, nicht leer. Durch die Temperatur-Schwankungen über die Länge der Zeit entsteht bei leerem Tank mehr Kondenswasser, da mehr „nackte“ Tank-Oberfläche mit Luft/Luftfeuchtigkeit reagieren kann.

    Über die Jahre bisher Null Probleme, auch bei bereits moderner Motoren-Technik.


    Also nach meinem technischen Verständnis - genau umgekehrt als hier in einigen Posts bereits vorgeschlagen:
    Nicht mit geringen Mengen fahren. Lieber immer kleine Mengen „frisch auf voll“ nachtanken als längere Zeiten mit leerem Tank fahren. Je weniger „Tank-Atmung“, desto besser.


    So handhabe ich das bisher auch beim Kuga. Es sei denn, es tauchen hier noch gute Gegen-Argumente auf, wofür ich immer offen bin.

    Sicher bestehen Unterschiede zwischen Diesel und Benzin. Diese erscheinen mir aber für die Handhabung, wie oben beschrieben, nicht relevant.

    Ich tanke E10. Zu den Vorteilen von E10 in diesem Zusammenhang: geringere Entmischung durch höheren Ethanol-Anteil, bessere Lagerungsfähigkeit durch geringeren Anteil leicht flüchtiger Kohlenwasserstoffe, höhere Aufnahmefähigkeit von Feuchtigkeit/Wasser, etc.

    Dazu hatten wir aber schon in einem anderen Thread diskutiert.

    Wenn ich das so lese... muss ich mich zwingen, sachlich zu bleiben.

    Hier wird von Dingen geschrieben, die im letzten Jahrhundert mit leistungsschwachen Fahrzeugen ein großes Thema für fast jeden jungen Mann waren, vor 20 und 10 Jahren doch schon deutlich weniger und aktuell - leider immer noch für Einige.

    Aber das ist einfach nur noch gestrig. Zeitgemäß ist das überhaupt nicht mehr, Auffrisieren und Entdrosseln für alles was schon über 180 oder an die 200 km/h läuft. Da stellt man sich schon die Frage nach der Motivation.

    Wen wundern die Rufe nach Tempolimit für das letzte, nicht limitierte, Land, die letzten ewig Gestrigen hierzulande und die zahlreichen Zugereisten aus aller Herren Länder, die hier auf unseren „nach oben offenen“ Autobahnen Ihre Geschwindigkeitsorgien feiern wollen.


    Von einem, der mit Opfern zu tun hat.

    Naja, dazu passt aber nicht, dass der Verbrenner nach der Warmlaufphase auch bei weiterhin aktiviertem (i)ACC wieder aus geht und dann, im EV- Jetzt, auch aus bleibt. Also so richtig mit Leitungsanforderung, oder der Notwendigkeit zur Verzögerung bei zu vollem Akku, kann es auch nichts zu tun haben.

    Womit dann?

    Wir haben ja schon alle anderen Theorien durch. L-Taste ist nicht gedrückt, Bergabfahrhilfe ist auch deaktiviert.

    Vielleicht vertut sich der Kuga auch nur und merkt es dann später... dass man den Verbrenner gar nicht so dringend brauchte, wie der Tempomat meinte...

    Um ihm das zu ersparen, schalte ich ihn gar nicht mehr ein, nicht nur im EV jetzt nicht , sondern auch im EV Auto nicht.


    Problem gelöst, bis Ford etwas dazu einfällt. Mir springt der Verbrenner seitdem jedenfalls nicht mehr an.