Diese, mit der E-Mobilität einhergehenden, psychologischen Gründe sind es ja auch, die ein verändertes Verhalten im Verkehr erwarten lassen. Wir merken es ja hier schon bei uns selbst, wie sehr es uns beeinflusst.
Das würde die Mehrheit entschleunigen; von den bekannten Ausnahmen abgesehen, um es zurückhaltend zu formulieren.
Was mir noch zu den doch erheblich divergierenden Angaben zwischen Effizienz- und Reichweiten-Anzeige durch den Kopf geht:
Falls der Effizienz-Wert die theoretisch erreichbare Reichweite nach Einrechnung der beiden Variablen Fahrweise und Topographie darstellen sollte, ohne Negativ-Einflüsse wie die Außentemperatur und die BC-Angabe dies dann, wegen der fallenden AT, sozusagen „über Nacht“ berücksichtigt, sollten die beiden Werte im Sommer „zusammen kommen“; sprich, es wären die tatsächlichen Reichweiten im Sommer nochmals deutlich höher als jetzt schon.
Zumindest die offensichtlich fehlende Berücksichtigung der AT in der Reichweiten-Anzeige unter Effizienz scheint Fakt zu sein, ansonsten sich diese morgens auch nach unten korrigieren müsste. Tut sie aber nicht. Diese bleibt unverändert.
Ich bin mal gespannt.
Falls sich jemand fragt, warum sich Gedanken dazu machen. Nein, muss natürlich nicht sein. Aber ich habe gerne logische Erklärungen.
Und deshalb kenne ich auch nur drei Arten von Anzeigen:
Zuverlässige Anzeigen, Anzeigen mit nachvollziehbaren Abweichungen und die, auf die beides nicht zutrifft und die ich deshalb nicht mag. Bevor ich mich jahrelang in ein Fahrzeug setze und auf Anzeigen schaue, die ich unwissend als Kategorie 3 abhake oder als „für den A...“, wie es auch formuliert wurde, ist’s mir der Versuch wert, dem auf den Grund zu gehen.
Das ist mir auch die Freude am Wagen für die nächsten Jahre wert.